Wirtschaft im Blick. Heimat im Herzen. Wirtschaftskraft Rottenburg kaufen· leben· geniessen G E P R Ü F T E Q U A L I T Ä T B A Y E R N DE-ÖKO-006 BIORINDUND BÜFFELFLEISCH mit Weideschuss aus Rottenburg / Laaber, Wer bei uns den Schuss nicht gehört hat, hatte eingeiles Leben! Immer freitags von 15 bis 18 Uhr ist unser AB-HOF-VERKAUFgeöffnet! LABERTALER WEIDERIND HALLO UND WILLKOMMEN BEIM LABERTALER WEIDERIND INFO´S & VORBESTELLUNGEN UNTER: WhatsApp Gruppe: 0160/97318739 oder E-Mail: langmicha@gmx.net Fam. Lang | Max-von-Müller-Str. 82 | 84056 Rottenburg | 0160 / 97 31 87 39 Auf unseren vielen Weiden in und um Rottenburg im schönen Laabertal leben Mutterkühe mit Ihren Kälbern der Rassen Fleckvieh, Piemonteser, Pustertaler und Wagyu sowie unsere Landschaftspflegefachkräfte, die Wasserbüffel. Letztere fördern und erhalten durch Ihre natürlichen Gewohnheiten wie Suhlen anlegen und Baden im Besonderen den Lebensraum seltener Tierarten und tragen so aktiv zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Den Nachwuchs bekommen unsere Mütter alleine und fast ausschließlich auf den grünen Weiden in natürlicher Umgebung im Schutze der Heerden und den wachsamen Augen Ihrer Väter Anderl, Maxl und Alfonso. Durch unsere vielen, kleineren Weiden in Wohngebieten und neben Schulen können auch Anwohner und Schüler vom Fenster aus Zeuge der kleinen Geburtswunder auf der Weide werden. Wir sind aber auch der Meinung, dass die Tiere nicht nur zum Gefallen oder Ernährung der Menschen da sein sollten, sondern schreiben das Tierwohl sehr groß: Mit unserer ganzjährigen Weidehaltung führen wir seit 2024 den Kugelschuss aus der Ferne in gewohnter Umgebung durch, ohne jeglichen Transportstress! Im Anschluss erfolgt dann der Liegendtransport zum örtlichen Metzger, wo dann nach einer festgelegten Reifezeit auch zerlegt und verpackt wird. Geboren, aufgewachsen, geschlachtet und verpackt in ROL, unsere Tiere sind absolute Rottenburger Biotoporginale! Wem Nachhaltigkeit, Regionalität sowie Tierwohl am Herzen liegt und wer bei seinem Einkauf einen Beitrag zum Natur-, Umwelt- und Klimaschutz leisten möchte, ist bei uns goldrichtig! Wir freuen uns auf Euch, Eure Familie Lang vom Labertaler Weiderind ANZEIGE Barmenia Agentur Steffi Seitz Fasanenweg 3 84056 Rottenburg an der Laaber Telefon: 08781/ 2 01 22 77 Mobil: 0175/ 9 03 88 25 Fax: 08781/2012279 steffi.seitz@barmenia.de agentur.barmenia.de/steffi_seitz Es ist auch nicht immer leicht, den passenden Berater zu finden. Doch bei mir –das versichere ich Ihnen–sind Sie in sehr guten Händen. Warum? Ganz einfach: Mein oberstes Ziel ist es, Sie zufrieden zu stellen, Sie umfassend und verlässlich zu beraten und zu betreuen. Dabei stehen Sie im Mittelpunkt. Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ziele geben mir den Rahmen, die für Sie passenden Produkte zu ermitteln. Versicherungen, die Ihnen die nötige Sicherheit geben, Ihr Leben ohne Wenn und Aber zu genießen! Profitieren Sie von meinem Fachwissen, meiner über 20-jährigen Berufserfahrung, meiner Begeisterung für alle Fragen rund um das Thema Versicherung und Vorsorge. Ich bin für Sie da. ANZEIGE In Rottenburg fest verwurzelt! Seit 1907 besteht das Familienunternehmen Lang in Rottenburg an der Laaber. Gegründet als Schmiede, entwickelte es sich über Generationen zum modernen Volkswagen-Autohaus, das heute von Ur-Enkel Felix und Vater Elmar Lang geführt wird. Schon früh befasste sich Johann Lang mit Fahrzeugen, seit 1950 ist der Betrieb Volkswagen-Partner. In den 1980 er Jahren wurde der Landmaschinenhandel ausgegliedert. Heute bietet das Autohaus Lang neben dem Verkauf von Modellen der Marke Volkswagen, Service für Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge, Audi, Seat und Cupra sowie markenübergreifend Dellen- und Windschutzscheibenreparaturen