WIESNJournal Oktoberfest 2025 Eine Werbebeilage der beteiligten Unternehmen in der
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3 WIESNJournal AUF GEHT’S ZUR 190. WIESN INHALT Impressum Erscheinungsdatum: 5. September 2025 Zeitungstitel: Abendzeitung München + Sonderdruck Redaktion: Maximilian Pleier, Chris Sternitzke Anzeigenverkaufsleitung: Melanie Blüml Anzeigenverkauf: GabyMoog Grafik: Natalie Pröpster, Marina Wimmer Titelfoto: Hofbräu Geschäftsführer: Joachim Melzer Druck: J. Thomann‘sche Buchdruckerei, Altstadt 89, 84028 Landshut DIE IST GUT. In diesem Jahr dürfen wir wieder wunderbare 16 Tage lang, vom 20. September bis 5. Oktober, dieses einzigartige und fröhliche Fest erleben, liebe Leserinnen und Leser. Es ist schon was Besonderes dabei sein zu dürfen: Ob als Gastronom, Schausteller, Standlverkäufer, oder Besucher, sie alle warten voll Vorfreude auf das Oktoberfest mit der Hoffnung auf gutes Wetter. Freuen Sie sich auf ein schönes und interessantes Interview mit Silja Steinberg, der Festwirtin des Hofbräuzeltes, Tipps für eine schöne Tracht mit den richtigen Accessoires und allen anderen wichtigen Infos rund um die Wiesn. Wer es nostalgisch liebt, dem sei der Teil des Journals über die Oide Wiesn nahegelegt. Das Musikantenzelt Boandlkramerei bietet ein umfangreiches Musik- und Kulturprogramm: Am besten gleich reservieren, liebe Leserinnen und Leser! Am 20. September geht es los mit dem Einzug der Wiesnwirte, allen voran das Münchner Kindl und dann wird um Punkt 12 Uhr endlich angezapft. Um mit den berühmten Worten unseres Oberbürgermeisters Dieter Reiter zu schließen: Auf eine friedliche Wiesn! Ihre GabyMoog Redaktion „Wiesn-Journal“ 04 ALLES AUF EINEN BLICK Der Plan zur Wiesn 2025 05 DAS IST GEBOTEN Die Eckpunkte zum 190. Oktoberfest 06 FESCH AUF DIE WIESN Trends und Accessoires für das Fest 08 DAS FIEBER STEIGT TÄGLICH Wiesn-Wirtin Silja Steinberg im Interview 20 IN DIE „GUADE ALTE ZEIT“ Auf der Oidn Wiesn auf Zeitreise gehen 24 DAS FEST GEHT WEITER In diesen Locations ist nach der Wiesn etwas los 5 DIE WIESN 2025 Münchens fünfte Jahreszeit auf der Theresienwiese FESCHE GRUPPEN, PRÄCHTIGE GESPANNE Der Trachten- und Schützenzug 22 Foto: © Gaby Moog
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5 WIESNJournal Das Oktoberfest 2025 vom 20.9. bis 5.10. ÖFFNUNGSZEITEN: Die Bierzelte öffnen Montag bis Freitag von 10 bis 23.30 Uhr. An Sams- und Sonntagen, sowie am Freitag, 3.10., von 9 bis 23.30 Uhr. Das letzte Bier gibt es um 22.30 Uhr, wenn auch die Musik aufhört. Die Verkaufsstände öffnen Montag bis Donnerstag von 10 bis 23.30 Uhr, Freitag von 10 bis 24 Uhr. An Samstagen von 9 bis 24 Uhr, an den Sonntagen sowie am Feiertag von 9 bis 23.30 Uhr. Die Fahr- und Schaustellergeschäfte sind am Eröffnungstag von 12 bis 24 Uhr geöffnet, von Montag bis Donnerstag zwischen 10 und 23.30 Uhr. Am Freitag von 10 bis 24 Uhr, am Samstag von 9 bis 24 Uhr sowie an den Sonntagen und am Feiertag von 9 bis 23.30 Uhr Fotos: © München Tourismus: Jan Saurer, Thorsten Naeser, Werner Boehm Die Vorfreude steigt: Nur noch rund zwei Wochen und in München beginnt die fünfte Jahreszeit. Vom 20. September bis zum 5. Oktober wird auf der Theresienwiese wieder 16 Tage lang das größte Volksfest der Welt gefeiert. Der Auftakt in die Wiesn ist der traditionelle Fassanstich durch Oberbürgermeister Dieter Reiter am ersten Tag um 12 Uhr. In diesem Jahr findet er in der Schottenhamel Festhalle statt. 36 gastronomische Betriebe, 238 Schaustellergeschäfte, 170 Marktkaufleute sowie mehrere Servicebetriebe bilden den Rahmen für das 190. Oktoberfest. Hinzukommen auf der Oidn Wiesen vier gastronomische und 31 Schaustellerbetriebe. Natürlich freuen sich Wiesn-Fans bei der 190. Ausgabe wieder über einige Neuigkeiten. So gibt es in diesem Jahr erstmals einen Musikwettbewerb „A Liad für d’Wiesn“. 115 Songs wurden eingereicht. Der Sieger wird noch gekürt. In der Endauswahl stehen Saustoimusi mit „Käferbam“, Fenzl mit „Bierdringa“ und Matakustix mit „Hüttenliebe“. Fernsicht im Sky Lift Fans des Schaustellerparks sollten unbedingt in den „Sky Lift“ einsteigen, der heuer Wiesn-Premiere feiert. Die vier Gondeln bringen die Gäste auf 71 Meter Höhe – ein wunderbarer Blick über München ist also garantiert. Ein rasantes Auf- und Ab bietet der „Happy Sailor“. Besucher erkennen ihn durch sein markantes Achteck-Design und AUF IN DIE FÜNFTE JAHRESZEIT Das Oktoberfest auf der Theresienwiese 20 drehbare Gondeln. Nostalgisches Flair verbreitet das Kinderfahrgeschäft „Die Montgolfiere“ – ein Hochkarussell mit Heißluftballon-Design. Eine Mischung aus Grusel und Abenteuer verkörpert auf der Oidn Wiesn die Geisterhöhle aus dem Jahr 1965. „Hundertjähriges“ feiert in diesem Jahr das Russenrad – das kleine Riesenrad gehört zur Wiesn wie das große. Barrierefreiheit und kostenloses Trinkwasser Wer sich während der Bummelei über das Gelände erfrischen möchte, der bedient sich an einem der zehn Brunnen mit kostenlosem Trinkwasser. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr auch einen Brunnen beim Weißbierkarussel der Familie Fahrenschon und seit April die Trinkwasserbrunnen am St.-PaulsPlatz und bei der Toilettenanlage am U-Bahnhof Theresienwiese. Zum Thema „Barrierefreiheit“ kann man sich in diesem Jahre neben Karten für die großen Festzelte auch Karten der kleinen Festzelte sichern, insofern sie barrierefreie Angebote anbieten. Auf der Unterseite „Barrierefreiheit“ von oktoberfest.de sind diese erhältlich. Die Karten beinhalten eine Verortung der barrierefreien Zugänge, der behindertengerechten Sitzplätze und auch der barrierefreien Toiletten. So genießen auch Menschen mit Handicap einen wuderbaren Tag auf dem Oktoberfest. Wer mit der Familie über die Wiesn bummeln möchte, der streicht sich die beiden Dienstage dick im Kalender an. An den beiden Familientagen gibt es ermäßigte Fahr-, Eintritts- und Verkaufspreise.
