Bauen & Wohnen SR

Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer Juli 2025 Bauen & Wohnen Küche im Japandi-Stil Förderung für die neue Heizung Das Baujahr verrät die Folgekosten

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Nun sei der richtige Zeitpunkt für einen Hauskauf, sagen viele Anlageberater angesichts der aktuellen Marktentwicklung. Während am Alpenrand und in München sogar Besserverdiener hart kalkulieren, sind Ein- und Zweifamilienhäuser in kleineren Großstädten und ländlichen Gegenden erschwinglicher. In Bayern als Bundesland sei der Kauf nach dem „Leistbarkeitsindex“ des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln und des Kreditvermittlers Interhyp jedoch generell „am unerschwinglichsten“. Das klingt ernüchternd. Doch letztendlich muss diese Frage angesichts steigender Mieten jeder für sich selbst und das eigene Projekt entscheiden. Fördergelder für Sanierungen, eine langfristige, nachhaltige Betrachtung, eine realistische Muskelhypothek und verschlankte Ansprüche können helfen. Wer zuverlässige Baupartner findet und gut informiert in dieses Abenteuer startet, hat in jedem Fall die besseren Karten. Mit Bauen & Wohnen bringen wir Ihnen mit der Tageszeitung immer wieder Wissenswertes auf den Tisch – von den Kosten für einen Keller über Finanzierung, Photovoltaik und einer Heizung an der Decke bis zu den Trends bei Bad und Küche. Wir hoffen, Sie können Ihre Wohnträume und Bauprojekte verwirklichen. Viel Spaß beim Bauen, Einrichten und Wohnen Gertraud Wittmann Redaktion „Bauen & Wohnen“ Foto: Dorde – stock.adobe.com Träumen Sie noch oder bauen Sie schon? Impressum Bauen & Wohnen Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 25. Juli 2025 Redaktion Gertraud Wittmann Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Titelbild © oliver-marc steffen – stock.adobe.com Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing Inhalt 04 Bauen und Planen 11 Bauen und Einrichten mit Holz 13 Sanitär, Heizung und Energie 21 Elektro 22 Innenausbau, Fenster und Türen 25 Boden, Fliesen und Natursteine 27 Maler und Fassaden 28 Stahlbau, Metallbau und Schlosser 30 Wohnen und Einrichten 31 Wintergärten und Sonnenschutz 33 Garten und Außenanlagen 34 Immobilien und Grundstücke

4 Bauen und Planen 5 Bauen und Planen Folgekosten vermeiden Beim Hauskauf auf das Baujahr achten Auf den Jahrgang kommt es an – das gilt auch für Häuser. Denn Gebäude können je nach Baujahr typische Schwächen haben und somit für Käufer teure Renovierungsmaßnahmen nach sich ziehen. Soll es der Altbau mit Holzbalken, der Bungalow im Bauhaus-Stil oder doch besser ein kürzlich gebautes Haus werden? Bei gebrauchten Immobilien sollten Käufer auch auf das Baujahr achten. Denn dieses ermöglicht häufig Rückschlüsse, welche baulichen Mängel einen unter Umständen erwarten. Bestimmte Probleme können sich nämlich je nach Jahrgängen häufen und teure Sanierungsmaßnahmen erfordern. Unterschiede und Hinweise in Fragen und Antworten. Ist ein Haus aus der Gründerzeit, also bis 1920, eine sichere Bank? „Grundsätzlich schon“, sagt Fachbuchautor Peter Burk. Denn vor dem 1. Weltkrieg gebaute Gebäude zeichnen sich durch eine stabile Bauweise aus und seien sehr beliebt. Allerdings: „Sie wurden damals oft mit schönem Zierrat aber noch ohne allzu viel Wissen rund um die Bauphysik geplant und gebaut“, sagt Burk, der schon für die Stiftung Warentest sowie die Verbraucherzentrale Bücher zum Immobilienkauf geschrieben hat. Wer so ein Haus kauft, müsse damit rechnen, dass die Bereiche Wärmeschutz, Schallschutz und Kellerdichtung bei der Errichtung praktisch keine Rolle gespielt haben. „Auch der Bereich Haustechnik, also Heizung, Wasser, Abwasser, Elektroinstallation, war meist unterentwickelt“, erklärt Burk. Nachrüsten und modernisieren ist also angesagt. Allerdings: Die meisten dieser Häuser stehen heute nicht mehr so da, wie sie einst gebaut wurden. „Viele Eigentümer haben im Laufe der Jahrzehnte ihre Häuser immer wieder auf ein zeitgemäßes Niveau gebracht“, sagt Corinna Kodim vom Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. Sie hätten oft Fenster ausgetauscht, das Dach neu gedeckt, Wände und Decken gedämmt, Feuerstätten und Schornsteine erneuert. Was gilt für Häuser, die vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurden? Nach der Gründerzeit wurden die Häuser einfacher und weniger repräsentativ gebaut. Architekten und Bauherren setzten die Bauhaus-Idee um: klare Linien, schmale Wände, Einfachverglasungen. Ein Vorteil dabei: Es wurde weitgehend noch keine Bauchemie verwendet. „Aber wie bei den Gründerzeithäusern ist auch hier die Bauphysik unzureichend – Kellerabdichtungen, Wärmeschutz und Schallschutz sind meist ungenügend“, lautet die Einschätzung von Burk. Zudem wurden Flachdächer, die in Mode kamen, vielfach fehlerhaft ausgeführt. Direkt nach dem Krieg gebaute Häuser – worauf sollte man achten? Wurde ein Haus bis in die 1950er Jahre gebaut, kann der Kauf böse Überraschungen mit sich bringen. „Beim unmittelbaren Wiederaufbau wurden oft Materialien aus dem Bauschutt verwendet, die nur bedingt geeignet waren“, sagt Klaus-Jürgen Edelhäuser von der Bayerischen IngenieurekammerBau. Als Beispiele nennt er: verunreinigte Sande oder durch Feuer geschädigte Steine. Sind 1950 bis 1970 gebaute Häuser solider als Nachkriegsbauten? „Von der Bausubstanz her schon“, sagt Peter Burk. Aber auch hier gilt: Wärme- und Schallschutz wurden erst ab den späten 1970er Jahren stärker beachtet. Statt mit Kohle wurde zunehmend mit Öl geheizt. Häuser aus dieser Zeit könnten statische Probleme haben. Auch die Folien auf den Flachdächern könnten undicht sein, sagt Corinna Kodim. Ein weiteres Problem seien marode Leitungen, „durch die Wasser ins Mauerwerk eindringen konnte.