an. ANZEIGE AIWANGER HUBERT FÜR EINE STARKE WIRTSCHAFT! Wie man Rückschlägen trotzt Die Stadt Rottenburg hat in ihrer Geschichte schon viele Veränderungen gemeistert Einschnitte hat Rottenburg in den letzten Jahrzehnten schon so einige erlebt, positive wie negative. Wobei vieles, was auf den ersten Blick als Belastung oder auch Verlust angesehen wurde, sich im Nachhinein als Gewinn herausstellte. Doch eines steht fest: Gelingen konnte das nur, weil alle, die Kommune und auch die Bürger, immer bereit waren, anzupacken und aus den Gegebenheiten das beste zu machen. Dies begann bereits in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als die Gemeinde als „zentraler Ort“ eingestuft wurde und darauf staatliche Fördermittel erhielt. Damit konnte dann an der „Galgenlohe“ das erste Industriegebiet entstehen, das auch bald verschiedene Betriebe anlockte. Kurz darauf erhielt man eine ebenso weitreichende Ankündigung: Wegen der geplanten Olympiade in München wurde dort Bauplatz am Oberwiesenfeld benötigt. Das bisher dort stationierte Flugabwehrraketenbataillon 34 musste weichen, und zwar nach Rottenburg. So entstand auf einem Areal mit einer Größe von 17 Hektar eine Kaserne samt Übungsplatz für zeitweise über 1000 Soldaten. Mit den Soldaten kam Leben in den Markt Die Generaloberst-Weise-Kaserne wurde im Juli 1969 eröffnet und sollte in den nächsten 33 Jahren das Leben in Rottenburg mitbestimmen. Die Auswirkungen waren nicht zu unterschätzen, denn die Soldaten brachten tatsächlich Leben in den Markt, gingen in den Geschäften zum Einkaufen, besuchten die Wirtschaften und veranstalteten eigene große Feste, an denen auch die Bevölkerung teilnahm. Viele Soldaten gründeten Familien und blieben am Ort sesshaft. Sie gehörten einfach mit dazu. Umso größer war das Entsetzen, als die Nachricht von der bevorstehenden Schließung der Kaserne eintraf. Eine große Unterschriftenaktion – 22 000 hatten unterschrieben – half nichts. Sollte hier eine Geisterstadt entstehen, die langsam verfallen würde? Oder sollten andere über die Nachfolgenutzung entscheiden? Dem damaligen Bürgermeister Hans Weinzierl und dem Stadtrat war klar: Man wollte selbst über die Nutzung bestimmen. Nach langen und zähen Verhandlungen konnte das Areal mit seinen 37 Gebäuden schließlich gekauft werden, für vier Euro pro Quadratmeter. Der günstige Preis sollte zunächst „Ankermieter“ anlocken, was auch gelang: Als erstes wurde der Bauhof des Landkreises aus Ergolding dorthin verlagert, dazu kamen die Werkstätten der Lebenshilfe Landshut. Auch der Volksfestplatz konnte nun hierhin verlegt werden. Von großem gesellschaftlichen Nutzen war auch der Umbau des bisherigen Unterkunftsgebäudes zum „Haus der Vereine“, wo künftig die Stadtkapelle, der TSV, die Volkshochschule und andere Platz fanden. Sozial und zukunftsorientiert Später kamen noch weitere Gewerbebetriebe dazu, Betreutes Wohnen für Senioren, eine Kita, soziale Einrichtungen wie die Rottenburger Tafel und das Gebrauchtwarenhaus „Hab und Gut“. Auch ökologische Ausgleichsflächen wie eine Streuobstwiese fehlten nicht. Rund zehn Jahre hat es gedauert, das Konzept zur Nachnutzung des Bundeswehrgeländes umzusetzen. Vor ähnlich großen Herausforderungen stand die Stadt Rottenburg mit dem Erwerb des Geländes des alten Ziegelwerks. Denn das Projekt versprach viele Möglichkeiten, zumal es sich um eine sehr günstige, zentrale Lage handelte. Bereits 2012 erwarben die Stadt und ihre Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft die sieben Hektar Fläche, obwohl die Produktionshallen noch bis 2016 im Eigentum des früheren Ziegelwerks blieben. Die Zeit dazwischen nutzte man für die Planung, die auf jeden Fall wieder einen großen Schritt für die infrastrukturelle Entwicklung der Kommune bringen sollte. Handel und