Wirtschaft im Blick. Heimat im Herzen. Wirtschaftsstandort Gemeinde Eching in Niederbayern kaufen· leben· geniessen ANZEIGE Festanstellungen • Elektroniker / Mechatroniker / Verdrahter Schaltanlagenfertigung (m/w/d) • Elektroniker / Mechatroniker / Technische Zeichner Arbeitsvorbereitung (m/w/d) • Elektroniker / Technische Zeichner Kabelkonfektionierung (m/w/d) • Schweißer / Metallbauer (m/w/d) • Mechaniker Stromschienencenter / Kupferbearbeitung (m/w/d) • Elektroniker / Mechaniker Endmontage (m/w/d) Ausbildungsplätze • Auszbildende Elektroniker Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik (m/w/d) • Auszbildende Elektroniker Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik (m/w/d) www.schmidbaur.com 08709 2688-0 bewerbung@schmidbaur.com 30 Jahre Qualität „Made in Eching“ Die Geschichte von Schmidbaur begann 1995 – klein, ambitioniert und mit der Vision, Anlagen zu entwickeln, die begeistern. Heute, drei Jahrzehnte später, steht der Name für moderne Schaltanlagen, effiziente Systemtechnik und umfassende Elektroservices, die weltweit gefragt sind. Aus dem Handwerksbetrieb von einst wurde ein mittelständisches Unternehmen mit über 350 Mitarbeitenden in rund 20 Berufsfeldern, das den Standort Eching prägt. Mehrfach wurde Schmidbaur dafür mit dem Preis „Bayerns Best 50“ ausgezeichnet – zuletzt in diesemJahr. Schmidbaur als internationale Größe Entscheidend für den Erfolg sind die Qualität und Flexibilität, die Schmidbaur bei Projekten in Deutschland wie auch weltweit unter Beweis stellt. Ob leistungsstarke Energieverteilungen, E-Container oder Schaltanlagen – die Projekte zeigen, wie aus Eching heraus Technik entsteht, die sich im internationalen Wettbewerb behauptet. Doch nicht allein Technik oder Projekte haben Schmidbaur stark gemacht, sondern vor allem die Menschen dahinter, die Tag für Tag aus Ideen konkrete Lösungen entstehen lassen. Nachwuchsförderung imFokus Schon früh hat das Unternehmen erkannt, dass nachhaltiger Erfolg nur dann möglich ist, wenn Wissen und Können direkt im Betrieb weitergegeben werden. Heute absolvieren rund 30 junge Menschen ihre Ausbildung in Eching – ob als Elektronikerinnen und Elektroniker für Automatisierungsund Systemtechnik, in der Energie- und Gebäudetechnik oder im kaufmännischen Bereich. Viele davon bleiben auch nach ihrer Lehre noch im Unternehmen und bauen ihre Karriere weiter aus. Doch nicht nur Auszubildende finden in Schmidbaur einen verlässlichen Arbeitgeber. Auch erfahrene Fachkräfte schätzen die Stabilität eines Unternehmens, das seit 30 Jahren kontinuerlich wächst und dabei nie den Bezug zu seinen Wurzeln verloren hat. Blick nach vorn – Arbeiten bei Schmidbaur Moderne Arbeitsplätze, eine sehr gute technische Ausstattung und abwechslungsreiche Aufgabenfelder machen das Arbeiten bei Schmidbaur für viele attraktiv. Flache Hierarchien sorgen für kurze Wege und diverse Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen den Mitarbeitenden neue Perspektiven. Die Mischung aus Beständigkeit und Offenheit für Neues machen Schmidbaur zu einem Arbeitgeber, bei dem sich Menschen langfristig wohlfühlen. Das 30-jährige Jubiläum wird deshalb auch nicht als Schlusspunkt einer Erfolgsgeschichte, sondern als Fundament für weiteres Wachstum verstanden. Wer hier arbeitet, findet sich in einem Umfeld wieder, das von Qualität, Zusammenarbeit und gegenseitigem Vertrauen geprägt ist – heute und in Zukunft. Denn bei Schmidbaur wird nicht nur über Zukunft gesprochen – hier wird sie gemacht. Du kannst dir eine Karriere bei Schmidbaur vorstellen? In der rechten Spalte sowie auf der Schmidbaur-Website unter www.schmidbaur.com/karriere findest du die aktuellen Stellenangebote. Aktuelle Stellenangebote 2025 Dritte Auszeichnung zu „Bayerns Best 50“ 1995 Gründung 2000 Umzug nach Moosburg 2006 „Bayerns Best 50“ 2013 Spatenstich in Eching 2014 Umzug nach Eching bei Landshut 2019 Zweite Auszeichnung