“ Wer so ein Haus kauft, müsse also mit erheblichen Sanierungskosten rechnen – falls das Gebäude nicht schon umfassend modernisiert wurde. „Außerdem begann in den späten 1950er und dann verstärkt ab den 1960er Jahren der Einsatz von Holzschutzmitteln und Asbest“, gibt Edelhäuser zu bedenken. „Die stecken in den meisten Fällen immer noch in den Häusern.“ Welche Altlasten gibt es in Häusern aus den 1980er Jahren? „Auch sie können Asbest enthalten“, so Edelhäuser. Denn: „Erst 1993 wurde der Einsatz dieses Materials verboten.“ Doch Häuser aus den 1980er bis 1990er Jahren haben zudem Altlasten wie etwa Mineralwolle in Dachdämmungen, formaldehydhaltige Bauteile und gefährliche Holzschutzmittel in Holzverkleidungen. „All das kann sie zu aufwendigen Sanierungsfällen machen. Dazu kommt, dass die Sanitärinstallation oft marode und korrodiert ist“, sagt Burk. Häufig haben diese Häuser einen hohen Energieverbrauch. „Erst Ende der 1970er Jahre wurde Wärmedämmung ein Thema. Vorher hat man sich mit der Gebäudehülle wenig beschäftigt“, erklärt Burk. Gerade „Warmdächer und Dachterrassen gelten als Schwachstellen – sie reagieren empfindlich auf Regen und starke Sonneneinstrahlung“, sagt Schwäbisch Hall-Modernisierungsberater Thomas Billmann. Dämmung und Luftdichtheit war oft noch lückenhaft, die Folge: Wärmebrücken und Feuchtigkeit in der Bausubstanz. Welche Dokumente sollten sich Käufer unbedingt zeigen lassen? „Ganz wichtig ist der Energieausweis“, sagt Edelhäuser. Dieser „gibt Auskunft über den energetischen Zustand des Hauses und enthält Empfehlungen und Verpflichtungen zur energetischen Verbesserung.“ Doch das Dokument allein reicht nicht aus, um sich ein Bild zu machen. „Am besten wäre es, wenn der Käufer Einsicht in die komplette Bauakte bekäme“, rät Kodim. Dazu gehört auf jeden Fall die Baugenehmigung. Wenn Käufer diese Dokumente nicht haben, sollten sie unbedingt das Bauamt aufsuchen. Denn: „Liegt keine Baugenehmigung vor, kann es passieren, dass das Haus abgerissen werden muss“, so Kodim – und zwar egal, in welchem Zustand das Gebäude ist. Welche Mängel am Gebäude können richtig teuer werden? Der energetische Zustand eines Hauses sei weniger problematisch. „Der lässt sich mit einigem Aufwand auf den aktuellen Stand bringen“, so die Einschätzung von Peter Burk. Schwieriger werde es, wenn die Bausubstanz marode sei oder sehr viele Schadstoffe verbaut wurden. „Dann kann es sein, dass es sich gar nicht lohnt, in so eine Immobilie noch zu investieren.“ Aber auch scheinbare Äußerlichkeiten können die Kaufentscheidung fraglich machen. „Risse im Mauerwerk, die die Statik gefährden, Hausschwamm, Ungeziefer – all das kann zum Aus führen“, warnt Kodim. Edelhäuser gibt zudem zu bedenken, dass auch der Austausch einer veralteten Heizungsanlage sowie die Erneuerung der Sanitär-Elektroinstallationen sehr teuer werden kann. Fazit: Ältere Häuser sind bei vielen Menschen begehrt, weil sie oft einen eigenen Charme haben, in schönen Gegenden sowie inmitten einer gewachsenen Infrastruktur liegen. Doch solche Gebäude haben auch ihre Zipperlein, die Käufer nicht unterschätzen sollten. Tipp: Am besten vor dem Kauf einen unabhängigen Fachmann fragen, welche Maßnahmen man auf jeden Fall in Angriff nehmen sollte und mit welchem finanziellen Aufwand die Kaufentscheidung verbunden wäre. (dpa/tmn/red) Neben dem Baujahr und wichtigen Dokumenten ist die Besichtigung der Immobilie entscheidend. Foto: Christin Klose/dpa-tmn Ein typisches Wohnhaus aus den 1960er-Jahren: Solide und großzügig gebaut, aber doch sanierungsbedürftig. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall/Scheyhing Sind Häuser, die nach 2000 gebaut wurden, also eine gute Wahl? Diese Häuser sind viel energieeffizienter als ältere Gebäude. „Häuser, die 2000 und später gebaut wurden, haben in der Regel einen guten Dämmstandard, eine effiziente Heizung, ein durchdachtes Lüftungskonzept sowie moderne Sanitär- und Elektroinstallationen“, sagt Kodim. Aus ihrer Sicht lassen sich diese Gebäude mit überschaubaren Maßnahmen fit für die Zukunft machen, etwa mit einer klimafreundlichen Heizung sowie einer Photovoltaik- und einer Solarthermieanlage. Venus Tonwerk – Der Partner für Ihr Traumhaus Mit Ziegel nachhaltig Bauen: ▪ Natürliche Rohstoffe ▪ Positive Ökobilanz ▪ Energieeffizient wohnen ▪ Gesundes Wohnklima ▪ Idealer Schallschutz ▪ Optimaler Brandschutz ▪ Vollständig Recycelbar Erfahren Sie mehr unter: www.venus-tonwerk.de Sylvia Wagner GmbH Town & Country Lizenz-Partner www.sylvia-wagner-gmbh.de Wir schaffen Wohnlösungen mit hohem Maß an Komfort und Sicherheit für die besonderen Anforderungen des Alters. 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6 Bauen und Planen 7 Bauen und Planen Haus der Zukunft Ganzheitliches Bauen mit Holz – Ratgeber zum Fertighausbau Das Handbuch „Haus der Zukunft“ ist ein umfassender Ratgeber für alle, die sich mit dem Thema Fertighausbau auseinandersetzen. In zehn Kapiteln beleuchtet Autorin Barbara Brubacher mithilfe von Herstellern und Experten, was das ganzheitliche, nachhaltige Bauen mit Holz ausmacht. Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Doch Bauherren, die sich über ihre Wünsche klar werden wollen, die sich über Trends und Möglichkeiten informieren möchten, schlendern in der Planungsphase häufig durch Fertighauswelten. Der Ratgeber „Das Haus der Zukunft“ bringt nun geballtes Technik- und Fertighaus-Wissen auf die Couch nach Hause. Das übersichtliche Handbuch zum aktuellen Stand der Technik hat der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) zusammen mit dem Callwey Verlag und der Autorin Barbara Brubacher herausgegeben. Damit entdecken Bauherren Neuheiten und moderne Lösungen und stellen mitunter eigene Vorstellungen auf den Prüfstand. Anhand ausgewählter Projekte führt Brubacher durchs Haus – vom Dach bis zum Keller und vom Baumaterial bis zur Haustechnik. In Fachbeiträgen und Interviews schildern Experten aus ihrem Fachgebiet heraus die Zukunft des Bauens, stellen