Spitzenmedizin in unserer Region

1 Eine Werbebeilage der Mediengruppe Attenkofer Mai 2025 Spitzenmedizin in unserer Region

2 Spitzenmedizin in der Region Bei Schmerzen im Bewegungsapparat Beschwerden und Behandlungsoptionen bei Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule – Ein Überblick Beschwerden an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die sich auf verschiedene Körperteile auswirken. Zu den häufigsten Beschwerden zählen Armschmerzen, Beinschmerzen und eingeschränkte Gehstrecken. Diese Symptome können oft durch Pathologien der Wirbelsäule verursacht werden, die auch ein unsicheres Gangbild, Hüft- und Kniegelenksbeschwerden sowie Kribbelparästhesien auslösen können. Die Abklärung dieser Beschwerden und ihrer Ursachen ist entscheidend für eine effektive Behandlung und Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen. Pathologien der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter degenerative Veränderungen, Verletzungen oder Erkrankungen wie Osteoporose. Häufige Symptome sind: Rückenschmerzen: Schmerzen im unteren Rückenbereich, Brustbereich oder Nacken können durch Verschleiß der Bandscheiben, Wirbelgelenke oder durch Muskelverspannungen verursacht werden. Armschmerzen: Strahlende Schmerzen in die Arme, oft durch eingeklemmte Nervenwurzeln oder Bandscheibenvorfälle im Bereich der Halswirbelsäule bedingt. Beinschmerzen: Schmerzen, die in die Beine ausstrahlen, können ebenfalls auf eingeklemmte Nervenwurzeln oder Bandscheibenvorfälle im Bereich der Lendenwirbelsäule zurückzuführen sein. Eingeschränkte Gehstrecke: Schmerzen oder Schwäche in den Beinen können das Gehen erschweren und die Gehstrecke erheblich verkürzen. Kribbelparästhesien: Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Extremitäten, oft durch Nervenkompression verursacht. mittel können Entzündungen reduzieren und die Heilung unterstützen. Zudem spielt die Vermeidung von Übersäuerung eine wichtige Rolle. Eine Übersäuerung des Körpers kann durch den Verzehr von zu viel Fleisch, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln entstehen und zu einer Verschlechterung der Knochengesundheit führen. Eine basenreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann helfen, das Säure-BasenGleichgewicht im Körper zu erhalten und somit die Gesundheit der Wirbelsäule zu fördern. Gewichtsreduktion: Übergewicht kann die Belastung der Wirbelsäule erhöhen und zu zusätzlichen Beschwerden führen. Eine Gewichtsreduktion kann die Symptome lindern und die allgemeine Gesundheit verbessern. Ein individuell angepasster Ernährungs- und Bewegungsplan kann dabei helfen, nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Sportliche Betätigung: Regelmäßige Bewegung kann die allgemeine Gesundheit und die Wirbelsäulenstabilität verbessern. Aktivitäten wie Schwimmen, Radfahren oder moderates Krafttraining können besonders vorteilhaft sein. Yoga und Pilates können ebenfalls helfen, die Muskulatur zu stärken und die Flexibilität zu erhöhen. Verhaltenstherapie: Psychologische Unterstützung und Schmerzbewältigungsstrategien können helfen, die emotionale Belastung durch chronische Schmerzen zu reduzieren. Techniken wie Achtsamkeit und Entspannungstraining können die Schmerztoleranz erhöhen und das allgemeine Wohlbefinden fördern. Ergonomische Anpassungen: Das Anpassen der Arbeits- und Lebensumgebung kann helfen, Belastungen der Wirbelsäule zu reduzieren. Dies umfasst ergonomische Möbel, korrektes Heben und Tragen von Lasten sowie regelmäßige Pausen während sitzender Tätigkeiten. (Fortsetzung nächste Seite) ➔ computertomographische (CT) Aufnahmen eingesetzt werden, um die genaue Ursache der Beschwerden zu bestimmen. Diese Verfahren helfen, strukturelle Veränderungen oder Verletzungen der Wirbelsäule sichtbar zu machen. Konservative Behandlungsmöglichkeiten Konservative Behandlungen stehen an erster Stelle. Schrittweise müssen diese aufgebaut werden, selbstredend mit den am wenigsten aufwendigen Maßnahmen. Hier kommt auch die Eigenverantwortung des Patienten zum Tragen, nicht wenige therapeutisch-wirksame Aspekte können durch die Patienten sehr positiv beeinflusst werden. Sie umfassen: Ernährungsumstellung: Eine ausgewogene Ernährung kann zur Stärkung der Knochen beitragen und das allgemeine Wohlbefinden fördern. Eine ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D ist besonders wichtig für die Knochengesundheit. Antioxidantienreiche Lebensdichte und erhöht das Risiko für Frakturen, insbesondere in der Wirbelsäule. Diese Frakturen können starke Schmerzen verursachen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Leider wird Osteoporose häufig