zu „Bayerns Best 50“ 2023 Flächenerweiterung auf 23.000 m2 „Eine Top-Lage“ Das spricht für den Wirtschaftsstandort Eching Zur Verfügung stehende Gewerbeflächen, die vorhandene Infrastruktur und die Verkehrsanbindung sind wichtige Faktoren, die bei der Bewertung eines Wirtschaftsstandorts von Relevanz sind – und die Gemeinde Eching hat hier einiges vorzuweisen. „Der Standort kann uneingeschränkt empfohlen werden“, sagt Wirtschaftsförderer Ludwig Götz vom Landratsamt Landshut. Als Leiter der Wirtschaftsförderung des Landkreises Landshuts berät er unter anderem Unternehmen bei der Standortwahl. Hierbei dreht sich alles um die Frage: Was braucht die Firma? Das sei oft sehr individuell, so Götz. Generell seien für Firmen bei der Suche meist der Flächenbedarf, das Preisniveau, die technische Infrastruktur und die Verkehrsanbindung an die Wohnorte der Mitarbeiter von Bedeutung. „Die Top-Lage mit der Verkehrsanbindung zeichnet den Standort Eching aus“, sagt Ludwig Götz. Durch die sehr gute Autobahnanbindung sei die Gemeinde auch für internationale Firmen, die sich nach München oder zum Flughafen hin orientieren, interessant. Lebendiges Gewerbegebiet Zudem habe Eching ein lebendiges Gewerbegebiet mit Einkaufsmöglichkeiten vor Ort. In Zeiten, wo zunehmend die Frage in den Fokus rückt, was Mitarbeitern geboten werden kann, sei das nicht zu unterschätzen. Der Einzelhandel profitiert durch „Magneten“ wie das Möbelhaus Biller, die für eine hohe Kundenfrequenz sorgen. Dadurch, dass das Gewerbegebiet in Sichtweite zur Bundesstraße ist, ist es zudem für Unternehmen mit Laufkundschaft relevant. Doch auch für die Gemeinde muss es passen. Wenn sich ein Unternehmen neu ansiedeln will, wird auf mehrere Faktoren geachtet, beispielsweise die zu erwartenden Gewerbesteuereinnahmen, die Zahl der neu entstehenden Arbeits- und Ausbildungsplätze und den Einfluss auf die Infrastruktur und Lebensqualität vor Ort. Mit einem Lebensmittelhändler oder Dienstleister kann beispielsweise ein Mehrwert für die Versorgung vor Ort geschaffen werden. Auch das fließt in die Entscheidung mit ein, um den Wirtschaftsstandort langfristig attraktiv zuhalten. (schö) Das Gewerbegebiet der Gemeinde erstreckt sich links und rechts der B11 – und punktet dadurch durch die gute Verkehrsanbindung an die Autobahn und zu Landshut. Foto: LZ-Archiv Wirtschaftsförderer Ludwig Götz berät Firmen bei der Suche nach einem geeigneten Standort im Landkreis Landshut. Foto: Landratsamt Landshut
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Samstag 7.00 bis 13.00 Uhr Montag Ruhetag TOP Textilpflege lnh. Waltraud Heunisch an der Sempt 18a 84174 Eching Tel.: 08709 / 92 80 04 Fax: 08709 / 92 80 05 heunisch.top-textilpfiege@t-online.de www.toptextilpflege-heunisch.de Die Wirtsfamilie Forster & Team freut sich aufSie! Wir suchen DICH! – Koch/Köchin(m/w/d) – Service-Mitarbeiter (m/w/d) – Mitarbeiter Housekeeping(m/w/d) Arbeitsbeginn sofort möglich! Wir suchen für unsere Metzgereiabteilung Verkäufer (m/w/d) Gerne auch Quereinsteiger! 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Oktober 1970 ging die heutige Gemeinde Eching aus dem Zusammenschluss der fünf Altgemeinden Berghofen, Eching, Haunwang, Kronwinkl und Viecht hervor. Nur zwei Jahre später legte die Firma Biller den Grundstein für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts – und seitdem geht es stetig aufwärts. Die Ansiedlung des Möbelhauses auf der damals noch grünen Wiese war der Startschuss für das Gewerbegebiet im Ortsteil Weixerau, das bis heute den wirtschaftlichen Schwerpunkt der Gemeinde bildet. Im Laufe der Jahrzehnte wuchs es stetig, neue Gewerbeflächen kamen hinzu: In den 80er-Jahren entstanden die Gewerbegebiete Hanselmühle und Hanselmühle Point. 1992 wurden Point und Hanselmühle I ausgewiesen. 1997 folgte Haselfurth, das 2012 erweitert wurde. 