6 WIESNJournal Die „Isar Chic“-Kollektion von Glanzstücke München bringt bayerische Lebensfreude in Schmuckform. Im Mittelpunkt steht die herzförmige Brezn – ein Symbol für Münchner Charme und Oktoberfest-Flair. Ob am Handgelenk, als Halskette oder Ohrring getragen: Der Trachtenschmuck passt perfekt zum Dirndl und verleiht jedem Outfit einen besonderen Akzent. Erhältlich unter www.glanzstuecke.de Foto: Aviano GmbH Ready fürs Oktoberfest? Dieses Jahr trifft Tradition auf Stil: Grauer Lodenjanker mit coolen navyfarbenen Details, dazu die passende Leichtloden-Weste in Dunkelblau. Die Hirschlederne ist ein Must-have – kernig, authentisch, einfach lässig. On top: ein stylisches Charivari als echtes Statement-Piece. Tracht war noch nie so modern. Erhältlich unter www.fredericmeisner.com Foto: Frederic Meisner Bei der Trachtengalerie Mammendorf trifft Tradition auf Moderne. Die Dirndl von Alissa by Kinga Mathe vereinen klassische Schnitte mit edlen Stoffen und modischen Details. Passend dazu sorgen die feinen Blusen von Kinga Mathe für einen eleganten Look. Die hochwertige Verarbeitung und Liebe zum Detail machen jedes Stück zu einem besonderen Begleiter. Damit macht man auf der Wiesn ganz sicher eine gute Figur. Erhältlich unter www.trachtengalerie.de Foto: Samira Muna Sigl War das Dirndl in seiner ursprünglichen Form eine Dienstbotentracht, entwickelte es sich ab 1870/80 als praktisches Kleidungsstück mit ländlichem Chic. Dirndl wurden im Laufe der Jahre immer moderner und freizügiger. Wer ein schönes Dekolleté zeigen möchte, sollte sich um die Haut in diesem Bereich entsprechend kümmern. Wie zum Beispiel mit The Elevator von Trinny London, eine Pflege für Hals und Dekolleté. Erhältlich unter www.trinnylondon.com Fotocredit: Trinny London Die feschen Dirndl und die kunstvollen Flechtfrisuren bringen Frauen auf der Wiesn zum Scheinen. Natürlich sollen auch die Augenpartien, die an langen Wiesnabenden schon mal strapaziert werden, auch mit ihrer Frische überzeugen. Dafür braucht es entsprechende Augenpflege, etwa mit der PRECISION CARE COLLAgen3D™ Eye Cream. Erhältlich unter www.qmsmedicosmetics.de Fotocredit: QMS Medicosmetics Für Wiesn-Fans
7 WIESNJournal Weißbirgarten Tal 39, Hanauer Straße 85a, Drygalski-Allee 33 München www.trachtenshop.de Gemeinsam für die schönste Tracht. Fesch zum Fest.
8 WIESNJournal Wo ist Ihr Lieblingsplatz im Festzelt? Silja Steinberg: Ich liebe viele Plätze im Festzelt. Es ist toll, auf einem der beiden Balkone zu stehen und den glücklichen Leuten beim Feiern zuzusehen oder mich auf einen Ratsch zu den Gästen in die Boxen zu setzen. Gerne komme ich auch mit meinen Mitarbeitern in der Küche oder im Stüberl zusammen. Da hat man, fernab des Trubels auch mal ruhige Momente. Außerdem bin ich ein Fan unserer Fassade, deswegen gehe ich, wenn es die Zeit einmal erlaubt, auch vor das Zelt. Ein Traum ist es, wenn die Sonne untergeht, und die Wolken über dem Zelt rot leuchten. Für welchen dieser vielen Lieblingsplätze würden Sie sich schlussendlich entscheiden? Steinberg: Das Beste ist, wenn ich mich mitten in der Menge befinde, und die ganze Stimmung aufsaugen kann. DAS FIEBER STEIGT VON TAG ZU TAG Wiesn-Wirtin Silja Steinberg über die Vorfreude und besondere Momente Ab wann sind Sie im Wiesnfieber? Steinberg: Eigentlich geht es mit dem Aufbau Anfang Juli los. Es steht zu diesem Zeitpunkt zwar nur das Zeltgerüst, doch ich fahre dann schon oft auf die Wiesn raus und mache Fotos. Ich treffe dort auch immer Handwerker, von denen ich einige über die Jahre gut kennengelernt habe. So richtig kommt das Fieber dann Mitte/Ende August. Dann beginnen die Veranstaltungen wie etwa die Wiesnbierprobe oder die Krugvorstellung. Die Gäste, die voller Vorfreude ihre Gutscheine abholen, treffen auch schon ein. Das Fieber steigt von Tag zu Tag. An welchen Moment auf der Wiesn denken Sie besonders gerne zurück? Steinberg: Mein emotionalster Moment ist der Freitag vor dem Wiesnstart. Traditionell gehe ich dann allein auf den Balkon. Das Zelt glänzt und blitzt. Die Musik probt schon. Außer mir und den Musikern ist niemand im Zelt. Dieser Moment flasht mich und ich werde besonders emotional. Ich denke dann intensiv an die bevorstehenden 16 Tage. In den vergangenen beiden Jahren hat mich mein Sohn begleitet, der im dritten Jahr als Geschäftsführer dabei ist. Der fühlt das genauso wie ich. Da kommen in mir noch mehr die Gefühle hoch, denn mein Sohn, der vor 24 Jahren zur Wiesn auf die Welt gekommen ist, unterstützt mich wo es nur geht. Ich bekomme schon Gänsehaut, wenn ich nur darüber rede. Wie fahren Sie nach der Wiesn wieder herunter? Steinberg: Wenn alles abgeschlossen ist, fahre ich in den Urlaub. Das ist im November so weit. Denn die Wiesn beschränkt sich ja nicht nur auf die 16 Tage. Die Woche davor und die Woche danach sind schon sehr stressig. Man gibt vier Wochen lang Vollgas. Eine erste kleine Auszeit nehme ich am Wochenende nach der Wiesn. Dieses Wochenende ist mir heilig. Da nehme ich mir immer frei. Ich fahre in die Berge oder ziehe mich zuhause zurück. Ich will dann einfach meine Ruhe haben. Das braucht der Körper auch. Vielen Dank für das Gespräch! Fotos: Hofbräu München Foto: Christoph Grothgar photograph