erst nach dem Auftreten von Frakturen diagnostiziert, da sie im Frühstadium oft symptomlos verläuft. Regelmäßige Knochendichtemessungen und eine frühzeitige Behandlung sind entscheidend, um die Folgen von Osteoporose zu verhindern. Eine klinische Untersuchung zur Diagnose von Wirbelsäulenpathologien umfasst mehrere Schritte. Zunächst wird eine gründliche Anamnese durchgeführt, bei der der Arzt die Krankengeschichte des Patienten erfragt und aktuelle Beschwerden bespricht. Anschließend folgt die körperliche Untersuchung, bei der der Arzt verschiedene Tests durchführt, um die Beweglichkeit, Kraft und gegebenenfalls Reflexe des Patienten zu überprüfen. Dies kann auch die Untersuchung der Haltung und des Gangbildes umfassen. Zusätzlich können bildgebende Verfahren wie Röntgen, Kernspin (MRT) – oder Hüft- und Kniegelenksbeschwerden: Schmerzen oder Steifheit in den Hüftoder Kniegelenken können durch Fehlstellungen oder degenerative Veränderungen der Wirbelsäule verursacht werden. Unsicheres Gangbild: Schwierigkeiten beim Gehen, die zu einem unsicheren oder wackeligen Gangbild führen können. Veränderte Statik des Beckens: Fehlstellungen oder Ungleichgewichte im Beckenbereich, die das Gang- und Standbild beeinflussen können. Schlechtes Gang- und Standbild: Veränderungen in der Wirbelsäulenstatik oder Muskelungleichgewichte können das Gang- und Standbild negativ beeinflussen. Osteoporose: ein oft unterschätztes Problem Osteoporose ist eine Erkrankung, die oft nicht ernst genommen wird, obwohl sie weitreichende Auswirkungen auf die Wirbelsäulengesundheit hat. Osteoporose führt zu einer Abnahme der KnochenDigitale Aufnahmen machen eine Spondolyse sichtbar: links die seitliche Ansicht der Wirbelsäule im Kernspin, rechts in der Computertomographie Fotos: sporthopaedicum Fachklinik Landau Die Altersmedizin im Klinikum Landau widmet sich einfühlsam den Bedürfnissen älterer Patienten. Das Team der Geriatrie bietet eine ganzheitliche Versorgung und fördert damit die Gesundheit und Selbstständigkeit der älteren Menschen. Das kann stationär oder in einer Tagesklinik erfolgen. So trägt die Altersmedizin zu einem aktiven Leben im Alter bei. Kontakt: Chefarzt Dr. Peter Kolbinger, Tel. 09951/75-5701 Die Schmerztherapie im Klinikum Landau steht für kompetente und einfühlsame Versorgung zur Linderung akuter und chronischer Schmerzen. Individuelle Behandlungspläne integrieren pharmakologische, physikalische und psychotherapeutische Ansätze. Durch ambulante, tagesklinische und stationäre Angebote wird sie auch verschiedenen Lebenssituationen optimal gerecht. Kontakt: Leitender Arzt Dr. Thomas Urlbauer, Tel. 09951/755302

3 Spitzenmedizin in der Region Medikamentöse Therapie: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente und Muskelrelaxantien können helfen, akute Schmerzepisoden zu kontrollieren und chronische Beschwerden zu lindern. Auch homöopathische Behandlungsoptionen sowie die Therapieaspekte der TCM (Traditionelle chinesische Medizin, Akupunktur) sind geeignete Maßnahmen. Die Auswahl der Medikamente sollte individuell an den Patienten angepasst werden, um Nebenwirkungen zu minimieren. Physiotherapie: Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit können helfen, Schmerzen zu lindern und die Funktion der Wirbelsäule zu verbessern. Physiotherapeuten entwickeln individuelle Übungsprogramme, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten abgestimmt sind. Dazu gehören auch manuelle Therapien, Wärme- und Kälteanwendungen sowie Elektrotherapie, die zur Schmerzlinderung und Entspannung der Muskulatur beitragen können. Infiltrationen: Injektionen von Schmerzmitteln oder Kortikosteroiden können Schmerzen lindern und Entzündungen reduzieren. Diese Behandlungen können kurzfristige Erleichterung bieten und die Teilnahme an Physiotherapie und anderen konservativen Maßnahmen erleichtern. Zudem können sie gezielt in die betroffenen Bereiche verabreicht werden, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Die Eigenblutbehandlung, auch bekannt als autologe Bluttherapie, ist eine alternative medizinische Methode, bei der dem Patienten eine kleine Menge Blut entnommen, aufbereitet und anschließend wieder injiziert wird. Diese Behandlung soll die Entzündung reduzieren und die Selbstheilungskräfte des Körpers ohne künstlich hergestellte Medikamente und dementsprechend ausbleibende allergische Reaktion am Ort der Degeneration aktivieren. Operative Behandlungsmöglichkeiten Wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung mehr bieten, können operative Behandlungsoptionen in Betracht gezogen werden: der Symptome führen, indem sie die