Technik, Leistungen und Produkte vor. Wesentliche Gesichtspunkte sind stets Architektur, Funktionalität, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz aber auch Zertifikate, abgestimmte Konzepte, Preis und Leistung. So spricht der Architekt und Bauingenieur, Leichtbaupionier und Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) Prof. Werner Sobek über serielles und modulares Bauen, das seiner Meinung nach alles andere als gleichförmig sein muss. Maler- und Lackierermeister Andreas Romanow stellt neue Farben und Trends der Gestaltung vor. Praktische Überlegungen zu Wohnklima, Komfort und persönlichem Stil beleuchten gestalterische Aspekte. Das Buch zeigt ausführlich, wie klimafreundliche, zukunftssichere Neubauten umgesetzt werden können. Projekte werden mit Skizzen, Grundrissen, Fakten sowie Informationen zu Produkten vorgestellt. Dabei haben 18 Hersteller mitgewirkt. Autorin Barbara Brubacher ist freie Journalistin im Bereich Immobilien, Architektur & Interior Design. Von Gertraud Wittmann i Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. (Hrsg.), Barbara Brubacher Haus der Zukunft. Das große Handbuch für eine ganzheitliche und zukunftsorientierte Bauweise. Callwey Verlag, 2024. Einer der Experten: Prof. Werner Sobek Foto: René Müller Knisterndes Kaminfeuer im Wohnbereich ist beliebt. Foto: Schiedel GmbH & Co. KG Kostenfaktor Keller Was Baufamilien in der Bauvorbereitung beachten sollten Bauherren müssen bei der Planung ihres Hauses früh entscheiden, ob sie später einen Keller wollen oder darauf verzichten. Bei dieser Entscheidung ist die Nutzfläche, die man künftig benötigt, nur eines der wichtigen Kriterien. Neben der Fläche ist der Kostenfaktor ein zentraler Punkt. Beim durchschnittlichen Einfamilienhaus werden für das Untergeschoss schnell 50000 Euro und mehr fällig, teilt der Verband Privater Bauherren (VPB) mit. Viele Bauherren würden daher auf den Keller verzichten. Die Entscheidung „für oder gegen den Keller“ sollte man jedoch nicht leichtfertig treffen. Schließlich kostet auch eine Thermobodenplatte Geld. Preistreiber kennen Längst ist der Keller laut VPB mehr als nur ein Lagerraum für Lebensmittel oder Brennstoffe, mehr als Heizung oder Waschküche. Mittlerweile werde die Fläche mit Hobbyraum, Sauna, Gästezimmer oder Büro oft als Wohnraum genutzt. Bauherren sollten sich also überlegen, wie ihr Raumbedarf, die Familienplanung und Freizeitgestaltung langfristig aussehen könnten. Um keine Überraschungen zu erleben, ist es dann wichtig, dass Bauherren vor dem ersten Spatenstich genau wissen, was sie dort unten erwartet. Felsiger Untergrund, hochstehendes Grundwasser oder Altlasten im Boden können den Keller-Preis in die Höhe treiben, meldet der VPB. Denn die Höhe der Kosten hängt auch von der Bodenbeschaffenheit ab. Fachleute unterscheiden zwischen sieben Bodenklassen. Die geeignetsten Bodenklassen sind die Klassen 3 und 4. Sinnvoll sparen Wenn nicht oder nur mit erhöhten Kosten gebaut werden kann, weil die Boden- und Wasserverhältnisse es nicht zulassen oder das Grundstück beispielsweise mit Altlasten belastet ist, trägt laut Bauherren Schutzbund (BSB) der Grundstückseigentümer das Risiko – also der Bauherr. Es ist also sinnvoll, sich frühzeitig firmenneutrale Expertenberatung zu suchen. Ein Baugrundgutachten gibt Klarheit, bevor man einen Vertrag mit einem Baupartner schließt. Dann wird das Baugrundgutachten Bestandteil des Bauvertrages. So erlebt man keine bösen Überraschungen – und kann die Entscheidung für oder gegen einen Keller bewusster treffen. Die Kosten für so ein Gutachten variieren – je nach Grundstücksgröße, Bauregion und Gutachter. Im Schnitt liegen sie bei 1000 Euro, selten über 2500 Euro. Im Vergleich zu den Gesamtbaukosten sind sie eher gering. (dpa/tmn) Mit Keller oder ohne? Ein Baugrundgutachten kann wichtige Informationen dafür und für die gesamte Bauplanung liefern. Foto: Markus Scholz/dpa-tmn Bauzaun Arbeitskleidung Luftentfeuchter Verkehrsabsicherung und vieles mehr... Verkauf und Vermietung Bagger Radlader Bodenverdichter Elektrowerkzeuge Betonbearbeitung Baustromversorgung Philipp-Reis-Str. 11 , 94315 Straubing 09421/9989-0 gemybau.de Büro- und Lagercontainer GEMY Baugeräte Geith GmbH C.S.-Bau GmbH• Oberbucha 5 • 94336 Windberg M: 0172 1643227 • info@cs-bau-passt-genau.de www.cs-bau-passt-genau.de C.S.-Bau passt genau! Schnell Sauber Zuverlässig! 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8 Bauen und Planen 9 Bauen und Planen BODENBELÄGE FIXIEREN Werden Bodenbeläge vollflächig verklebt, ist das rückstandsfreie Entfernen meist aufwendig und es bleiben Reste zurück. Doch es gibt Alternativen, die gut und ohne Rückstände entfernbar sind. Die Eignung für den jeweiligen Fall entscheidet am besten ein Fachmann. Klebebänder verbinden Teppiche oder Vinylbeläge großflächig und sicher mit dem Untergrund. Selbst auf Glattbelägen oder KurzflorTeppichen lassen sich neue Böden fixieren. Fixierungen werden wie Kleber vollflächig aufgetragen, sie bleiben jedoch flexibel. Bei Fußbodenheizungen gewährleisten sie beste Wärmeübertragung. Verlegeunterlagen sind ideal, wenn empfindliche Böden, wie Naturstein oder Parkett, geschützt werden sollen. Sie schaffen eine stabile Basis für den neuen Belag, ohne den Untergrund zu beschädigen. Wegen ihrer Dämmwirkung sind sie jedoch nur bedingt für Fußbodenheizungen geeignet. (IBK) Minimalismus mit Plan Tipps für Tiny-House-Käufer Die Entscheidung für ein Tiny House sollten Interessenten nicht übers Knie brechen. Stattdessen helfen gute Vorbereitung und Planung, sagt die Stiftung Warentest. Darauf sollten sie achten. Mit wenig Platz auskommen, unnötigen Ballast loswerden und trotzdem in den eigenen vier Wänden wohnen: Wer solche Ziele verfolgt, denkt vielleicht irgendwann über die Option Tiny House nach. Wer eine solche Anschaffung nicht irgendwann bereuen möchte, sollte gut vorbereitet an den Kauf und die Planung herangehen. Die Zeitschrift „Stiftung Warentest Finanzen“ (7/2025) hat wichtige Tipps parat: 1. Wie sehen die Zukunftswünsche konkret aus? Soll das kleine Häuschen eine durchgehend bewohnte Bleibe oder eine Wochenend-Zuflucht werden? Davon hängt ab, welche Anforderungen Stellplatz und Tiny House erfüllen müssen. Braucht es ein Grundstück mit viel Garten, ausreichend Schatten und einen ÖPNV-Anschluss? Und: Reicht die Standard-Ausstattung oder müssen spezielle Wünsche berücksichtigt und besondere Materialien verwendet werden? 