9 WIESNJournal ZELTKULTURERBE.
10 WIESNJournal Weitere Infos: www.schlosswirtschaft-schleissheim.de Eingebettet in die prachtvolle Kulisse der barocken Schlossanlage von Schleißheim ist die Schlosswirtschaft seit Jahrzehnten ein Magnet für Genießer, Ausflügler und Feiernde gleichermaßen Ein Biergarten wie aus dem Bilderbuch Unter alten Kastanien entfaltet sich einer der schönsten Biergärten im Münchner Norden. Rund 1.000 Sitzplätze bieten Raum für Familien, Radfahrer und Ausflügler. Wer möchte, bringt seine Brotzeit traditionell selbst mit – frisch gezapftes Bier, kühle Getränke und warme Schmankerl aus der Schlosswirtschaft ergänzen das Picknick perfekt. Besonders an Sommerabenden sorgt die stimmungsvolle Beleuchtung für ein unvergleichliches Flair. Das Restaurant der Schlosswirtschaft bietet regionale Klassiker ebenso wie moderne Interpretationen. Von herzhaftem Schweinsbraten über frische Salate bis hin zu saisonalen Spezialitäten finden Gäste hier eine abwechslungsreiche Karte. Große Fensterfronten eröffnen den Blick ins Grüne, und im Winter sorgt das historische Gemäuer für eine gemütliche Atmosphäre. Ob Mittagstisch, festliches Menü oder Business Lunch – die Schlosswirtschaft versteht es, Tradition mit zeitgemäßem Genuss zu verbinden. SCHLOSSWIRTSCHAFT SCHLEISSHEIM – Tradition, Genuss & unvergessliche Momente Schlosswirtschaft lädt am 14. September zum zünftigen „Wiesn Brunch“ Traumhafte Hochzeitslocation Bekannt ist die Schlosswirtschaft auch als Hochzeitslocation. Wer im Schloss Schleißheim standesamtlich oder kirchlich heiratet, findet hier den idealen Ort für die anschließende Feier. Die verschiedenen Säle bieten Platz für kleine, familiäre Treffen ebenso wie für große Hochzeitsgesellschaften mit mehreren hundert Gästen. Romantische Gärten, festlich dekorierte Räume und ein professionelles Team machen jede Feier unvergesslich. Ob zünftiger Biergartenbesuch nach einer Radtour, elegantes Dinner im Restaurant oder die große Hochzeit – die Schlosswirtschaft Schleißheim ist weit mehr als ein Wirtshaus. Sie ist ein Ort der Begegnung, an dem bayerische Tradition, kulinarischer Anspruch und festliche Eleganz harmonisch zusammenfinden. „Wiesn Brunch“ und „Dine & Wine“ im September Noch bevor das Oktoberfest mit dem Einzug der Wiesnwirte offiziell eröffnet wird, lädt die Schlosswirtschaft zum „Wiesn Brunch“. Für 45 Euro gibt es nach dem Weißwurstfrühstück zünftige Wiesn-Schmankerl wie Hendl oder Schweinsbraten und das Wiesnbier von Hofbräu – eine Halbe ist bereits im Preis inbegriffen. Auch die beliebten Spanferkelbackerl kann der Wirt wieder empfehlen: „Sie sind nicht so deftig, sondern ein eher leichtes Gericht. Ideal für den Sommer. Allein schon für diese Spanferkelbackerl lohnt sich ein Besuch bei uns“, sagt Gastberger. Abgerundet wird das Ambiente mit Blasmusik, sodass sich die Gäste perfekt auf die sechs Tage später beginnende Wiesn einstimmen können. Am Freitag, 19. September, um 18.30 Uhr veranstaltet die Schlosswirtschaft das besondere „Dine & Wine“. Hier erwartet die Gäste ein exklusives 6-Gang-Gourmetmenü mit sechs exzellenten Weinen vom Weingut Tegernseerhof aus der Wachau, inklusive Adelholzner Mineralwasser, zum Preis von 109 Euro pro Person. Fotos: Schlosswirtschaft Schleißheim
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12 WIESNJournal Sie sind beide weltweit berühmt, beliebt und einzigartig: Die Wiesn und das Oktoberfestbier. Das eine ist untrennbar mit dem anderen verbunden. Gemeinsam erzeugen sie diese unverwechselbare Lebensart und Lebensfreude, wegen der alljährlich rund sieben Millionen Gäste auf die Theresienwiese kommen. Offizielles Fest des Münchner Bieres Dort zapft Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter am 20. September das erste Fass Wiesnbier an, um damit das größte Volksfest der Welt zu eröffnen. Es gilt offiziell auch als das „Fest des Münchner Bieres“. Der süffige Gerstensaft ist Genuss und pures Wiesn-Gefühl zugleich. Strenge Vorgaben schützen die Qualität, den einzigartigen Charakter, die goldgelbe Farbe und den vollmundigen Geschmack des Oktoberfestbieres. Das Bier wird von den sechs großen Münchner Traditionsbrauereien Augustiner, Hacker-Pschorr, Hofbräu, Löwenbräu, Paulaner und Spaten jedes Jahr speziell für die Wiesn gebraut – mit Münchner Tiefenwasser aus den eigenen Brunnen der Brauerei. Das Oktoberfestbier muss einen Stammwürzegehalt von mindestens 13,6 Prozent aufweisen und wird nach dem Münchner Reinheitsgebot aus dem Jahr 1487 gebraut. SECHS RICHTIGE AUF DER WIESN Oktoberfestbier: Purer Genuss und geschütztes Kulturgut aus München Weitere Infos: www.muenchnerbier.de Diese älteste bekannte Lebensmittelverordnung der Welt legt fest, welche Rohstoffe verwendet werden dürfen: Wasser, Hopfen und Malz. Sie ist das Herzstück der Münchner Braukultur garantiert reinen Biergenuss und exzellente Qualität. Große Tradition und hohe Braukunst Aus den drei Zutaten und Hefe erschaffen die Braumeister der sechs Münchner Traditionsbrauereien jedes Jahr ihr weltweit beliebtes Oktoberfestbier. Sie bestätigen mit ihren Kreationen alljährlich die hohen Erwartungen der Wiesnbesucher. Jedes Bier hat seinen eigenen Charakter und weist Unterschiede in Farbe, Geschmack und Alkoholgehalt auf. Die sechs Biere sind ein individueller Ausweis der hohen Münchner Braukunst. Wiesnbier mit Brief und Siegel der EU Praktisch geadelt wurde das Oktoberfestbier im Jahr 2022. Seither trägt es das Herkunftssiegel „Geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) der Europäischen Union. Das garantiert, dass Oktoberfestbier ausschließlich in München gemäß seiner Spezifikation gebraut wird und das spezielle Bier ist, das auf dem Münchner Oktoberfest ausgeschenkt wird. Damit ist EU-weit bestätigt und geschützt, wofür sich der Verein Münchner Brauereien seit jeher einsetzt. „Oktoberfestbier ist das Ergebnis eines einzigartigen Zusammenspiels von heimatlicher Braukunst und authentischer Festkultur, das es so nur in München geben kann“, sagt Geschäftsführer Andreas Maisberger: „Wo auch immer man sein Oktoberfestbier genießt – man kann sich sicher sein, es ist das Original von der Wiesn!“ Fotos: SonjaHerpich, VMB_sampics