2016 kam das neue Gewerbegebiet Semptwiesen hinzu. Im gleichen Jahr kletterte die Einwohnerzahl der Gemeinde auf über 4.000 Bürger. Zuletzt wurden dieses Jahr mit der GE Point Erweiterung weitere 13.000 Quadratmeter Gewerbefläche ausgeschrieben. Deutliches Wachstum Dieses Wachstum wirkt sich deutlich auf die Wirtschaftslage der Gemeinde aus, wie ein Blick auf die Zahlen zeigt. Ein Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung einer Gemeinde ist unter anderem die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten am Arbeitsund am Wohnort, welche das Bayerische Landesamt für Statistik jährlich zum Stichtag am 30. Juni erfasst. Hier werden die Arbeitsplätze in einer Gemeinde sowie die Anzahl der erwerbstätigen Bürger erhoben. Selbstständige oder Angestellte in einem nicht sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, etwa einem Minijob, werden bei der Statistik nicht berücksichtigt. Trotzdem geben die Zahlen Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung Echings. In den letzten zehn Jahren ist bei den Arbeitsplätzen ein Anstieg um 47 Prozent zu verzeichnen – von rund 1.650 auf rund 2.420. Fast die Hälfte der Arbeitsplätze ist hierbei im Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe angesiedelt. Seit 2014 übersteigt die Zahl der Arbeitsplätze die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten am Wohnort. Das wirkt sich auch auf den Pendlersaldo aus. Hier erfasst das Landesamt für Statistik, ob mehr Personen zum Arbeiten in die Gemeinde fahren oder die Einwohner vor allem außerhalb arbeiten. Ist der Saldo positiv, übersteigt die Zahl der Einpendler die Zahl der Auspendler und umgekehrt. Eching weist hier ein konstantes Wachstum auf und ist seit zehn Jahren im positiven Bereich. 2014 betrug der Wert 30, bis 2024 stieg er auf 439 an. Die Gemeinde im Vergleich Dies ist eindrucksvoll, wenn man auf vergleichbare Gemeinden im Landkreis Landshut blickt, etwa Hohenthann und Bruckberg. Beide weisen eine ähnliche Zahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigter am Wohnort auf: 2024 waren es in Eching 1.984 Personen, in Hohenthann 2.073 und in Bruckberg 2.614. Der Pendlersaldo ist in Hohenthann (2024: -1.337) und Bruckberg (2024: -550) jedoch deutlich im negativen Bereich, das heißt anders als in Eching überwiegt die Zahl der Auspendler. (schö) Eching Bruckberg Hohenthann Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, Stand 2025. 400 600 200 0 -200 -400 -600 -800 -1000 -1200 -1400 2020 2021 2022 2023 2008 2009 2010 2011 2017 2018 2013 2014 2016 2015 2012 2019 2024 Auch beim Pendlersaldo weist die Gemeinde Eching als einzige Zahlen im positiven Bereich auf. Grafik: Hannah Gürtner/LZ 2250 2500 2000 1750 1500 1250 1000 750 500 250 0 2750 2020 2021 2022 2023 2008 2009 2010 2011 2017 2018 2013 2014 2016 2015 2012 2019 2024 Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik, Stand 2025. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort Eching Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Wohnort Eching Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort Hohenthann Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Wohnort Hohenthann Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort Bruckberg Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Wohnort Bruckberg Ein Vergleich zwischen den drei Gemeinden im Landkreis Landshut zeigt: Nur in Eching übersteigt die Zahl der Arbeitsplätze die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer am Ort. Grafik: Hannah Gürtner/LZ Wirtschaft im Blick. Heimat im Herzen. Wirtschaftsstandort Gemeinde Eching in Niederbayern kaufen· leben· geniessen