2. Wohngefühl und Qualität beim Hersteller vor Ort an den Modellhäuser testen. Grenzt sich die Auswahl ein, sollten Kaufinteressenten Bescheinigungen zum gewünschten Modell anfragen und diese im Zweifel vom Architekten prüfen lassen. So ist sichergestellt, dass das Haus wichtige Wärmeschutz-, Sicherheits- und BaustatikStandards erfüllt, die gegebenenfalls baurechtlich vorgeschrieben sind. 3. Das Tiny House auf die eigene grüne Wiese stellen? Nein. Auch dafür braucht es eine Genehmigung. Bauherren klären bestenfalls früh mit Architekt und Ämtern, ob es möglich ist, das Tiny House wie gewünscht aufzustellen. (dpa/tmn) Rückzugsort fürs Wochenende oder Hauptwohnsitz? Davon hängt beim Tiny House vieles ab. Foto: Bernd Diekjobst/dpa-tmn Vier Wände, wenige Quadratmeter: Wie bei einem großen Haus sollten rechtliche und bauliche Fragen sorgfältig geklärt werden. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn Das Finanzgericht Nürnberg bestätigte die Auffassung des Finanzamts später (Az. 3 K 988/21). Es sah zwar den Sinn der Umbaumaßnahmen, sprach ihnen aber die Zwangsläufigkeit ab. Den Steuerpflichtigen habe es freigestanden, einen alters- beziehungsweise behindertengerechten Umbau im Streitjahr oder auch erst später vorzunehmen. Der sofortige Umbau sei nicht unausweichlich gewesen. (dpa/tmn) Vorausschauend umgebaut Finanzamt erkennt Aufwand nicht an Im Alter oder mit einer schweren Krankheit kann der Alltag eines Menschen deutlich beschwerlicher werden. Wird ein Wohnungsumbau notwendig, erkennt das Finanzamt die Kosten an – aber nicht immer. Damit der Kosten für einen Umbau steuerlich absetzbar sind, gelten strenge Voraussetzungen. Zum Beispiel will das Finanzamt Nachweise dafür sehen, dass die Maßnahme notwendig ist. Was der Fiskus nie anerkennt, sind dagegen vorausschauende Umbauten. Als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt das Finanzamt Aufwendungen, die zur Heilung einer Krankheit beitragen oder sie zumindest erträglicher machen. Dazu zählt eben auch die Herstellung eines existenznotwendigen Wohnbedürfnisses, teilt der Bund der Steuerzahler mit. Das Gesetz stellt dabei immer auf den Ist-Zustand ab. Erfolgt der Umbau im Vorgriff auf eine mögliche spätere Beeinträchtigung, liegt zum Zeitpunkt des Umbaus noch keine Notwendigkeit für die Maßnahme vor. Vorausschauendes Handeln kann daher nicht begünstigt werden. Erst, wenn sich das Krankheitsbild tatsächlich so verschlechtert hat, dass die Wohnung ohne Umbau zwangsläufig nicht mehr selbst bewohnbar wäre, gelten Aufwendungen als Abzug. Gericht bestätigt Finanzamt Diese Erfahrung musste auch ein Steuerzahler mit einem Grad der Behinderung von 60 und dem Merkzeichen G (Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr) machen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau ließ er das Einfamilienhaus umbauen. Ein ärztliches Attest empfahl dem Ehepaar den Umbau aus medizinischer Sicht. Weil dem Finanzamt allerdings kein Gutachten des Medizinisches Dienstes vorlag, erkannte es die Umbaukosten nicht an. Ein Badezimmer wird saniert. Schwellenlos und mit großen Bewegungsradien ist die Nutzung einfacher. Foto: Alexander Ludwig/dpa-tmn Ç Für Kauf- oder Verkauf einer Bestandsimmobilie steht Ihnen unsere Immobilienabteilung kompetent zur Seite. 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10 Bauen und Planen 11 Bauen und Einrichten mit Holz PRAXISHILFE: MÄNGEL UND SCHÄDEN WÄHREND DER BAUPHASE VERMEIDEN Feuchtigkeit, Risse, Undichtigkeit, aber auch falsche Berechnungen oder vernachlässigter Brandschutz – so liest sich die Liste der häufigsten Schadensbilder beim Hausbau. Fast zwei Drittel der Mängel verteilen sich auf die klassischen Bereiche: das Dach, die Geschossdecken sowie Fußböden und Wände. Der Großteil der Schäden geht auf eine unzureichende Planung, Bauleitung und -überwachung zurück. Wer hier vorbeugen will, hat mit dem Ratgeber „Bauen“ der Verbraucherzentrale ein hilfreiches Nachschlagewerk parat. Das Praxishandbuch begleitet die Baufamilie von der Entscheidung für und wieder ein eigenes Haus und der Finanzierung über den gesamten Planungs- und Bauprozess bis hin zur Fertigstellung und Abnahme der Leistungen. Über 500 CheckPunkte helfen zudem während des gesamten Bauverlaufs, den gesteckten Kosten- und Zeitplan einzuhalten und die Bauausführung zu kontrollieren. Das Handbuch erläutert auf 420 Seiten gut verständlich die wesentlichen Unterschiede in der Zusammenarbeit mit Bauträger, Fertighausanbieter oder Architekten. Besonderes Augenmerk gilt der Baubeschreibung. Dort werden die Leistungen ausgeführt, die als im Vertrag vereinbart gelten. Eine beispielhafte Baubeschreibung hilft, typische Fallen zu vermeiden. Zudem gibt es Informationen zum Baurecht, zu Ausschreibungen und wie Mängel rechtssicher dokumentiert und Gewährleistungsansprüche durchgesetzt werden. Der Ratgeber „Bauen! Das große Praxishandbuch zum Hausbau“ kostet 39,90 Euro. Er ist im Buchhandel, bei den Verbraucherzentralen sowie online erhältlich unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter Tel.: 0211 91380-1555. (wit) Gute Dämmung fürs Dach Das Steildach sanieren Sturm, Regen, Hitze, Eis, Schnee – das Dach schützt ein Eigenheim vor Wind und Wetter. Vor allem an die Dämmung und Abdichtung bewohnter Steildächer werden hohe Ansprüche gestellt. Hier spielen beispielsweise Holzfaser-Dämmstoffe ihre Stärken aus. Der Naturdämmstoff aus Holzfasern bietet einen sehr guten Dämmwert. Zimmermann Florian Zankl sagt: „Holzfaser-Dämmstoffe halten nicht nur Kälte fern, sondern sind auch atmungsaktiv. Sollte Feuchtigkeit in die Dämmschicht gelangen, kann sie wieder abtrocknen.