13 WIESNJournal Von fix fertigmachen zu feiern im Festzelt mit nur einem Einfach einchecken und losfahren – schon ab 1,78 € in der MVV-App. Swipe’s dir einfach. Jetzt App downloaden. Über Tarife oder Zonen muss sich niemand mehr Gedanken machen. Mit MVVswipe in der MVV-App zahlt man nie mehr als nötig – ganz automatisch und garantiert günstig. Beim Einsteigen einfach in der App nach rechts swipen, beim Aussteigen nach links. Die App erkennt dank Standortermittlung die gefahrene Strecke und berechnet den günstigsten Preis – auch für die Mitfahrer. Praktischer geht es wohl kaum. Einzelfahrt statt 4,10 nur 3,56 Euro? Kein Problem – MVVswipe rechnet nach Streifenkarte ab. Auch Kurzstrecken sind günstiger: nur 1,78 statt zwei Euro. Und das Beste: Dank Tagesdeckel zahlt man nie mehr als den Preis einer passenden Tageskarte. Das System erkennt automatisch, wann sich ein Tages- oder Gruppenticket lohnt. Die Funktion erfreut sich seit der Einführung im Dezember vergangenen Jahres großer Beliebtheit. Schon im Juli gab es die einmillionste Fahrt. Mit einem Wisch BARES GELD SPAREN MVVswipe: Immer das passende Ticket zum günstigsten Fahrpreis Jetzt die MVV-App downloaden und MVVswipe nutzen: Fotos: MVV
14 WIESNJournal Filigran, mit Liebe zum Detail und einem Hauch Oktoberfest-Flair: Die „Isar Chic“-Kollektion von Glanzstücke München bringt bayerische Lebensfreude in Schmuckform und sorgt für ein stilvolles Outfit. Zentrales Element der Kollektion ist das eigens entworfene Motiv der Herz-Brezn, die längst Kultstatus erreicht hat. Sie steht für das bayerische Savoir-Vivre und verleiht jedem Schmuckstück eine besondere Note. Egal ob am Handgelenk, als Halskette oder Ohrring getragen – „Isar Chic“ ist vielseitig und stattet mit den perfekten MünchenVibes aus. Der Trachtenschmuck passt zum traditionellen oder trendigen Dirndl ebenso wie zu Jeans oder ECHTSCHMUCK mit Heimatgefühl Die „Isar Chic“-Kollektion sorgt für die besten Wiesn-Vibes Business-Look. Als liebevolles Souvenir, Glücksbringer oder Erinnerungsstück verbindet „Isar Chic“ bayerischen Charme mit urbanem Design. Gefertigt werden die Schmuckstücke aus Sterlingsilber, veredelt mit Rhodium oder Echtvergoldung. Für Armbänder kommen farbige Textilbänder zum Einsatz, die perfekt auf das Dirndl abgestimmt werden können. Ob in kräftigem Dunkelblau, warmem Braun oder zartem Flieder – jedes Accessoire setzt einen individuellen Akzent. Auch die längenverstellbaren Zugbänder bieten höchsten Tragekomfort. Zudem sorgen die hochwertigen Materialien dafür, dass der Schmuck robust und langlebig bleibt. Hinter der Marke Glanzstücke München steht das Gründerpaar Jasmin und Johannes Sterzinger. Das familiengeführte Label möchte mit seinen Kreationen Gefühle transportieren, Menschen verbinden und ein Lächeln im Alltag schenken. Fotos: Aviano GmbH Erhältlich ist die „Isar Chic“- Kollektion im Online-Shop unter www.glanzstuecke.de sowie in immer mehr Einzelhandelsgeschäften – nicht nur in München.
15 WIESNJournal Der Sekt, der zueinander führt. ZumWohl auf unser Bayern! ZumWohl a Feiern mit Tradition:
16 WIESNJournal INNOVATIV, KLASSISCH UND HOCHWERTIG Die Trachtengalerie Mammendorf bietet für jeden den persönlichen Stil Auf einer Verkaufsfläche von 1.000 Quadratmetern hat die Trachtengalerie Mammendorf in jeder Preisklasse eine riesige Auswahl. Ob kurze oder lange Dirndl, Lederhosen, Blusen, Janker oder Westen, aber auch Socken, Unterbekleidung, Schmuck, Taschen und Accessoires, Kindermoden oder Charivaris, innovativer sowie klassischer und hochwertiger Hersteller – hier findet jeder sein neues Lieblingsstück. Für alle Figuren die entsprechende Passform Für große, kleine, runde und schmale Figuren gibt es in der Trachtengalerie die entsprechende Passform. Damen finden Dirndl bis Größe 54 vor. Herrenartikel bis Größe 64. Langgrößen gibt es von 90 bis 114, und für den traditionsbewussten Nachwuchs finden Mama und Papa ab Größe 62 die geeignete Tracht. Passt die Kleidung noch nicht perfekt, verleihen die hauseigenen Schneider den richtigen Sitz. Das fachkundige Personal berät ausführlich über die diversen Möglichkeiten, Tradition und Moderne beim Kleiden miteinander zu verknüpfen. Nach Terminvereinbarung steht auch ein Exklusivraum für die individuelle Beratung bereit. Beliebte Stilrichtungen in der Trachtengalerie sind die Kollektionen von Marjo, Gottseidank, Alissa by Kinga Mathe, Hammerschmid, aber auch Meindl, Spieth & Wensky, Country Line, Berwin & Wolff, Krüger oder Wenger sowie Alpenherz und Madame Marie. Die Trachtengalerie Mammendorf bietet einen besonderen Service an und ermöglicht es Vereinen, Betrieben, der Gastronomie und Gruppen, sich im aufeinander abgestimmten Look ausstatten zu lassen. Für diejenigen mit kleinem Budget gibt es im Untergeschoss ein dauerhaftes Outlet mit Spitzenpreisen. Also auf nach Mammendorf, denn nicht nur die Volksfeste, sondern auch das Oktoberfest in München und die nächste zünftige Trachtenhochzeit stehen gewiss an. TRACHTENGALERIE MAMMENDORF Ahornstraße 22 82291 Mammendorf Tel.: 08145/8305 kontakt@trachtengalerie.de www.trachtengalerie.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr Samstag: 9 bis 16 Uhr Fotos: Samira Muna Sigl
17 WIESNJournal Weitere Infos: www.wiesngentleman.de Mit dem Präventionsprojekt „WiesnGentleman*“ setzt Condrobs auch in diesem Jahr ein Zeichen für Respekt und Zivilcourage auf dem Oktoberfest. Schirmherr Oberbürgermeister Dieter Reiter und zahlreiche Prominente wie Stefan Murr, Max von Thun, Johanna Bittenbinder, Markus Brandl, Clarissa Käfer, Silja Steinberg, Peter Inselkammer und Otto Lindinger unterstützen das Projekt. Unbeschwert auf der Wiesn Den Wiesntag kann man nur genießen, wenn Grenzen geachtet werden und Übergriffe nicht geduldet werden. „Wer bemerkt, dass jemand bedrängt, belästigt oder bedroht wird, kann helfen – mit klaren Worten oder durch das Einschalten von Sicherheitspersonal oder Polizei“, sagt Frederik Kronthaler, Geschäftsführender Vorstand von Condrobs. Mitarbeiter seines Vereins sensibilisieren werktags von 15 bis 19 Uhr und an den Wochenenden von 13 bis 17 Uhr am Esperantoplatz die Besucher, damit sich jeder unbeschwert und unversehrt am Oktoberfest erfreuen kann. Vor dem Feiertag, freitags und samstags setzt Condrobs für direkte Hilfe Personal auf der Festwiese ein. Der Wiesn-Courage-Preis 2025 Ein Höhepunkt ist die Verleihung des Wiesn-CouragePreises am 2. Oktober in der Käfer Wiesn-Schänke. Bewerbungen und Vorschläge sind bis 28. September möglich. Gesucht werden Menschen, die in einer schwierigen Situation Zivilcourage zeigten. Man kann sich selbst bewerben, oder für jemanden aus dem Freundeskreis unter wiesngentleman@ condrobs.de eine Bewerbung einreichen. Fotos: Condrobs RESPEKT IST MEINE STÄRKE Präventionsprojekt „WiesnGentleman*“ ruft zu friedlichem Miteinander und Zivilcourage auf Gefördert durch Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter. www.wiesngentleman.de wiesngentleman Unterstützt von Zivilcourage für eine friedliche Wiesn Mitmachen und gewinnen!