zugrunde liegenden Ursachen der Beschwerden direkt adressiert. Es ist jedoch wichtig, dass solche Eingriffe nur von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden. Spezialisten verfügen über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung, um die besten Ergebnisse zu erzielen und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Die Eingriffe finden an der Klinik Mallersdorf statt, mit der das Sporthopaedicum eine langjährige und bewährte Kooperation pflegt. Operiert wird im 2024 eröffneten hochmodernen Neubau. Eine kompetente Rundumversorgung leisten alle beteiligten Bereiche des Hauses, zum Beispiel die Anästhesie und Intensivmedizin mit Narkoseverfahren aller Art, die orthopädisch-unfallchirurgische Station, die Physiotherapie sowie der Sozialdienst. Unabhängig davon ist es darüber hinaus ratsam, vor einer Operation eine Zweitmeinung einzuholen. Eine Zweitmeinung kann helfen, die Diagnose zu bestätigen, alternative Behandlungsmöglichkeiten zu prüfen und sicherzustellen, dass die vorgeschlagene Operation die beste Option für den Patienten ist. Dies kann das Vertrauen in die gewählte Behandlung stärken und dazu beitragen, informierte Entscheidungen zu treffen. i Weitere Informationen: www.sporthopaedicum.de Mikrochirurgische Dekompression: Ein minimalinvasiver Eingriff zur Druckentlastung der Nervenwurzel. Diese Verfahren erfordern nur kleine Schnitte und führen zu einer schnelleren Erholungszeit im Vergleich zu traditionellen Operationen. Bandscheibenprothese: Ersatz einer geschädigten Bandscheibe durch ein künstliches Implantat. Diese Methode erhält die Beweglichkeit des betroffenen Wirbelsäulenabschnitts und lindert die Schmerzen. ACDF (Vordere zervikale Diskektomie und Fusion): Ein Verfahren zur Entfernung einer beschädigten Bandscheibe im Nackenbereich und Fusion der betroffenen Wirbel. Diese Operation verbessert die Stabilität der Wirbelsäule und lindert Schmerzen. Spondylodese 360˚ an der Wirbelsäule: Eine umfassende Wirbelsäulenfusion, die sowohl die vordere als auch die hintere Stabilisierung umfasst. Nicht unbedingt muss dieses Verfahren von vorne und hinten erfolgen, meist ist nur ein Zugang ausreichend, um das OP-Ziel zu erreichen. Diese Methode kann bei schweren Instabilitäten oder degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule angewendet werden, um eine maximale Stabilität und Schmerzlinderung in diesem Bereich zu erreichen. Ein Komplettpaket an Maßnahmen Beschwerden an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, die bis in die Arme und Beine ausstrahlen können, erfordern eine sorgfältige Diagnose und ein umfassendes Behandlungskonzept. Lebensstiländerungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Wirbelsäulenpathologien und tragen dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Ernährungsumstellung und medikamentöse Therapie sollten stets an erster Stelle stehen, bevor operative Eingriffe in Betracht gezogen werden. Wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung bieten, können operative Behandlungsoptionen in Betracht gezogen werden. Eine Operation kann zu einer deutlichen Verbesserung Dr. med. Franz Hilber ist Experte für die Wirbelsäule Foto: sporthopaedicum Einfach zu neuen Zähnen Die minimalinvasive Sofort-Implantologie Dr. Georg Huber hat sich in seiner Praxis für minimalinvasive Sofortimplantologie darauf spezialisiert, direkt und ohne aufzuschneiden festsitzende Zähne innerhalb weniger Tage einzusetzen. Mit seiner Operationsmethode wird Dr. Georg Huber dem Wunsch seiner Patienten nach einer schnellen, fast schmerzfreien, komplikationsarmen, festsitzenden, kosteneffizienten und dauerhaften Zahnversorgung gerecht. Wie seine Methode funktioniert, erklärt er bei Informationsveranstaltungen, auf internationalen Kongressen sowie in zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln. So verwundert es nicht, dass auch der Patientenvortrag am 2. März dieses Jahres im Dingolfinger Wirgarten sehr gut besucht war. Großes Interesse an Vorträgen Die etwa 50 Interessierten folgten den Ausführungen Dr. Hubers zu den Vorzügen minimalinvasiver Zahnimplantate. Dabei erklärte er anhand von Modellen, Bildern und Filmen die Unterschiede zur klassischen Implantologie und ging auf die jeweiligen Risiken und Indikationen ein. Ein Hauptrisiko der klassischen Implantate ist die Oberflächeninfektion, die sogenannte „Periimplantitis“. Auch die oft sehr aufwendige Knochenvermehrung, die sogenannte Augmentation, wird primär für die klassischen Implantate propagiert. Dabei werden in der zahnärztlichen Implantologie nur glatte, möglichst dünne Implantate verwendet, so