“ Zudem sind Dämmplatten etwa von Steico, Naturheld oder Gutex wasserabweisend. Das ist bei der Sanierung von Dächern wichtig, da die Platten sofort nach ihrer Verlegung die Dachkonstruktion vor Regen schützen. Sie werden deswegen als zweite wasserführende Schicht eingesetzt und halten das Dach auch dann noch dicht, wenn Dachziegel bei einem Sturm beschädigt werden. In puncto Wohnkomfort sorgen Holzfaser-Dämmstoffe unter dem Dach für ein ganzjährig behagliches Wohnklima: im Winter warm, im Sommer kühl. (txn) Mit Sanierungssystemen aus Holzfaser-Dämmstoffen lassen sich Steildächer wohngesund und energiesparend sanieren. Foto: Steico/txn Robuste Poolumrandung Gemütlich direkt am Wasser sitzen und barfuß sauber unterwegs Sommerzeit ist Gartenzeit. In Deutschland gibt es rund zwei Millionen private Pools, meldet der Bundesverband Schwimmbad & Wellness. Damit das spritzige Vergnügen nicht zur Schlitterpartie wird, sollte jeder Pool rutschfest umrandet sein. Mit einer Fläche zum Ein- und Aussteigen und Platz zum Laufen, Sitzen, Liegen, Spielen. Mit etwas handwerklichem Geschick können Heimwerker selbst Hand anlegen. Grundsätzlich eignen sich am Pool verschiedene Materialien. Natur- oder Betonsteine sind als langlebige Klassiker beliebt. Sie heizen sich jedoch in der Sonne mitunter so stark auf, dass Badende ohne Schuhe nicht gern auf den Flächen stehen. In den Abendstunden dagegen genießen viele die gespeicherte Wärme nach dem erfrischenden Bad. Cleaner Chic: WPC Als pflegeleicht gelten Dielen aus dem Werkstoff Wood Polymer Composite, kurz WPC. Mittlerweile werden neben Holz auch Reisspelzen oder Wiesengras als Material mit den Kunststoffen kombiniert. WPC sieht optisch den Holzdielen ähnlich, wirkt aber wie Kunststoff ebenmäßiger. Nach dem Verlegen reift die Farbe nach: Helle Grundtöne verändern sich dabei weniger als dunkle, Produkte mit höherem Holzanteil weniger als solche mit mehr Kunststoff. WPC-Dielen heizen sich in der Sonne auch auf, sie vertragen Nässe und Feuchtigkeit gut. Hohlprofile haben sich dabei als weniger widerstandsfähig gegen Regen, UV-Strahlung und Temperatur erwiesen als Vollprofile. Das Material splittert nicht und verzieht sich nicht. Die Hersteller sprechen von einer Lebensdauer von 15 Jahren. Natürlichkeit als Trumpf: Holz Im Gegensatz zu WPC vergrauen unbehandelte Vollholzdielen genauso wie Thermoholz und erhalten damit die oft geschätzte Patina. Holz heizt sich in der Sonne wesentlich weniger auf als Stein und WPC, was barfuß angenehmer ist. Robust und natürlich zeichnet sich die Optik durch feine Farbabstufungen, Maserungen und Astansätze aus. Klassische Harthölzer wie Eiche oder Bangkirai und Thermoholz, etwa aus der Esche, neigen weniger zur Splitterbildung als Nadelhölzer. Sie können sogar eine Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren erreichen. Dafür sollten die Dielen jedoch häufiger gereinigt und mit Holzöl gepflegt werden. Wem Umweltverträglichkeit wichtig ist, der wählt PEFC-zertifiziertes Holz und achtet bei WPC auf Recycling-Kunststoffe. Als Poolumrandung sollte das Material chlor- beziehungsweise salzwasserbeständig sind. Steine und Dielen sollten eine Rutschhemmklasse ab R11 haben. Während Steinplatten meist auf Splittbett oder in Drainagemörtel fachkundig verlegt werden, können Geschickte die Dielen mit gründlicher Vorbereitung in Eigenregie verlegen. Eine stabile, gut belüftete Unterkonstruktion ist für die Langlebigkeit des Holzes wichtig. (djd/wit) Holzdielen am Pool oder als Terrasse heizen sich in der Sonne nicht nennenswert auf. Foto: Alexandre Zveiger – stock.adobe.com • Maurerarbeiten • Planfertigung • Betonarbeiten • Kaminsanierung • Verputzarbeiten • Fließestriche • Hochbau • Bayerwaldstraße 4a • 93486 Runding Telefon (09971) 7067 • Telefax (09971) 79284 Kompetenz in Holz Bugl Baumaschinen GmbH Kleinlintach 25a · 94327 Bogen Tel. 09422/805273 · Fax 807782 Mobil 0170/1696541 · 0171/4498510 E-Mail: info@kran-bugl.de · Internet: kran-bugl.de Hochkranverleih und Service Krantransporte und Montagen Funkanlagen Abitron, Hetronic, Cavotec Betonbomben, Steingabeln usw. Anschlagketten PUTZ DÄMMUNG ESTRICH N. Danzer GmbH | Mitterfels www.danzer-verputz.de

12 Bauen und Einrichten mit Holz 13 Sanitär, Heizen und Energie Aus Holz gemacht Bei Fertighäusern, Fenstern und Treppen ist der nachwachsende Rohstoff ein beliebtes Material Immer mehr Bauherren, Architekten und Planer entscheiden sich für den Baustoff Holz. Ein Grund ist die Nachhaltigkeit. Im Wachstum lagert Holz Kohlenstoff aus CO2 in seiner Zellstruktur ein und gibt Sauerstoff ab. Solange es nicht verrottet oder verbrennt, bleibt der Kohlenstoff gespeichert. In hochwertig verarbeiteten Produkten wie Fertighäusern, Bauteilen oder Böden bleibt er lange gebunden. Beim Bauen mit Holz wird weniger Energie benötigt als bei anderen Baumaterialien, sagt Geschäftsführer Achim Hannott, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF). Ressourcenschonend kommt Holz in schlanken und hochgedämmten Konstruktionen zum Einsatz. Die HolzTafelbauweise etwa punktet mit hohem Grad an Vorfertigung direkt im Werk. Nach Berechnungen des BDF dauert es circa 23 Sekunden, ehe die für ein durchschnittliches Fertighaus benötigte Menge Fichtenholz in deutschen Wäldern nachgewachsen ist. Seit über 300 Jahren gibt es die nachhaltige Forstwirtschaft, es wird weniger Holz geerntet, als nachwächst. Holz ist regional, überzeugt optisch und gibt vielen Menschen ein spürbares Wohlbefinden. (BDF/FT) Holz ist regional verfügbar und lässt sich gut und klimafreundlich verarbeiten – für ein Haus in HolzSkelettbauweise, als Bodenbelag, Geländer oder Balkon. Foto: BDF/HUF HAUS/Grandpierre Design Aktuell noch hohe Förderung für Heizungstausch Zukunftssicherheit ein Hauptgrund für den Wechsel – Hohe Zufriedenheit mit neuen Anlagen Für Hausbesitzer ist die aktuell attraktive staatliche Förderung für den Heizungstausch (BEG) einer der Gründe für den Wechsel von einer Gas- oder Ölheizung zur Wärmepumpe. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Umfrage des Meinungs- und Marktforschungsinstitutes forsa im Auftrag des Bundesverbands Wärmepumpe. Daher „ist es eine gute Nachricht, dass die Bundesregierung die BEG-Förderung wohl vorerst aufrechterhalten wird. Somit übernimmt der Staat vor bis zu 70 Prozent der Investitionskosten – das macht den schnellen Heizungstausch äußerst attraktiv“, sagt Heinz-Werner Schmidt, Geschäftsführer des Wärmepumpenherstellers Stiebel Eltron. Zufriedenheit mit Wärmepumpe Dabei spricht einiges für eine Wärmepumpe: Sie nutzt einen großen Anteil an Umweltenergie. Als Antrieb dient Strom, daher verbraucht das Heizsystem kein Gas oder Öl. „Die Wärmepumpe ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch zukunftssicher – sie schützt Hausbesitzer beispielsweise vor kommenden Preissteigerungen für fossile Brennstoffe“, sagt Schmidt. Nach seinen Erfahrungen ist der Betrieb einer Wärmepumpe in der Regel auch günstiger. Laut Umfrage sind Hauseigentümer, die ihre Gas- oder Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt haben, insgesamt zufrieden mit ihrer Entscheidung. Fast alle der 794 Befragten würden sich erneut für die Wärmepumpe entscheiden. Bis zu 70 Prozent von maximal 30000 Euro Investitionskosten erstattet die Förderbank KfW momentan beim Austausch des fossilen Brenners durch eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus, bei mehr Wohnungen gelten andere Höchstgrenzen. Die Förderung im Einzelnen: 30 Prozent bekommt jeder, 20 Prozent werden zusätzlich bis 2028 übernommen, wenn die Öl- oder Gasheizung mindestens 20 Jahre alt ist. 30 Prozent gibt es zudem, wenn das zu versteuernde HaushaltsJahreseinkommen maximal 40000 Euro beträgt, und 5 Prozent, wenn ein natürliches Kältemittel wie Propan im Spiel ist. (djd) Der Einbau einer Wärmepumpe wird staatlich weiterhin mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten gefördert. Foto: DJD/Stiebel Eltron Ihr zuverlässiger Klima- und Kältespezialist seit 1999 in Cham + Umgebung für individuelle Beratung, fachgerechte Montage und Rundum-Service. Mehr Infos unter: kaeltetechnik-wanninger.de lKlimaanlage lKühltechnik für Gewerbe lWärmerückgewinnung lWärmepumpe Kältetechnik Wanninger GmbH Gewerbepark Chammünster Nord C 6 93413 Cham | 09971/99633-0 info@kaeltetechnik-wanninger.de • Dachstühle und Dachgauben • kompletter Innenausbau • Holzständerbauweise • Carports und Terrassen • Altbausanierung • Photovoltaikanlagenmontage Eggerszell · Bergstraße 6a · 94372 Rattiszell Tel. 09964-611875 · markus.meergans@gmx.net · Mobil 0160-96835954 Zimmerei Fischl & Meergans GdbR Meergans GmbH & Co. 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14 Sanitär, Heizen und Energie 15 Bauen und Planen Eine Heizung kann auch unter der Decke sitzen Eine Deckenheizung aus Fertigelementen als Alternative zum Heizkörper Bei der Heizung lassen sich Sparpotenziale auch ohne Komplett-Modernisierung realisieren. Eine elektrische oder eine wasserführende Deckenheizung kann eine Alternative darstellen. Trockenbaulemente sind oft mit Dämmungen versehen und für Sanierungen ausgelegt. Sie arbeiten mit Strahlungswärme, die im Vergleich zu Heizkörpern effizienter und angenehmer ist. In vielen älteren Immobilien ist der Energieverbrauch für die Heizung der größte Kostentreiber. Eine Komplett-Modernisierung mit Rundum-Wärmedämmung und Heizungstausch ist für viele Hausbesitzer oft schwer zu stemmen. Einsparpotenziale mit weitaus geringeren Investitionen bei der Heizungsinstallation sind jedoch möglich. Wer von herkömmlichen Heizkörpern auf eine energiesparende und wohngesunde Flächenheizung umsteigen möchte, kann erwägen, mit überschaubarem Bauaufwand eine Deckenheizung zum Beispiel aus vorgefertigten Trockenbauplatten einzubauen. Heizung von oben spart Energie Eine Deckenheizung arbeitet mit Strahlungswärme, die im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern deutlich effizienter ist. „Bei Wärmestrahlung entsteht die Wärme erst, wenn die Strahlung auf feste Oberflächen fällt, wie Boden, Möbel, Wände oder unsere Haut. Die Wärme entsteht überall gleichmäßig, Luftzirkulation wird vermieden und die Luft bleibt viel sauberer“, erklärt Andreas Tanner, vom Lehmputz-Trockenbauer Naturbo: „Dazu erzeugt Strahlungswärme ein wohliges Wärmegefühl, ähnlich einem Kaminofen, das subjektiv bereits bei drei Grad niedrigeren Raumtemperaturen als angenehm empfunden wird.“ Unterm Strich lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 18 Prozent senken, rechnet Tanner vor. Durch niedrige Vorlauftemperaturen könne die Einsparung in Kombination mit einer Wärmepumpe sogar auf bis zu 50 Prozent steigen, vergleiche man die Deckenheizung mit modernen Flächenheizkörpern. Einfach viel Gestaltungsfreiheit Ist der Raum hoch genug und mit dem Heizungsbauer geklärt, dass eine Flächenheizung zum Heizsystem passt, dann ist die Umrüstung auf eine Deckenheizung zum Teil einfacher als auf eine Fußbodenheizung. Die Zuleitungen müssen unter die Decke gezogen werden, doch Estrich und vorhandene Bodenbeläge wie bleiben unberührt. Vorgefertigte Trockenbauplatten sind bereits mit Heizleitungen und einer Dämmung auf der Rückseite ausgestattet. Sie werden auf eine Lattung an die Decke montiert, was Heimwerker mit etwas Geschick auch selbst übernehmen können. Die Beleuchtungslösungen sind dabei einzuplanen. Lehmputz für mehr Komfort Zum einen