18 WIESNJournal Wie die Jungfrau zum Kinde, kam Markus Kaiser als Nachfolger zum Mandelhans. Unternehmensgründer Hans März war Kunde des Vaters und sein flapsig-scherzhafter Spruch, „Hörst du denn nie auf?!?“, zog einen Generationswechsel nach sich. Der mittlerweile verstorbene „Mandelhans“ konterte schlagfertig: „Wenn du mir einen Nachfolger bringst“. Gesagt, getan, war der Nachwuchs mit Sohnemann Markus Kaiser gefunden. Den Mandeln verfallen Als gelernter Konditor, der als Brauereifahrer jobbte, landete der Tausendsassa in der Hütte vom Mandelhans auf dem Oktoberfest. Nach einem Jahr unentgeltlicher Mitarbeit an der Seite des Gründers war Markus Kaiser vom Mandelfieber infiziert, kaufte einen Teil des Unternehmens und arbeitete vier Jahre noch nebenbei als Bierfahrer für eine Brauerei. Zu guter Letzt muss noch die Frage geklärt werden, ob der Chef selbst ein genauso großer Fan seiner Mandeln ist wie seine Kunden: „Also, ich esse am liebsten VOM KONDITOR ZUM CHEF DER MANDELN Markus Kaiser und seine Hütte „Zum Mandelhans“ Weitere Infos: www.mandelhans.de Cashewkerne, aber natürlich genauso gerne unseren meistverkauften Klassiker, die gebrannten Mandeln.“ WIESN-VORFREUDE PUR Der Steindl Trachten Pop-up-Store am Stachus macht Wiesn-Fans fesch für das Fest München steht vor der fünften Jahreszeit. Die Vorfreude wächst. Wer in diesem Jahr perfekt gestylt auf die Wiesn möchte, für den ist der neue Steindl-Trachten Pop-up-Store eine ideale Anlaufstelle. Direkt am Stachus, in der Neuhauser Straße 39, zieht der Store seine Besucher zum Stöbern, Anprobieren und Staunen an. Auf einer großzügigen Fläche präsentiert Steindl eine breite Auswahl an stilvollen Dirndl, hochwertigen Lederhosen und passenden Accessoires. Ob klassisch-traditionell oder modern interpretiert – hier findet jeder das WiesnOutfit nach seinem Geschmack. Steindl setzt seit jeher auf Qualität und Liebe zum Detail. Die Dirndl begeistern mit feinen Stoffen, die Lederhosen mit modernen Schnitten. Dazu gibt es die passenden Accessoires – eben alles, was ein echtes Wiesn-Outfit komplett macht. Persönliche Beratung für den idealen Look Kunden können bei Steindl auf persönliche Beratung bauen. Das Team nimmt sich die Zeit, um für jeden Kunden den individuell passenden Look zu finden: ob schlicht und elegant, verspielt-romantisch oder modern und trendbewusst. Bei Steindl wird niemand allein gelassen. Oft entsteht aus dem ShoppingErlebnis schon das erste Wiesn-Gefühl und die Vorfreude steigt weiter. Fotos: Steindl Trachten
TRADITIONELLE WIESN-SCHMANKERL Eine Maß Bier, ein halbes Hendl und eine Tüte gebrannter Mandeln – für viele ist dieses Trio untrennbar mit einem Wiesnbesuch verbunden. Seit vielen Jahrzehnten ist der Mandelhans eine feste Institution auf dem Oktoberfest. „Wir springen nicht auf jeden Trend mit auf, sondern wir überzeugen durch Qualität, Frische und Freundlichkeit“, sagt Markus Kaiser, der den „Mandelhans“ im Jahr 1998 übernommen hat. Da war der Stand bereits ein fester Anlaufpunkt geworden, nicht nur auf der Wiesn, sondern auch im Münchner Umland. Lieferdienst und Onlineshop Kaiser und sein Mann Septian sorgen mit Modernisierungen immer wieder dafür, dass der Stand seinem guten Ruf treu bleibt. Unter anderem ist der „Mandelhans“ eine geschützte Marke vom Deutschen Patentund Markenamt. In der Coronazeit ging der Betrieb neue Wege. Ein Onlineshop brachte den Kunden die geliebten gebrannten Mandeln nach Hause, während ein Lieferdienst seitdem kleinere und größere Firmen beliefert. Dass sich Nachhaltigkeit und eine gelebte Historie nicht widersprechen, zeigt die Mandelmanufaktur seit vielen Jahren. Die Bio-Produkte werden regional eingekauft, die Papiertüten in Deutschland hergestellt und die Lieferungen über den Nahverkehr und mit Elektrorollern ausgeliefert. Das Oktoberfest als Highlight Neben den zahlreichen Stammkunden, die den „Mandelhans“ seit Jahren besuchen, freut sich der Mandelprofi über jedes neue Gesicht, welches sich einen Wiesn-Besuch mit gebrannten Mandeln versüßen will. Für Kaiser ist das größte Volksfest der Welt etwas ganz Besonderes: „Für uns ist das immer wunderschön, wenn wir mit den Leuten in Kontakt sind, da geht immer auch ein Ratsch.“ Das geht auch dieses Jahr wieder am Stand des „Mandelhans“ in der Wirtsbudenstraße zwischen der Schottenhammel-Festhalle und der Bräurosl. Fotos: Gaby Moog Einfach verführerisch: gebrannte Mandeln vom Mandelhans Fotos: Gaby Moog
20 WIESNJournal Die Oide Wiesn auf einen Blick: Eintritt: 4 Euro pro Person (ab 21 Uhr frei). Eintrittskarte beinhaltet freien Eintritt zum Kulturprogramm der Festzelte. Kinder bis 14 Jahre und Schwerbehinderte ab 50 Prozent zahlen nichts. Festgelände und Schausteller: Eröffnungstag: 12 bis 24 Uhr, Schaustellergeschäfte: ab 12 bis 24 Uhr Montag bis Donnerstag: 10 bis 23.30 Uhr Freitag, Samstag und Donnerstag, 2. Oktober: 10 bis 24 Uhr Sonntags und am Feiertag: 10 bis 23.30 Uhr Festzelte: 10 bis 23.30 Uhr Ausschank und Musikzeiten: 10 bis 22.30 Uhr Günstiger Fahrspaß: Wer historische Fahrgeschäfte sucht, wird auf der Oidn Wiesn fündig. Hier dreht sich der „Kettenflieger Kalb“ von 1919, es gibt einen „Holzpfosten-Scooter“, der Volksfest-Erinnerungen aus den 60er und 70er Jahren weckt. Nicht fehlen dürfen auch die „Fahrt ins Paradies“ und die Schiffsschaukel. Und das Besondere: Alle Fahrgeschäfte können für nur 1,50 Euro gefahren werden. Schwebend zwischen gestern und heute: Auf dem Südteil der Theresienwiese liegt sie, die Oide Wiesn, eine Zeitreise in die gute alte Wiesn-Zeit. Angelegt im Jahr 2010 zum 200. Jubiläum des