Dr. Huber. Basierend auf diesen Erkenntnissen hat er über Jahre hinweg eine herausnehmbare Prothese auf dünnen minimalinvasiven Sofortimplantaten entwickelt, perfektioniert und international vorgestellt. Damit kommen auch ältere Patienten schnell und schonend wieder in den Genuss, bereits ab dem ersten Tag gut und dauerhaft kauen zu können. Mehr Lebensqualität Eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität ergebe sich laut Dr. Huber zudem durch feste „eigene“ Zähne auf minimalinvasiven, dünnen Sofortimplantaten – insbesondere bei vielen fehlenden Zähnen und geringem Knochenangebot. Die Behandlung sei schmerzarm und meist innerhalb kurzer Zeit komplett abgeschlossen. Das Zahnfleisch wird dabei nicht aufgeschnitten – ähnlich wie bei der Schlüssellochchirurgie. Die Implantate werden unter örtlicher Betäubung durch das Zahnfleisch hindurch in den lebenslang stabilen Knochenschichten dauerhaft verankert, daher sei ein Knochenaufbau überflüssig. Wie das geht, erklärte Dr. Huber mithilfe eines Wollknäuels: Wird dort eine Stricknadel hineingesteckt, geschieht dies, ohne dabei die Wollfäden zu beschädigen. Die speziell für die minimalinvasive Sofortimplantation entwickelten, grazilen Titan-Implantate haben eine glatte Oberfläche, was die Entzündungsanfälligkeit deutlich reduziert. Diverse, internationale wissenschaftliche Studien belegen dies. i Weitere Informationen: www.zahnarzt-dingolfing.com Etwa 50 Interessierte lauschten Dr. Hubers Vortrag (stehend) Foto: Dr. Georg Huber

4 Spitzenmedizin in der Region Bei Krebserkrankungen im Kopf- und Halsbereich Auch ausgedehnte Erkrankungen werden am Donau-Isar Klinikum erfolgreich behandelt Die Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie unter der Leitung von Chefarzt Privatdozent Dr. Dr. Sönmez hat sich am Donau-Isar Klinikum Deggendorf bestens etabliert: Regelmäßig werden Patienten mit Krebserkrankungen von Mundhöhle und Rachen in allen Krankheitsstufen erfolgreich und multidisziplinär behandelt und nach umfangreichen Operationen in gutem Zustand aus der stationären Behandlung entlassen. Die erfolgreiche Versorgung unterstreicht die Leistungsfähigkeit und das hohe medizinische Niveau des Fachbereichs. Die Therapie der Krebserkrankungen von Mundhöhle und Rachen zählt zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der KopfHals-Region. Sie erfordert chirurgische Kenntnisse und eine enge Verzahnung verschiedener medizinischer Fachrichtungen, die als „interdisziplinäre Zusammenarbeit“ bezeichnet wird. Die moderne Krebsbehandlung ist ein hochkomplexer Prozess, bei dem Diagnostik, Operation, Nachsorge und gegebenenfalls ergänzende Therapien wie Strahlen- oder Chemotherapie optimal aufeispezifisch untersucht werden, damit ein neuer Tumor frühzeitig erkannt und behandelt werden kann. Die Erweiterung des medizinischen Angebots in Deggendorf stärkt nicht nur das Klinikum selbst, sondern auch die regionale Gesundheitsversorgung. i Weitere Informationen: www.donau-isar-klinikum.de disziplinärer Zusammenarbeit auf hohem Niveau – und das wohnortnah für die Menschen in der Region. Die wohnortnahe Versorgungsmöglichkeit hat einen weiteren wichtigen Aspekt für Patienten und Angehörige: Betroffene müssen nach einer erfolgreichen Behandlung mindestens fünf Jahre lang regelmäßig im MVZ Mund-, Kieferund plastische Gesichtschirurgie fachsorgung der Krebserkrankungen von Mundhöhle und Rachen. Dabei spielt auch die plastisch-rekonstruktive Chirurgie eine entscheidende Rolle: Nach der Entfernung eines Tumors ist es oftmals notwendig, funktionelle und ästhetische Strukturen – etwa im Bereich von Zunge, Kiefer oder Wangen, Nase, Rachen – wiederherzustellen. Hier kommen mikrochirurgische Verfahren zum Einsatz, bei denen Gewebe aus anderen Körperregionen transplantiert und unter Einsatz eines Operationsmikroskops und sehr feinen Nähten in der Kopf-Hals-Region ersetzt wird. Die erfolgreiche Behandlung der Krebserkrankungen von Mundhöhle und Rachen steht exemplarisch für den Anspruch der neuen Abteilung: modernste medizinische Verfahren in enger internander abgestimmt sein müssen. Dafür arbeitet am Donau-Isar Klinikum Deggendorf ein interdisziplinäres Tumorboard aus sieben Fachdisziplinen eng zusammen. Dieses Gremium berät vor und nach der Operation individuell über jeden Fall und stellt sicher, dass sich alle Maßnahmen an aktuellen medizinischen Leitlinien und evidenzbasierten Standards orientieren. Zertifiziert – hohe Qualität Die Voraussetzungen für diese hochwertige Versorgung sind vorhanden: Zahlreiche onkologische Zentren des Klinikums sind seit Jahren durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert und unterziehen sich regelmäßig strengen Prüfverfahren. Diese bestehende Struktur gewährleistet eine besonders hohe Qualität in der Krebsmedizin – eine Basis, an die die Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie nun nahtlos anknüpft. Ein Fokus der neuorientierten Fachabteilung liegt auf der Behandlung schwerer Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich sowie der komplexen chirurgischen VerPDDr. Dr. Sönmez Durch das OP-Mikroskop gelingt es Chefarzt PD Dr. Dr. Sönmez, auch feinste Nerven und Blutgefäße zu verbinden. Fotos: Jürgen Stern (DONAUISAR Klinikum) Rezeption/Vermittlung Tel. 09422 822-0 info@klinik-bogen.de Interdisziplinäre NOTAUFNAHME Klinische Akut- und Notfallmedizin Chefärztin Susanne Konrad Tel. 09422 822-240 ina@klinik-bogen.de INNERE MEDIZIN Kardiologie Chefarzt Dr. med. Dionys Daller Gastroenterologie Chefarzt Dr. med. Mathias Grohmann Tel. 09422 822-225 innere@klinik-bogen.de Rezeption/Vermittlung Tel. 08772-981-0 info@klinik-mallersdorf.de Interdisziplinäre NOTAUFNAHME Klinische Akut- und Notfallmedizin Chefarzt Doctor-medic Lucian Jebelean, MHBA Tel. 08772-981-660 ina@klinik-mallersdorf.de INNERE MEDIZIN Kardiologie, Interventionelle Kardiologie, Hypertensiologie Chefarzt Dr. med. Harald Franck Chefarzt Dr. med. Werner Schmid Gastroenterologie, Rheumatologie Chefärztin Dr. med. Claudia Schott Tel. 08772-981-375 innere@klinik-mallersdorf.de ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN Chefarzt Dr. med. Steffen Sander Tel. 08772 981-0 info@klinik-mallersdorf.de ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN Chefarzt Dr. med. Markus Kestler Chefarzt Dr. med. Martin Krivaczek Tel. 09422 822-0 anaesthesie@klinik-bogen.de CHIRURGIE Allgemein-, Viszeral- und minimal invasive Chirurgie, Proktologie Chefarzt Dr. med. Torsten Brückner Sprechstunden im FachArztZentrum, MVZ Minavis Bogen: Tel. 09422 8079888 Sekretariat Viszeralchirurgie: Tel. 09422 822-427 viszeralchirurgie@klinik-bogen.de CHIRURGIE Allgemein-, Viszeral- und minimal invasive Chirurgie, Adipositas-Chirurgie, Tumortherapie Chefärztin Annette Buchert OP-Beratung, Indikationsstellung und Aufklärung: Tel. 08772 981-502 chirurgie@klinik-mallersdorf.de Unfallchirurgie, Orthopädie, Gelenkchirurgie, Notfallmedizin, D-Arzt Chefarzt Thomas Beer NEU: Sprechstunden(außer BG): MVZ Gelenk- & Unfallchirurgie A. Samy Elhammady, M. Sc. (Univ. Benha), M.D. Wolfgang Ruhland, Dr. Christoph Stradtmann Tel. 08772 981-555 info@mvz-mallersdorf.de www.mvz-mallersdorf.de Terminvereinbarung BG-Sprechstunden: Sekretariat Chirurgie Tel. 08772 981-379 chirurgie@klinik-mallersdorf.de www.kreiskliniken-bogen-mallersdorf.de CHIRURGIE Unfallchirurgie, Orthopädie, Spezielle orthopädische Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Notfallmedizin, Sportmedizin, Fußchirurgie, D-Arzt, Gutachter BG/ BDC, zertifizierter Mannschaftsarzt, Subspezialisierung Diabetischer Fuß Chefarzt Dr. med. Svend Hofmann Sprechstunden (privat, OP-Beratung, Indikationsstellung, vorstationär, BG): Tel. 09422 822-519 Sekretariat Unfallchirurgie: Tel. 09422 822-227 chirurgie@klinik-bogen.de Mussinanstr. 8 94327 Bogen Tel. 09422 822-0 info@klinik-bogen.de www.klinik-bogen.de Krankenhausstr. 6 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg Tel. 08772 981-0 info@klinik-mallersdorf.de www.klinik-mallersdorf.de UROLOGIE Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft e. V. Chefarzt Dr. med. Gunnar Krawczak Medikamentöse Tumortherapie, Spezielle urologische Chirurgie Chefarzt Dr. med. Tobias Lindenmeir Sprechstunden in der Urologischen Gemeinschaftspraxis an der Klinik Mallersdorf Tel. 08772 981-383 urologie@klinik-mallersdorf.de PALLIATIVMEDIZIN Leitender Oberarzt Dr. med. Jürgen Ippenberger Palliativmedizinischer Dienst: Tel. 08772 981-657 (Mo.-Fr. 8-14 Uhr) station11@klinik-mallersdorf.de menschlich und kompetent Praxis für KARDIOLOGIE und SPORTMEDIZIN Dr. med. Martin Klügl Dr. med. Friederike Schürmann info@kardiologie-herzbewegt.de www.kardiologie-herzbewegt.de PRAXIS STRAUBING Bahnhofstraße 19 94315 Straubing Tel.09421/9637834 PRAXIS REGENSBURG Clermont-Ferrand-Allee 34 93049 Regensburg Tel. 0941 / 46 39 95 40 Terminvereinbarung online oder telefonisch Kardiologie Gefäßdiagnostik Sportmedizin, Sportkardiologie > KNIE > WIRBELSÄULE > SCHULTER > HÜFTE > ELLENBOGEN > HAND > FUSS > SPRUNGGELENK Wir fürSie Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft MVZ sporthopaedicum straubing, regensburg Standort Straubing|Bahnhofplatz 27|94315 Straubing Tel. 09421 - 99 57 0 | www.sporthopaedicum.de 8 Fachbereiche 14 Fachärzte Modern. Kompetent. Menschlich.