Dienstleistungen, Wohnen, Kultur und Freizeit sollten hier stattfinden. Vor allem wollte man laut Bürgermeister Alfred Holzner mehr Kaufkraft in den Ortskern holen. So entstanden dort ein Ärztehaus, seniorengerechte Wohnungen mit einer ambulanten Alten- und Krankenpflegestation und schließlich öffnete auch ein großer Lebensmittelmarkt mit einer Tankstelle. Der größte Arbeitgeber in Rottenburg war lange Zeit der Automobilzulieferer Plastic Omnium, der Kunststofftanks herstellte. Zeitweise waren hier über 200 Arbeitskräfte beschäftigt. Im vergangenen Herbst schloss der Betrieb seine Pforten in Rottenburg für immer. In der französischen Zentrale hatte man sich dafür entschieden, die Produktion nach Polen und in die Slowakei zu verlagern. Für die Mitarbeiter habe es zwar einen „sehr fairen“ Sozialplan gegeben, erklärt dazu Bürgermeister Alfred Holzner. Alle Beschäftigten hätten seinen Informationen nach auch bereits wieder einen Arbeitsplatz gefunden. „Trotzdem ist so ein Weggang ein herber Rückschlag für einen Ort.“ Die Stadt hat die guten Jahre genutzt Wo Plastic Omnium produzierte ist jetzt Bohnenkamp eingezogen, ein Großhandelsunternehmen für Reifen, Räder, Felgen und Komponenten für den Fahrzeugunterbau mit Hauptsitz in Niedersachsen. Da Bohnenkamp die Örtlichkeit hauptsächlich als Lager nutzt, werden sich die damit verbundenen Arbeitsplätze allerdings in Grenzen halten. Die Stadt hat aber in den letzten Jahren sehr viel investiert in die Sanierung von Brücken sowie die örtlichen Bildungseinrichtungen und konnte nach dem letzten Wirtschaftsjahr sogar die Rücklagen wieder etwas aufstocken. Gute Voraussetzungen, um auch diesen letzten Einschnitt irgendwann wieder mit neuer Gewerbeansiedlung auszugleichen. (pe) Neueste Veränderungen betreffen vor allem das Gewerbegebiet. Foto: Thomas Brandl
Wirtschaft im Blick. Heimat im Herzen. Wirtschaftskraft Rottenburg kaufen· leben· geniessen Entdecke neue Möglichkeiten: jobs.idowa.de Sie möchten als Arbeitgeber mit Ihrem Unternehmen auf dem Jobportal präsent sein? E-Mail: jobportal@idowa.de Kein Aufstieg inSicht? Die Unternehmen Transporte Reisinger e. K. und Transporte Faltermeier haben 2010 ihren gemeinsamen, neuen Standort in Rottenburg bezogen. Hier wurden Büro, Werkstatt und Waschhalle modern und funktional vereint. Transporte Reisinger ist auf den deutschlandweiten Transport mit Megasattelzügen spezialisiert. Mit einer modernen Fahrzeugflotte und erfahrenem, langjährigem Personal wird auf höchste Flexibilität und Effizienz gesetzt, um die Anforderungen der Kunden schnell und zuverlässig zu erfüllen. Transporte Faltermeier hingegen konzentriert Transport m Hebebühne s mit Sprintern Dazu werden Manching un Straubing zw Auslieferung lager für einen renommierten Elektrogroßhandel betrieben. Im Jahr 2016 wurde der Betrieb mit dem Bau einer Lagerhalle mit einer Fläche von 1.000 Quadratmetern erweitert Die beiden Unternehmen beschäftigen derzeit rund 75 Mitarbeiter und bieten Ausbildungsstellen für Kaufleute für Büromanagement sowie Berufskraftfahrer/innen an. Mit einer Fahrzeugflotte von zusammen ca. 60 Fahrzeugen wird gewährleistet, dass für jede Art von Transport der passende Fuhrpark bereitgestellt werden kann. 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Gerade wegen seiner zentralen Lage zwischen den Standorten der großen Automobilhersteller hat die Stadt deshalb auch für ihren Bürgermeister Alfred Holzner „als Mittelort eine überregionale Bedeutung“. Gewachsene mittelständische Unternehmen wie Hama Alu+Holzbauwerk, der Spirituosenhersteller Rola oder der Metallbauer Rötzer sind schon alteingesessen. Vor allem seit der Schließung der Kaserne zu Anfang des Jahrtausends hat die Kommune verstärkt Gewerbeflächen ausgewiesen; der Bürgermeister spricht von mehr als 140 000 Quadratmetern. Heute ist das meiste davon bereits bebaut, und dennoch wünscht man sich weitere Ansiedlungen. „Wir können bei jeder Anfrage etwas anbieten“, sagt Holzner. Wobei es der Kommune dabei aber vor allem um die Qualität der Interessenten gehe, nicht um die Quantität. Unterstützung für Neuansiedlungen Will sich ein Unternehmen neu ansiedeln, werde es dabei von der Stadt unterstützend begleitet, erklärt der Bürgermeister. „Wir helfen bei den Genehmigungsverfahren, organisieren Runde Tische und sorgen für Tempo.