Oktoberfests, ist sie heute zum bereits elften Mal unverzichtbarer Teil des größten Volksfests der Welt. Zeitreise durch die Festzelte Auf der Oidn Wiesn können die Gäste zwischen vier Zelten wählen: drei große historische Festzelte mit Brauchtumsprogramm und ein Museumszelt. Statt lauter Party-Musik geht es hier ruhiger und vor allem traditioneller zu. Im Zentrum der Oidn Wiesn steht das Festzelt Tradition der beiden Wirtefamilien Winklhofer und Wieser. Es ist das größte und bekannteste der drei Festzelte. Mehrmals täglich treten hier Trachtengruppen, Schuhplattler und Goaßlschnalzer auf und zeigen, wie lebendig bayerische Kultur auch heute noch ist. Ein anderes, aber nicht weniger charmantes Erlebnis bietet das Volkssängerzelt Schützenlisl der Wirtsfamilie Stiftl, die die Münchner Wirtshaus-Unterhaltung vergangener Zeiten aufleben lässt. Hier wird nicht nur für das Publikum gesungen – es wird mit dem Publikum gesungen. Gstanzln, Couplets und bayerische Wirtshauslieder erklingen zwischen den Tischen, vorgetragen von echten Volkssängern. Das dritte große Zelt, das Musikantenzelt „Die Boandlkramerei“ der Wirtsfamilie Schöniger, gibt es erst seit 2024. Dort treten Musikanten auf, die traditionelle Wirtshausmusik spielen. Das Besondere an diesem Zelt ist der große Tanzboden, auf dem Volksmusik auch getanzt wird. VOM GSTANZL BIS ZUR GEISTERBAHN: EIN BUMMEL ÜBERdie Oide Wiesn Vom 20. September bis zum 5. Oktober das Oktoberfest wie einst erleben Nostalgische Unterhaltung für die Familie Auf der Oidn Wiesn erleben die Besucher die Volksfestkultur vergangener Tage. Nostalgische Fahrgeschäfte, liebevoll restauriert und oft über 80 Jahre alt, laden zum Fahren, Staunen und Mitmachen ein – wie der „Kettenflieger Kalb“ aus dem Jahr 1919, die „Fahrt ins Paradies“ oder historische Wurf- und Schießbuden – alle für nur 1,50 Euro pro Fahrt. Preise wie anno dazumal, nur, dass damals mit Mark statt Euro gezahlt wurde. Erstmals auf der Oidn Wiesn gibt es auch eine Geisterbahn. Die Geisterhöhle aus dem Jahr 1965 bietet eine spannende Mischung aus Grusel und Abenteuer und sorgt mit aufwendig gestalteten Szenerien und schaurigen Effekten für Nervenkitzel. Weit zurück in die Vergangenheit geht es auch in diesem Jahr wieder mit der „Auto und Motorrad Steilwandshow – Original Motodrom“. Seit 1928 werden an der ältesten reisenden Steilwand der Welt spektakuläre Manöver mit Motorrad oder Auto vorgeführt. Klassiker wie Schiffschaukel und Kinderkarussell runden das Angebot ab. Auch für die kleinen Besucher ist einiges geboten. Kinder ab sechs Jahren dürfen sich von 11 bis 15 Uhr in den Fahrgeschäften im Museumszelt amüsieren. Beim Suchspiel auf der Oidn Wiesn lernt man einiges über die Geschichte der Schaustellerei. Wer erfolgreich ist, erhält das Wiesn-Diplom und darf sich über einen kleinen Preis freuen. Das Museumszelt ist von 10 bis 23.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Dies gilt auch für das Münchner Marionettentheater, dessen Geschichte bis in das Jahr 1858 zurückreicht. Auch hier ist ein abwechslungsreiches Programm mit mehreren Vorstellungen pro Tag geboten. Fotos: Imago Studio Liebhart und Lindenthaler, München Tourismus, Tommy Loesch
21 WIESNJournal Die althergebrachte Geschichte des Brander Kaspars und des Boandlkramers gehört zu den bekanntesten bayerischen Erzählungen. Im Musikantenzelt Boandlkramerei bekommen die berühmten Figuren auf der Oidn Wiesn eine Heimat. Das Wirte-Ehepaar Schöniger hat sich intensiv mit diesen Figuren und ihrer Bedeutung in der bayerischen Geschichte, Tradition und im Brauchtum beschäftigt. Wer im Zelt sitzt, fühlt sich an einen bayerischen Himmel erinnert, wie man ihn sich erträumt. Unter diesem Himmel gibt es nichts Schöneres, als das Leben zu genießen mit einer Maß des süffigen Festbiers sowie einem gschmackigen Boandlmenü. Vielfältiges, bayerisches Programm Winfried Frey hat auch im zweiten Jahr der Boandlkramerei wieder ein Kulturprogramm zusammengestellt, das durch seine Vielfalt überzeugt. Insgesamt stehen rund 1000 Musikanten verteilt auf über 70 Gruppen auf der Bühne. Die Mischung aus bekannten und etablierten, sowie jungen Nachwuchsgruppen verleiht der Boandlkramerei einen besonderen Charme. Kulturell treffen sich im Zelt das traditionelle und moderne Bayern. Deswegen setzt Frey besonders auf den „Heimatsound“-Gedanken. Junge Volksmusik und Volkstanz gehören in der Boandlkramerei zusammen. Einer der Höhepunkte ist am Samstag, 4. Oktober, 20.15 Uhr, der Auftritt vom Loisach Marci. Der gebürtige Partenkirchner begeistert die Zuhörer mit einer Mischung aus Alphorn, Elektrosound und 14 selbstgespielten Instrumenten. Tanzmeister BOANDLKRAMEREI: ALEXANDER DUDA ZAPFT AN Brauchtum, Heimatsound und 1000 Musiker vermitteln am Familientag, den 30 September, und am Abschlusstag, den 5. Oktober, den Gästen bayerische Tanzkultur. Auch Anfänger brauchen sich nicht scheuen, sie rufen alle zum Mitmachen auf. Besucher erleben an den Familientagen die Geschichte des Boandlkramers und des BranderKaspars in Form eines Musikkabaretts. Das Boandl-Ensemble führt die Geschichte auf. So wie der Boandlkramer einen festen Platz im Leben jedes Einzelnen hat, soll er auch seinen Platz auf dem Oktoberfest haben. Regionalität ist Trumpf Boandlkramerei-Küchenchef Petar Folic empfiehlt alles, was der Boandl liebt. Vom Hendl über die Haxn und die Rindsroulade bis hin zu knusprigen veganen Haxerl und Flügerl – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bei der Auswahl der Speisen verspricht die Boandlkramerei Regionalität. Das unterstreichen die Prädikate „Ausgezeichnetes Bayrisches Festzelt“, „Bio Bayern“, „Geprüfte Qualität Bayern“, „Naturland“ und „Öko-Profit“. In diesem Jahr arbeitet die Boandlkramerei exklusiv mit dem Netzwerk „Unser Land“ zusammen, das aus zehn Solidargemeinschaften besteht. Die Kartoffeln für den cremigen Stampf zur Rindsroulade im Zelt stammen aus dem Brucker Land. Die Landwirte bauen die Kartoffeln und Gemüse extra für die Boandlkramerei an. © Fotos: Thomas Neumann, ABM Orchester Weitere Infos: www.boandlkramerei.bayern Hier geht’s zum Programm Das Wirte-Ehepaar Schöniger Das Inklusions-Orchester