5 Spitzenmedizin in der Region Bereich Unfallchirurgie und Orthopädie Neues Medizinisches Versorgungszentrum unter dem Dach der Klinik Mallersdorf Seit März dieses Jahres sorgt das neue Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) für Unfallchirurgie und Orthopädie an der Klinik Mallersdorf für ein ambulant-stationäres Versorgungskonzept der kurzen Wege. Im Erdgeschoss des Krankenhauses stehen erfahrene Fachärzte für alle Fragen rund um Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparats zur Verfügung – wohnortnah, mit Sprechstunden, die nach Terminvereinbarung und ohne Überweisungsschein besucht werden können. Das MVZ steht allen Patienten mit Beschwerden an den großen Körpergelenken Hüfte, Knie und Schulter sowie bei Problemen an den anderen Gelenken zur Verfügung. Auch wer orthopädisch-unfallchirurgisch behandelbare Verletzungen am Bewegungsapparat hat, die kein Fall für die Notaufnahme sind, ist hier richtig. Ebenso werden chronische Beschwerden, Hand- und Fußprobleme sowie kleinere operative Eingriffe wie Karpaltunnelspaltungen behandelt. Das MVZ wird von drei erfahrenen Fachärzten für Unfallchirurgie und Orthopädie geführt, die zugleich als Oberärzte an der Klinik tätig sind. Die ärztliche Leitung hat Ahmed Samy Elhammady, M. Sc. (Univ. Benha), M.D. inne, der zugleich Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie der Klinik Mallersdorf ist. Weitere MVZ-Ärzte sind Dr. med. Christoph Stradtmann und Wolfgang Ruhkungen schnell und umfassend behandelt werden können. Der unkomplizierte Weg zum Facharzttermin Das Team im MVZ besteht neben den Ärzten aus erfahrenen Medizinischen Fachangestellten, die für eine freundliche Atmosphäre, reibungslose Organisation und eine verlässliche Terminvergabe sorgen. Termine können telefonisch zu den Bürozeiten oder per E-Mail vereinbart werden – unkompliziert und ohne Überweisung. i Weitere Informationen: www.mvz-mallersdorf.de, ☎08772/981-555, info@mvz-mallersdorf.de land, zugleich Oberarzt beziehungsweise Leitender Oberarzt in der Klinik Mallersdorf. Durch die enge Anbindung an die Klinik profitieren Patienten von einem nahtlosen Übergang zwischen ambulanter und stationärer Versorgung. Vernetzt: Diagnostik, OP, Nachbehandlung Es besteht eine direkte Anbindung an die Unfallchirurgie und Orthopädie der Klinik inklusive D-Arzt-Ambulanz für Schul-, Arbeits- und Wegeunfälle. Mit den weiteren Fachabteilungen – etwa der Inneren Medizin, Notfallmedizin, Anästhesie, Urologie oder Radiologie mit CT und MRT – ist sichergestellt, dass auch komplexere Beschwerden von älteren Menschen mit mehreren VorerkranDas MVZ-Team vor der Klinik Mallersdorf Foto: Caroline Hlinka-Chod Kopfhörern und schauen sich einen Film an“, berichtet Dr. Krivacek. Eine solche Videobrille gehört in der Anästhesie der Klinik Bogen zur Ausstattung. Ob mit oder ohne Vollnarkose, die Patienten profitieren abhängig von der Art der OP und dem Regionalanästhesieverfahren von einer erheblichen Schmerzlinderung oder Schmerzfreiheit teilweise für viele Stunden nach der Operation. Die Sicherheit der Verfahren wird durch eine niedrige Komplikationsrate unterstrichen, was das Vertrauen stärkt. In der Klinik Bogen beträgt sie nur 0,6 Promille. Die Patienten sind begeistert Die positive Resonanz und die Zahlen sprechen für sich: Operationen an der Schulter, am Arm oder an der Hand wurden in 71 Prozent der Fälle mit einem Regionalanästhesieverfahren durchgeführt. Bei Operationen an Oberschenkel, Knie, Unterschenkel oder Fuß lag der Anteil sogar bei 83 Prozent. Hüftoperationen wurden in 48 Prozent der Fälle mit einem Regionalanästhesieverfahren kombiniert. Die Klinik Bogen setzt auf moderne Anästhesietechniken, um Patienten eine möglichst schmerzarme und sichere Operation zu bieten. „Der hohe Anteil der Anwendung der Regionalanästhesie zeigt, dass die Klinik auf dem richtigen Weg ist, die postoperative Versorgung ihrer Patienten kontinuierlich zu verbessern“, so Dr. Krivacek. i Weitere Infos: www.kreisklinikenbogen-mallersdorf.de/ klinik-bogen.html Zur Schmerzlinderung Regionalanästhesie an der Klinik Bogen Im Jahr 2024 wurden in der Klinik Bogen 3301 operative Eingriffe mit