“ Man habe damit gute Erfahrungen gemacht. „Auf diese Weise konnten wir viele Arbeitsplätze schaffen.“ Und natürlich profitierte der gesamte Ort von den Einnahmen aus der Gewerbesteuer: Kindertagesstätten entstanden, die Grund- und Mittelschule wurde erweitert und für die Zukunft fit gemacht, Straßen und Brücken saniert. „Wir sind im Vergleich zu manch anderer Gemeinde nicht nur handlungsfähig, sondern können die Entwicklung unserer Gemeinde aktiv gestalten“, erklärte Holzner zu Jahresbeginn. Dennoch gehen die Zeichen der Zeit auch an Rottenburg nicht vorbei. Ein „herber Rückschlag“ sei die Schließung von Plastic Omnium gewesen. Der Tankhersteller war über mehrere Jahrzehnte der größte Arbeitgeber in Rottenburg. Auch wenn sich bereits wieder neue Unternehmen wie Arythron aus Adlkofen und der Reifengroßhandel Bohnenkamp dort angesiedelt haben – das allein könne den Verlust der Arbeitsplätze noch nicht wettmachen, ist man in der Stadt überzeugt. „Wir spüren auch hier die Transformation der Wirtschaft“, meint dazu Dominic Amberger, einer der beiden Gewerbereferenten im Gemeinderat und im Vorstand des örtlichen Gewerbevereins. Die Veränderungen bei den Automobilherstellern und deren Zulieferern wird seiner Meinung nach noch viele Veränderungen bringen. Große Unternehmen werde man zur Zeit nur schwer für eine Ansiedlung gewinnen können, „eher mittelständische Betriebe, zum Beispiel aus dem Metallbereich und Dienstleister.“ Für die Finanzen der Stadt bedeute das jetzt in den nächsten Jahren durchaus eine Herausforderung. Da müssten Einschnitte gemacht, manche Projekte auch geschoben werden. „Es kommen aber auch wieder andere Zeiten“, ist er überzeugt. Amberger sieht dem gegenüber die Entwicklung des Einzelhandels in Rottenburg sehr positiv, was bei den neuen Geschäften der letzten Zeit wie dem Regionalladen Puralei, der auch ein gutbesuchtes Café einschließt, zu sehen sei. Auch die Ansiedlung des V-Markts sei von der Bevölkerung gut aufgenommen worden. „Rottenburg hat eine gewisse Magnetwirkung auch für Kunden aus den umliegenden Orten“, meint Amberger. Mit Gastronomie kommt wieder Leben in den Ort Dies ist auch für seine Kollegin im Gemeinderat, Petra Reisinger, wichtig. Sie freut sich vor allem, dass im Dezember ein italienisches Lokal eröffnet hat und in die Stadtbühne demnächst wieder ein Bistrobetrieb einzieht. „Die Stadt lebt vom Einzelhandel und der Gastronomie“, meint die Geschäftsführerin eines örtlichen Transportunternehmens. Und auch wenn die Bauanträge in Rottenburg in letzter Zeit „extrem rückläufig“ gewesen seien, hätten die Handwerker am Ort immer noch Bedarf an weiteren Arbeitskräften. Auch wenn die Arbeitslosenzahlen in Rottenburg nur leicht gestiegen seien, wünscht sich Petra Reisinger den Zuzug eines weiteren, größeren Arbeitgebers für die Stadt. Das tun auch Dominic Amberger und Bürgermeister Holzner. Von Pessimismus ist dabei aber bei keinem etwas zu spüren. „Ich seh die Situation insgesamt dennoch positiv“, sagt Reisinger. Und auch Holzner unterstreicht, man könne „mit Optimismus statt Resignation in die Zukunft blicken“. (pe) Stabile Verhältnisse: In Rottenburg wurde in den letzten Jahren kräftig investiert. Foto: Thomas Brandl Bürgermeister Alfred Holzner
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