22 WIESNJournal Diese Gruppen sind mit dabei: Der Trachten- und Schützenzug zeigt sich auch in diesem Jahr wieder sehr vielfältig und international. Neben zahlreichen Trachten- und Musikgruppen aus unterschiedlichen deutschen Bundesländern nehmen auch Gruppen aus dem Ausland teil. Aus Kroatien reist die Vereinigung der historischen kroatischen Graden aus Karlovac an – mit historischen Uniformen und Fahnen, die an die lange Tradition der Stadtwachen erinnern. Die Folkloregruppe Lous Reoules aus Bordeaux bringt französisches Flair auf Münchens Straßen. Für musikalische Höhepunkte sorgen die Bayerische und Tiroler Bürgermeisterkapelle aus Bad Tölz und Tirol sowie die Musikkapelle der italienischen Gemeinde Romeno. Aus Bayern sind unter anderem der Bayerische Blasmusikverband und der Heimat- und Gebirgstrachtenverein „D’Lustinga Isartaler“ München e.V. mit dabei. In diesem Jahr feiert die Wiesn ein besonderes Jubiläum: Seit dem Jahr 1950 findet der Umzug jedes Jahr am ersten Sonntag zur Eröffnung des größten Volksfests der Welt statt. Ursprünglich wurde das feierliche Ereignis nur zu besonderen Anlässen veranstaltet – etwa 1835 zu Ehren der Silberhochzeit von König Ludwig I. und seiner Gemahlin Therese von Bayern oder 1910 zum 100. Jubiläum des Oktoberfests. Rund 9.000 Trachtler, Schützen, Musikkapellen und Gruppen aus ganz Europa nehmen teil. In Dirndl und Lederhosen, historischen Gewändern und mit prachtvoll geschmückten Wägen präsentieren sie die Vielfalt der Tracht. Die Route führt vom Max-II-Denkmal über die Maximilianstraße, die Sonnenstraße, Schwanthalerstraße und Paul-Heyse-Straße bis zur Theresienwiese. Musikalische und historische Begleitung Der Zug wird von Blaskapellen und Spielmannszügen mit Volks- und Marschmusik begleitet. Für besondere Akzente garantieren die Moriskentänzer mit ihren akrobatischen Darbietungen. Neben Dirndl und Lederhosen sind auch Gewänder aus der Biedermeierzeit sowie historische Rüstungen zu sehen. IN TRACHT ZUR WIESN ZIEH’N Der festliche Trachten- und Schützenzug startet am Sonntag, 21. September, um 10 Uhr in der Maximilianstraße beim Max-II-Denkmal Angeführt wird der Umzug traditionell vom Münchner Kindl zu Pferd, gefolgt von den Festkutschen mit dem Oberbürgermeister und weiteren Ehrengästen wie dem Bayerischen Ministerpräsidenten – begleitet von der Stadtwache Würmesia. Die prachtvoll geschmückten Pferdegespanne der sechs Münchner Brauereien bringen die Zuschauer zum Staunen. Auch die Bayerischen Gebirgsschützen sowie der Bayerische Jagdverband mit Greifvögeln und Jagdhunden sind wie jedes Jahr vertreten. Einzug der Brauereien und Wirte als festlicher Auftakt Bereits am Vortag, Samstag, 20. September, ziehen die Brauereien und Wiesnwirte ab 10.45 Uhr zum offiziellen Oktoberfestbeginn von der Josephspitalstraße über die Sonnenstraße und Schwanthalerstraße auf die Theresienwiese. Pünktlich um 12 Uhr folgt der traditionelle „O’zapft is!“– Anstich durch Oberbürgermeister Dieter Reiter in der Schottenhamel-Festhalle. Fotos: München Tourismus (Haas, Shahow Wali), Imago (Wolfilser) F t Mü h T i (H
23 WIESNJournal Das Oktoberfest steht vor der Tür. Zeit, endlich wieder die Tracht aus dem Kleiderschrank herauszuholen. Mit einem Pin von Gaudiknopf wird jedes Outfit, egal ob Lederhose mit Hemd oder Dirndl, zu einem Unikat. Ein eigens kreierter flotter Spruch, wie „Durscht wiad Sau“ oder mit „Team Goaßmaß“ ein Bekenntnis zum Lieblingsgetränk: Bei der Auswahl an Formen und Motiven findet jeder seinen persönlichen Stil. Schlichtere Varianten passen auch zu Alltagskleidung wie T-Shirt und Jeans. So können auch Trachtenmuffel ihren Lieblingsschriftzug auftragen. Oktoberfest-Pins aus acht Jahrzehnten Wer gerne in Erinnerungen vergangener Feste schwelgt, für den werden durch die Anstecker mit den Originalplakaten früherer Wiesn ganz eigene Zeitreisen möglich. Das Lieblingsjahr oder der Geburtstag sind so immer dabei. Gussformen und Designs der Pins werden in der Werkstätte exklusiv entworfen. Jeder Anstecker wird von Hand gelötet, poliert und auf seine Qualität hin TraditionZUM ANSTECKEN Mit einem Pin von Gaudiknopf setzt jeder sein individuelles Zeichen kontrolliert. Stabilität und Langlebigkeit sind so garantiert, damit jeder lange Freude an seinem persönlichen Gaudiknopf hat. Die verarbeiteten Metalle sind alle in Lebensmittelqualität und somit für den Träger gänzlich unbedenklich. Regionalität und Nachhaltigkeit Auf die Unterstützung von mittelständischen Unternehmen aus der Region wird Wert gelegt. Lieferanten und Partner befinden sich alle im Alpenraum. Für die Kunden bedeutet das, den persönlichen Anstecker schneller am Hemd, Dirndl oder Hut zu haben. Apropos persönlich: Unter gaudiknopf.de kann jede seinen ganz persönlichen Pin kreieren. Einfach eines von sechs vorgefertigten Designs auswählen und mit einem frechen Spruch, coolem Logo oder witzigem Bild ein echtes Unikat erstellen. Fotos: Gaudiknopf Weitere Infos: www.gaudiknopf.de er