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Max Kofler: Erst einmal die Lage. Wir liegen mittendrin auf der Achse München – Freising – Landshut. Durch die Autobahnnähe mit der Anschlussstelle Moosburg Nord kann man innerhalb von ein paar Minuten über die B 11 unser Gewerbegebiet erreichen und umgekehrt. Und bis zum Flughafen sind es nur 25 Minuten. Und abgesehen von der Lage? Kofler: Die Wirtschaftsfreundlichkeit der Gemeinde. Ich glaube, dass wir mit unserem Auftreten und durch den Austausch mit den Unternehmen versuchen, die Belange der Unternehmer zu berücksichtigen. Nicht zu vergessen ist unser vergleichsweise geringer Hebesatz bei der Gewerbesteuer! Hier sind wir im Vergleich zu manch anderen umliegenden Kommunen oder auch Städten unternehmerfreundlich. Ich habe, seitdem ich im Amt bin, zudem immer wieder versucht Firmenbesuche abzuhalten, um mir ein Bild machen zu können, wo der Schuh drückt und wie es um die Betriebe steht. Gibt es Punkte, die bei diesen Besuchen häufiger genannt werden? Kofler: Tatsächlich ist es das Thema ÖPNV – im Hinblick auf die Gewinnung von Mitarbeitern oder auch von Auszubildenden. Wir sind zwar in Richtung Landshut durch die Linie 316 vergleichsweise gut angebunden, allerdings besteht von Oberbayern, speziell Moosburg, keine direkte Verbindung ins Gewerbegebiet. Das ist ein Problem und ich hoffe, dass sich hier durch den Beitritt des Landkreises und der Stadt Landshut zum MVV etwas ändert und diese Hürde abgebaut wird. Sie sind seit fünf Jahren im Amt. Welche wirtschaftlichen Entwicklungen gab es seither? Kofler: Wir haben in den letzten fünf Jahre noch gar nicht so viel gemacht, sondern zehren von den Entscheidungen der Vergangenheit. Meine Vorgänger haben guten Firmen die Möglichkeit geboten, sich hier anzusiedeln. Und das trägt jetzt Früchte. Wir haben einen guten Mix aus produzierendem und Dienstleistungsgewerbe. Ich glaube, das ist das, was uns gut durch die Finanz- und Coronakrise gebracht hat. Diese Durchmischung ist die Stärke des Gewerbegebietes. Wir haben keine Großkonzerne mit riesengroßen Lagerhallen, sondern sind im mittelständischen Bereich angesiedelt. Wenn man durch das Gewerbegebiet fährt, sind dort kleine Handwerksbetriebe neben Aushängeschildern wie dem Möbelhaus Biller oder der Firma Schmidbauer. Wie soll sich die Gemeinde in Zukunft wirtschaftlich entwickeln? Kofler: Zunächst einmal ist das Bestehende zu bewahren. Es gilt, Strukturen für die Betriebe zu verbessern und den Mix aus kleineren und größeren mittelständischen Betrieben aufrechtzuerhalten. Welche Herausforderungen kommen dabei auf die Gemeinde zu? Kofler: Eine Herausforderung wird das Thema der Standortsicherung. Wie entwickeln wir uns als Gemeinde finanziell? Wenn wir in eine Schieflage geraten, müssen wir unter anderem beim Gewerbesteuersatz nachjustieren. Das wollen wir vermeiden, weil es ein Faktor ist, der uns als Standort attraktiv macht. Die Herausforderung für die Zukunft ist, dass wir als Gemeinde finanziell stabil bleiben und den Gewerbesteuersatz auf dem Niveau halten können, auf dem er jetzt ist. Hinzu kommen die Bodenpreise. Nicht nur im Wohnbau, sondern auch für Gewerbetreibende sind die Bodenrichtwerte stark gestiegen. Wir müssen uns an den Richtwerten orientieren. Wenn diese weiterhin so stark steigen, ist das ein Hemmnis für Investitionen. Aktuell liegen wir bei 200 Euro pro Quadratmeter. 2017 waren wir noch bei 110 Euro. Wir müssen schauen, dass sich die Preisspirale langsamer dreht, um ein investmentfreundliches Angebot zu schaffen. Welche Anreize setzt die Gemeinde, um Unternehmen zur Ansiedlung in Eching zu bewegen? Kofler: Wir müssen gar nicht so viel machen. Aufgrund der Lage sind wir von Natur aus ein attraktiver Standort und haben immer noch eine relativ große Interessentenliste, wenn es um Gewerbeflächen geht. Interview: Sandra Schörghuber Bürgermeister Max Kofler ist es wichtig, mit den ortsansässigen Unternehmen im Gespräch zu bleiben. Foto: Max Kofler „Wir haben einen guten Mix aus produzierendem und Dienstleistungsgewerbe.“ Wirtschaft im Blick. Heimat im Herzen. Wirtschaftsstandort Gemeinde Eching in Niederbayern kaufen· leben· geniessen
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