wird Platz gewonnen: Die Demontage der alten Heizkörper schafft Freiraum für Möbel und Dekoration. In Verbindung von Lehm und Flächenheizung steht auch die Lebensqualität im Mittelpunkt. Das Naturmaterial ist ein hervorragender Wärmespeicher und reguliert zugleich die Feuchtigkeit. Es nimmt überschüssige Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab, was ein gesundes Raumklima unterstützt. Zudem bindet Lehm Schad- und Geruchsstoffe aus der Raumluft und gibt selbst keinerlei Emissionen ab. Das macht Deckenheizungen mit Lehmputz interessant für Allergiker und Familien mit Kindern. (djd/red) Die vorgefertigten Lehmputz-Trockenbauplatten sind bereits mit Heizleitungen und einer Dämmung auf der Rückseite ausgestattet. Foto: djd/Naturbo Heizungsaustausch!!! schnell - sauber - preiswert Nutzen Sie die staatliche Förderungbis zu70%. Fa. Preller Heizung • Sanitär • Solar ☎09935/1293 od. ☎0175/8181580 www.hls-preller.de Badewanne neu • Acryl-Badewanneneinsatz in Weiß • neuer Ablauf + Überlauf + Fahrtkosten unter 720,– € inkl. MwSt. Vollgarantie • Trennwände nach Maß mit Montage Fa. 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16 Sanitär, Heizen und Energie 17 Sanitär, Heizen und Energie GUTE KOMBI: ATMOSPHÄRE UND FUNKTIONALITÄT Eine gute Beleuchtung entsteht durch ein Zusammenspiel von Grund-, Zonenund Akzentbeleuchtung. Einbaustrahler oder LED-Panels, die als Grundlicht dienen, werden durch eine Zonenbeleuchtung, etwa mit Pendelleuchten, stimmungsvoll ergänzt. Eine elegante Lösung am Waschbecken sind punktuelle Leuchten, LED-Spiegelleuchten oder indirektes Licht aus LED-Stripes. Wichtig: Je nach Raumsituation sollten Badleuchten über die passende IPSchutzklasse verfügen. Während im Nassbereich Leuchten mit IP67 gefragt sind, reicht im Spritzwasserbereich rund ums Waschbecken IP44 aus. (djd) Pendelleuchte Shima in mattem Schwarz setzt einen oder zwei Spots am Waschbecken. Foto: DJD/Paulmann Duschen-Kunst Renoviert, teilsaniert oder neu Wer in seiner Wohnung gerne Bilder für eine individuelle Gestaltung aufhängt, kann im Bad an seine Grenzen stoßen. Denn Bilderrahmen oder Poster wirken mit Fliesen und Fugen im Hintergrund nicht wirklich edel. Hier bieten sich Wandverkleidungssysteme etwa für Duschkabinen an. Sie bringen einen Wow-Effekt und persönliches Flair in jedes Bad. Hersteller wie HSK oder Glasverarbeiter wie Sprinz bietet eine vielfältige Auswahl an kunstvollen und dekorativen Motiven. Dazu gehören etwa der Pariser Eiffelturm, Strandmotive, Naturoptik-Oberflächen genauso wie opulente Tropenblätter-Looks und florale Bouquets in satten Farben. Auch Kunstliebhaber kommen mit fließenden Aquarellmotiven, abstrakten Linien oder farbintensiven Texturen auf ihre Kosten. Spielerische Online-Tools erleichtern die Auswahl und zeigen, was zum eigenen Bad passt. Die Wandverkleidungs-Platten eignen sich sowohl für eine schnelle Teilsanierung der Dusche in bestehenden Bauten, als auch im Neubau. Die Montage erfolgt durch das Fachhandwerk und erfordert teils gar keine aufwendigen Bau-, Bohr- oder Fliesenarbeiten. Das bedeutet: nahezu kein Schmutz und Staub. Mit dem System ist eine unkomplizierte Umgestaltung des Badezimmers mit Hilfe eines Fachmanns leicht umsetzbar – zum Teil sogar hinterleuchtet. (akz/mcj) Kreativität bei der Badgestaltung auf einem neuen Level: Wer hat schon einen Oktopus bei sich im Bad? Foto: HSK Duschkabinenbau KG/akz-o Jetzt wird’s bunt Design-Heizkörper für das Bad Das Badezimmer ist ein Ort, an dem man sich gerne aufhält, zur Ruhe kommt und neue Energie tankt. Wer sich lange im Bad aufhält und entspannen will, erwartet neben der Funktion auch Komfort und Ästhetik. Beispiel Farbgebung: Weiß- und Beigetöne wirken elegant und lassen Räume optisch größer erscheinen. Ergänzend dazu können mit Farbtupfern gezielt Akzente gesetzt werden. Dass nicht nur Accessoires wie Badteppiche, Matten oder Handtücher Leben ins Spiel bringen, beweisen Wärmespezialisten ihren Design-Heizkörpern. Diese sind in klassischem Weiß, aber auch in vielen weiteren Farben erhältlich. Wie wäre es mit tiefem Blau, frischem Grün oder edlem Schwarz? Ob aus den vielseitigen Standardprogrammen mit warmen und kühlen, zeitlosen und trendigen Farben, oder mit individueller Sonderfarbe – das Zusammenspiel aus Form und Farbe macht DesignHeizkörper zu echten Kunstwerken. Kunst, die man anfassen und benutzen darf. Für ein besonders harmonisches Gesamtbild lassen sich je nach Hersteller Thermostate, Ventilsets und Anschlussarmaturen an die Farbe der Heizkörper anpassen – sogar nachträglich. Selbst die Handtuchhalter können in der Lieblingsfarbe bestellt werden. So erhält das Bad eine persönliche Note mit einladender Wirkung. (hlc) Thermostate, Ventile und Armatur lassen sich farblich anpassen. Fotos: HLC/Zehnder Design-Heizkörper setzen gezielte Akzente. ELEMENTS-SHOW.DE DIEBADAUSSTELLUNGINIHRERNÄHE. ELEMENTSSTRAUBING HIRSCHBERGER RING 31 A 94315STRAUBING T+49 9421 997620 DER EINFACHSTE WEGZUM NEUENBAD richter-frenzel.de Stilvolle Eleganz. Made in Italy. BäderStore Cham Gewerbepark Chammünster Nord  T  - BäderStore Straubing Schlesische Straße  T  - Entdecken Sie eine Vielfalt an Oberflächen und Farben. Hohe italienischer Design-Ästhetik für stilvolle Akzente in Ihrem Bad finden Sie in unseren BäderStores. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in unserenBäderStores Jakobiweg 1a, 94356 Kirchroth Telefon 0177 5908096 www.energieberatung-lehner.de info@energrieberatung-lehner.de INFOUNTER Josef Lehner Jakobiweg 1a, 94356 Kir Neu und unglaublich Effektiv! Jetzt bis zu 50 % Stromkostenersparnis ohne Photovoltaikanlage und mit Photovoltaikanlage bis zu 80% mehr! Der Einblick über das Mögliche! ...UND WIE? Ganz einfach! Alle Bäder dieser Welt! TAKTVOLL ZU IHREM neuen Traumbad Europaring 49 94315 Straubing sanitär-heinze.com LASSEN SIE SICH VON PROFIS BERATEN!