After-Wiesn P1 Das P1 bleibt auch in diesem Jahr eine beliebte Adresse, um die Wiesn bis in die frühen Morgenstunden weiterzufeiern. Unter dem Motto „GEMMA OANSER!“ lädt der Club dazu ein, Tradition und modernen Flair zu verbinden. In Dirndl oder Lederhose geht es ab 22 Uhr in eine unvergessliche Nacht voller Tanz, Toasts und neuer Begegnungen – ganz im Zeichen der Wiesn. Prinzregentenstraße 1, www.p1-club.de Park Café Das Park Café lädt auch in diesem Jahr wieder zur offiziellen Après Wiesn ein – nach der Wiesn ist hier noch lange nicht Schluss. Seit 1953 gilt das traditionsreiche Haus am Rande der Innenstadt im Alten Botanischen Garten als Treffpunkt vor und nach dem Festzeltbesuch. Während der Wiesn ist donnerstags, freitags und samstags die Küche bis 1 Uhr geöffnet, gefeiert wird mindestens bis 2 Uhr. Sophienstraße 7 www.parkcafe089.de neuraum Ganze 16 Wiesn-Tage lang lädt der neuraum zur After-Party ein. Jeden Abend ab 22.30 Uhr geht es raus aus den Festzelten und direkt weiter im beliebten Club am ZOB – mit Partysound in der Galerie, Wiesn-Musik in der Keksdose und bester Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Arnulfstraße 17, www.neuraum.de é n Nachtgalerie Auch in der Nachtgalerie wird die Wiesn gefeiert: Unter dem Motto After Wiesn Party geht es jeden Freitag und Samstag nach den Festzelten weiter. In Wiesn-Deko und mit frisch gezapftem Augustiner-Bier setzt der Club die Gaudi fort und lädt zum Tanzen und Feiern bis in die frühen Morgenstunden ein. Landsberger Straße 185 www.nachtgalerie.de Nach dem letzten Schluck aus der Maß zieht es viele weiter in Clubs, Bars und Lokale, die mit besonderen After-Wiesn-Angeboten aufwarten. DJs sorgen für den passenden Soundtrack, Barkeeper für die Drinks, und gemeinsam wird die Feierlaune bis in die frühen Morgenstunden getragen. Wir geben einen Überblick über einige der beliebtesten Adressen für die Zeit nach dem Schankschluss – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die besten Locations für die Party danach
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26 WIESNJournal WIESN OHNE ENDE Die After-Wiesn-Party im Boutique Hotel Krone direkt neben dem Oktoberfest erleben! Wenn die Lichter auf der Theresienwiese erlöschen, muss die Feier noch lange nicht enden. Im Boutique Hotel Krone, nur wenige Schritte vom Oktoberfest entfernt, wartet die ultimative After-Wiesn-Party. Von langen Wegen und überfüllten Verkehrsmitteln kann man sich verabschieden – einfach zur Theresienhöhe marschieren, wo man in stilvollem Ambiente weiterfeiern kann. Mit zwei Dancefloors, auf denen exklusive Live-DJs auflegen, und vier Bars, die keine Wünsche offenlassen, ist das Hotel Krone der ideale Ort, um den Wiesntag ausklingen zu lassen. Täglich ab 22 Uhr an der Theresienhöhe 8 in München. Wer sich noch vor dem Vergnügen auf der Wiesn einen Drink gönnen möchte, hat im Hotel Krone die Möglichkeit. Die Wiesn-Bar öffnet bereits ab 11.30 Uhr. Bier und Drinks sind im Innenbereich oder im Freien in gemütlicher und entspannter Atmosphäre erhältlich. Foto: Hotel Krone Weitere Infos: www.fredericmeisner.com Frederic Meisner Store Rumfordstraße 37, 80469 München Seestraße 37, 83700 Rottach-Egern Montag bis Samstag: 12 – 18 Uhr BAYERISCH, MODERN, EINZIGARTIG Frederic Meisner Frederic designt Mode, die Heimat und Stil verbindet Seit 2013 steht der Name Frederic Meisner für exklusive Trachtenmode, die Tradition und Moderne verbindet. Der ehemalige TV-Moderator und passionierte „bayerische Bua“ gründete sein eigenes Label und zählt heute zu den gefragten Trachtendesignern in München. Stylisch und elegant – im Bierzelt oder im Büro Sein Markenzeichen sind farbliche Akzente und kreative Details: „Für meine Farbenspiele bin ich bekannt“, sagt der gebürtige Münchner. Neben Klassikern wie Hellblau oder Blaugrau sind derzeit auch frische Trendfarben wie Magenta oder Rosé gefragt. Auch die Kragenformen der Trachtenjanker zeigen sich vielfältig und individuell. Dabei bleibt Meisner seinem Stil treu: modern geschnitten, gefertigt aus leichten, hochwertigen Materialien und kombiniert mit zeitlosen Elementen. Sein persönlicher Klassiker ist der blaugraue Janker: „Er ist alltagstauglich, vielseitig kombinierbar, und mit ihm ist man auch ohne Lederhose cool und lässig angezogen.“ Regional verwurzelt, international gefragt Mittlerweile gibt es zwei Frederic-MeisnerStores: einen im Herzen von München und seit drei Jahren einen weiteren in RottachEgern am Tegernsee. Darüber hinaus ist Meisner bestens vernetzt – von Südtirol über Tirol bis nach Niederbayern arbeitet er eng mit Partnern und namhaften Häusern zusammen. Produziert wird in Ungarn; die fertige Ware liefert der Produzent oft persönlich mit dem Bully aus, wie Meisner erzählt. Neben den Kollektionen sind auch Maßanfertigungen möglich – mit einer Lieferzeit von rund zwei Monaten. Wer nicht persönlich in einem der Stores vorbeischauen kann, findet die Kollektion auch im Onlineshop. Bestellungen werden innerhalb von drei Tagen in Deutschland, nach Österreich und in die Schweiz geliefert. So finden Meisners Eigenkreationen, in die er stets seine eigene Kreativität und viel Herzblut steckt, über Bayerns Landesgrenzen hinaus ihre Liebhaber. Foto: ABR-Pictures/Wolfgang Breiteneicher
27 WIESNJournal TRACHTENGALERIE MAMMENDORF AHORNSTRASSE 22, 82291 MAMMENDORF TEL. 08145 8305 NEUE HERBST/WIESNKOLLEKTION AUF ÜBER 1000m² FÜR DIE GANZE FAMILIE! DAUERHAFTES OUTLET IM UNTERGESCHOSS. EXKLUSIVRAUM FÜR DIE BRAUT! WIR FREUEN UNS AUFEUCH! FOTO: SAMIRA MUNA SIGL ES IST WIEDER WIESNZEIT
Dirndlpunk
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