18 Sanitär, Heizen und Energie 19 Sanitär, Heizen und Energie Mit Pflanzen und Paneelen Solargründach für Garage und Bungalow Solardach oder Dachbegrünung? Warum nicht beides! Das hat nicht nur Vorteile bei der Energieerzeugung, sondern dient zugleich als Hitzeschutz fürs Gebäude. Eine Solaranlage aufs Dach oder doch lieber Pflanzen? Mit einem Solargründach stehen Immobilienbesitzer nicht mehr vor dieser Entscheidung – es kombiniert beides und bietet dabei sogar Vorzüge gegenüber einer reinen Photovoltaik-Lösung. Denn die kühlende Wirkung der Begrünung hilft auch an heißen Tagen die Effizienz der Solarpaneele zu erhalten, informiert die Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf. Allerdings eignen sich für ein Solargründach in der Regel nur Flachdächer – etwa von Bungalows oder Garagen. Andererseits müssen die Photovoltaik-Module auf dem begrünten Flachdach nicht mit der Dachkonstruktion verschraubt werden. Es genügt demnach, ihre Basisplatten mit Pflanzsubstrat zu beschweren. Bei Gewichten von 80 bis 180 Kilogramm pro Quadratmeter für die Pflanzen im nassen Zustand zuzüglich 25 Kilo für die Solarpaneele, sollte ein Statiker die Tragfähigkeit des Daches beurteilen. Für ein Solargründach eignen sich zahlreiche niedrige, trockenheitsverträgliche Pflanzen, die an heißen Tagen auch dafür sorgen, dass das Innere des Gebäudes vor Hitze geschützt wird. Zudem finden im Dachgrün zahlreiche Insekten Nahrung. Die Verbrauchzentrale NRW rät, für ein Solargründach jeweils einen Fachbetrieb für Solartechnik und für Dachbegrünung koordiniert zu beauftragen. Fördermittel gebe es sowohl für die Nutzung von Solarenergie als auch für Dachbegrünungen, heißt es aus Düsseldorf. (dpa/tmn) Für ein Solargründach eignen sich niedrig wachsende Pflanzen, die Trockenheit gut vertragen. Foto: G. Mann,BuGG e. V./Verbraucherzentrale NRW/dpa-tmn chelöfen werden vom Ofenbauer individuell gefertigt und sind oft zentrale Gestaltungselemente einer Wohnung oder eines Zimmers. Mit einem Wasserwärmetauscher können die Geräte überschüssige Wärme in den Pufferspeicher der Zentralheizung einspeisen und zur Erwärmung von Brauch- und Heizungswasser beitragen. Warmluft- und Kombi-Öfen Warmluftöfen erwärmen den Raum schneller als Speicheröfen, da sie die Konvektionswärme nutzen. Kombiöfen vereinen die Vorteile des Warmluftofens mit denen des Grundofens und geben zusätzlich Strahlungswärme über die keramische Nachheizfläche ab. Dadurch wird eine besonders effektive Wärmeverteilung erreicht. Auch sie können mit einem integrierten Wasserwärmetauscher an Kaminöfen sind platzsparend. Wasserführend können sie eine Wärmepumpe ergänzen. Foto: DJD/GVOB/www.kachelofenwelt.de/Austroflamm Nachhaltige Wärme mit vielen Möglichkeiten Von Kachel- bis Pellet-Ofen: die große Vielfalt zukunftssicherer Holzfeuerstätten Moderne Holzfeuerstätten sind umweltfreundliche, flexible und zukunftssichere Heizlösungen. Sie lassen sich mit regenerativen Energiequellen vernetzen und ins zentrale Heizsystem integrieren. Ein Überblick zu den Unterschieden. Welches Ofensystem das richtige ist, hängt vom Energiebedarf des Gebäudes und den individuellen Wünschen an Komfort und Flexibilität ab. Auch der Blick in die Flammen spielt eine Rolle. Bei der Entscheidung sollte man sich fachkundig beraten lassen. Kachel- und Grund-Öfen Einmal befeuert, geben Kachelöfen über viele Stunden eine gleichmäßige Strahlungswärme mit hohem Infrarotanteil ab, die als besonders angenehm empfunden wird. Kadie zentrale Wärmeversorgung angeschlossen werden und diese Heizung ergänzen. Heizkamine Bei Heizkaminen liegen große Sichtscheiben für einen freien Blick auf das vielfältige Flammenspiel im Trend. Heizkamine lassen viel Spielraum für individuelle Verkleidungen, ob mit Ofenkeramik, Naturstein oder auch Putz. Eine moderne Verbrennungstechnik optimiert die Energieausnutzung sowie den Abbrand und minimiert den Schadstoffausstoß. Speichersysteme und -aufsätze verbessern die Wärmenutzung, den Wirkungsgrad und reduzieren Emissionen sowie Heizkosten. Bei wasserführenden Modellen kann die erzeugte Wärme die Zentralheizung unterstützen. Kamin- und Kleinkachel-Öfen Kaminöfen sind einfach zu installieren, benötigen wenig Platz und bieten eine effiziente Mischung aus Konvektions- und Strahlungswärme. Zusammen mit einem Wasserwärmetauscher unterstützen sie die Zentralheizung, und sind so gut geeignet vor allem für kleinere bis mittlere Wohnräume. Beispielsweise in Verbindung mit einer Wärmepumpe oder Pelletheizung sind sie eine flexible und kostengünstige Lösung. Pellet-Öfen Bei einem Pellet-Ofen funktioniert nahezu alles automatisch, nur der Pellet-Behälter wird in der Regel von Hand befüllt. Der kontrollierte Abbrand sorgt für eine konstante Heizleistung, minimale Emissionen und einen hohen Wirkungsgrad. Pellet-Öfen mit Wasserwärmetauscher können Wärme ins zentrale Heizsystem einspeisen. (djd) Die Wärme eines Kachelofens wird als besonders angenehm empfunden. Foto: djd/GVOB/kachelofenwelt.de IM SOMMER: HEIZUNGSCHECK Arbeiten Heizungen ineffizient, steigen die Betriebskosten. Dann rechnet es sich, die Anlage zu warten, zu überprüfen und über Tausch oder Modernisierung nachzudenken. Idealerweise passiert dies im Sommer, wenn die Heizung kaum in Gebrauch ist, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Grundsätzlich gilt: Bei einer Modernisierung werden oft nur einzelne Teile wie Kessel oder Steuerungseinheit ausgetauscht. Bestehende Komponenten wie Heizkörper und Rohre können weiter genutzt werden. Das ist oft kostengünstiger. Allerdings kann es laut VPB sein, dass ältere Bestandteile das Einsparpotenzial begrenzen. Bei einer Erneuerung hingegen wird das gesamte Systemauf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dies erhöht die Energieeffizienz und kann die Betriebskosten laut VPB erheblich senken. Hinzu kommt: Technologien wie Wärmepumpen oder Solarthermie erfordern meist umfangreichere Arbeiten. Unabhängige Energieberater helfen, die effektivsten Maßnahmen zu finden. Spezialisten findet man etwa unter Energie-Effizienz-Experten.de oder bei Verbraucherzentralen. (dpa/tmn) Austauschen? Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn GAS · HEIZUNG SANITÄR KUNDENDIENST KAMINÖFEN UND KÜCHENHERDE–auf Lager Weber GmbH Inh. U. Aumer Ottogasse 11 94315 Straubing Tel. 09421/10785 Fax 09421/82217 info@ofen-weber.de www.ofen-weber.de Kompetenter Partner in Sachen moderner Heizungs-, Pellet- und Hackschnitzelanlagen, Wärmepumpen und modernsten Bädern. Bad g 50 Jahre Ihr Meisterbetrieb Moosweg 2 · 94436 Haunersdorf Tel. 09956/447 Bad-Neugestaltung Wärmepumpe, Holz- & Pelletsheizung, Gas, Öl, Wohnraum Be- und Entlüftung, Solaranlagen Christian Gierl Allmannsdorf 47 93468 Miltach 0170-3846363 gierl91@web.de Meisterbetrieb für Heizung Sanitär Spenglerei Klimatechnik Steigerverleih Dr.-Begger-Straße 1 | 94522 Wallersdorf Tel. 09933/9538-602 | Fax: 09933/9538-604 Mobil: 0171/6 907 668 info@scheermann-haustechnik.de www.scheermann-haustechnik.de in Gutachterqualität Photovoltaikanlagen Photovoltaik Experten 360°- Service Agri PV / Freiflächen Stromspeicher Wallboxen Photovoltaikanlagen Balkonkraftwerke Thermografien PV-Reinigungen Dachreinigungen Sachverständigengutachten Repowering Solardächer 09971/ 80617-70 EnergyVision GmbH | Obere Regenstr. 3 | 93413 Cham | info@energy-vision.de | www.energy-vision.de Achatz Peter Kachelofenbau Meisterbetrieb Beratung, Planung, Service von Kachelöfen Kachelöfen – Herde Kirchbreite 13 · Oberpiebing 94330 Salching Telefon 0 94 26 / 85 23 85 oder 0170 / 3 22 66 90 www.kachelofen-achatz.de

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