Narkose durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf der Orthopädie und Unfallchirurgie mit 2318 Operationen lag. Regionalanästhesieverfahren spielen in der modernen Anästhesie seit Jahren eine zunehmend wichtige Rolle. Sie unterbinden die Fortleitung der Schmerzsignale zum Gehirn und sind effektiv bei der Schmerzlinderung. „Das Prinzip basiert darauf, dass ein Lokalanästhetikum möglichst nah an einen bestimmten Nerv gebracht wird und dort die Nervenfortleitung unterbricht“, erklärt Chefarzt Dr. med. Martin Krivacek von der Anästhesieabteilung. „Man spricht von sogenannten rückenmarksnahen Regionalanästhesieverfahren, wenn die Betäubung der Nerven im Bereich der Wirbelsäule stattfindet. Alle anderen Verfahren fasst man unter dem Begriff periphere Regionalanästhesien zusammen. Die Folge ist eine Gefühllosigkeit, aber auch eine Einschränkung der Beweglichkeit, solange die Wirkung des Lokalanästhetikums anhält.“ Die Effektivität dieser einzelnen Verfahren hänge von der Komplexität der Nervenversorgung an der Stelle ab, an der eine Operation stattfindet, so der Facharzt. In Abhängigkeit von der Art der OP kann die Regionalanästhesie in Kombination mit einer Vollnarkose oder als Monoverfahren ohne Narkose durchgeführt werden. Der Vorteil einer Kombination liegt im deutlich geringeren Schmerzmittelverbrauch. Ohne Vollnarkose hat der Patient die Möglichkeit der Kommunikation mit dem Operateur während des Eingriffs, wobei ihm immer die Sicht auf das OP-Feld durch OP-Tücher verwehrt bleibt. Dämmerschlaf oder Ablenkung „Viele Patienten entscheiden sich für einen Dämmerschlaf während des Eingriffs oder sie wählen eine Videobrille mit Abgelenkt: ein Patient mit Videobrille und Kopfhörern bei einer OP in Regionalanästhesie Foto: Dr. med. Martin Krivacek  schmerzarm  sofort feste Zähne  ohne Aufschneiden  ohne Knochenvermehrung  jahrzehntelang bewährt  wissenschaftlich belegt Fischerei 23 84130 Dingolfing Telefon: 08731 / 6 06 11 E-Mail: info@dr-huber.de WWW.DR-HUBER.DE ZAHNERHALTUNG UND IMPLANTOLOGIE Dr. Georg Huber  Geprüfter Experte der Implantologie (DGOI),  Teacher International Implant Foundation (IF) MPLANTOLOGIE DR. GEORG HUBER 24h FÜR SIE DA! IHRE #TOP KLINIK Medizin. Menschlichkeit. Miteinander. Klinikum St. Marien WWW.KLINIKUM-AMBERG.DE FÜR DIE REGION 2.300 Mitarbeitende bündeln täglich ihre Kräfte für Ihre Gesundheit! Das Klinikum St. Marien Amberg sorgt mit seinem multiprofessionellen Team und modernster Medizin für Ihre bestmögliche persönliche und menschliche Betreuung. Wir sind für Sie da! Dr.med. Daniela Maurer-Solcher Burggasse 4 · 94315 Straubing Telefon 09421/9742924 · Fax 09421/9689943 www.gastropraxis-straubing.de Impressum Spitzenmedizin in der Region Werbebeilage der Mediengruppe Attenkofer am 23. Mai 2025 Redaktion Dr. Marina Jung Anzeigen Michael Kusch, Gesamtanzeigenleitung Grafik Titelfoto: © Katsiaryna - stock.adobe.com Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing MVZ Kinderwunschzentrum Ärztlicher Leiter Dr. med. Jürgen Krieg Emailfabrikstraße 15, 92224 Amberg 09621/769370, anmeldung@kiwuamberg.de www.kiwuamberg.de Unser Kinderwunschzentrum Amberg ist eine ausgesprochen patientenorientierte Praxis, die durch ein hohes Maß an Flexibilität und Kompetenz den Anforderungen der Patienten gerecht wird. Mit dem Leitsatz „Vertrauen verbindet“ begegnen wir täglich unseren Patienten, Kollegen und Partnern rund ums Gesundheitswesen. Dies schafft eine sehr gute Zusammenarbeit und ein wunderbares Klima in unserer Praxis, was unser Zentrum auszeichnet. Die medizinische Behandlung erfolgt auf höchstem Niveau, wird aber nie zum Selbstzweck. Der Mensch mit seinen Ängsten und Nöten steht im Mittelpunkt unserer Betreuung. Auf medizinischem Sektor müssen wir keinen Vergleich mit anderen Zentren in unserer Region oder in Tschechien scheuen. Durch die hohe persönliche Kompetenz im ärztlichen und im labormedizinischen Bereich sowie durch den hohen technischen Standard ist unser Zentrum in der Lage, alle in Deutschland erlaubten Techniken der Reproduktionsmedizin zum Wohle der Hilfe suchenden Paare anzubieten. Einzig die Eizellspende ist in Deutschland im Vergleich zum näheren europäischen Ausland nicht erlaubt. Sehr wohl aber können wir die Blastozystenkultur und die modernsten Brutschränke anbieten – mit Letzterem liegen wir im Allgemeinen deutlich über dem Standard der Nachbarländer. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Krankenkassen im Rahmen unseres „Netzwerkes Kinderwunsch Amberg“ und unseren vertrauensvollen Umgang mit unseren Patienten können wir auch im finanziellen Bereich letztlich jedem Vergleich im In- und Ausland standhalten bzw. in der Regel diesen für uns entscheiden. Unser Ziel ist es, dass jedes Paar, welches von uns betreut wird, unabhängig vom Ausgang der Behandlung, sich angenommen, verstanden und als Menschen wahrgenommen fühlt. Nur so sind auch Rückschläge im Rahmen der Behandlung zu verkraften, aber auch das uneingeschränkte Genießen einer erfolgreichen Behandlung gewährleistet. Im„Zusammen“ liegt unsere Stärke! Unerfüllter Kinderwunsch – wir lassen Sie nicht allein. unsere leistungen: Sterilitätsdiagnostik und -therapie Inseminationen In Vitro-Fertilisation (IVF) ICSI IVF ohne Hormongabe EmbryoScope zur genauen Beurteilung des Zellwachstums Lagerung von Eizellen, Spermien und Hodengewebe humangenetische Beratung zusammen mit Donum vitae – psychische Begleitung vor, während und nach der Behandlung ANZEIGE

6 Spitzenmedizin in der Region Mehr Aufmerksamkeit für die Frau Dr. Carsten Scholz vom Klinikum St. Elisabeth über Eierstockkrebs „Gute Therapie braucht gute Kommunikation!“ war in diesem Jahr das Motto des Welteierstockkrebstages am 10. Mai. Ziel war es, für die lebensgefährliche Tumorerkrankung der Frau mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Eine von 72 Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Eierstockkrebs. Trotz meist später Diagnose habe die Medizin in den vergangenen Jahren große Fortschritte in der operativen und medikamentösen Krebstherapie erzielen können, sagt Dr. Carsten Scholz, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des Gynäkologischen Krebszentrums und Brustzentrums am Klinikum St. Elisabeth in Straubing. Im Interview spricht er über Risikofaktoren und Heilungschancen. Frage: Welche Beschwerden können auf Eierstockkrebs hindeuten? Dr. Carsten Scholz: Typische Anzeichen für Eierstockkrebs gibt es nicht. Die Beschwerden sind meist unspezifisch. Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen und häufigeres Wasserlassen können Warnsignale sein und die Tumorerkrankung begleiten. Diese Symptome sollten durch eine weitere Diagnostik abgeklärt werden. Kann man der Erkrankung vorbeugen? S c ho l z : Dem Eierstockkrebs im klassischen Sinn vorzubeugen, ist nicht möglich. Bei familiärer Belastung – wie Genmutationen von BRCA1 und BRCA2 – kann man auf beiden Seiten die Eierstöcke vorbeugend entfernen. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben der Eierstöcke ist man mit solchen vorbeugenden Operationen aber vor dem 40. Lebensjahr zurückhaltend. Was häufiger gemacht wird, ist die vorbeugende Entfernung der Eileiter. Steht beispielsweise eine Sterilisation an, wird den Frauen die Entfernung der Eileiter angeboten, da wir durch molekulargenetische UntersuPotenzial darstellen, aber ebenfalls komplett entfernt werden müssen. Wie steht es um die Heilungschancen? S c ho l z : Von allen an Eierstockkrebs erkrankten Frauen liegt die Fünf-JahresÜberlebensrate bei 43 Prozent. Die Heilungschancen sind also deutlich niedriger als beispielsweise bei Brustkrebs mit über 80 Prozent. Das liegt vor allem an der meist späten Diagnosestellung in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung. Welche Therapie wird bei Eierstockkrebs eingeleitet? S c ho l z : Die Behandlung von Eierstockkrebs umfasst zwei Säulen: die Operation und die systemische, also den ganzen Körper betreffende Therapie. Wegen der häufig späten Diagnose hat sich der Tumor meist bereits weit jenseits der Eierstöcke im gesamten Bauchraum ausgedehnt. Über das Bauchwasser verteilen sich die Tumorzellen auch in die kleinsten Nischen zwischen den Organen. Bei einer großen, oft mehrstündigen Operation, die nicht selten die Entfernung von Darmanteilen, der Milz und ausgedehnter Bauchfellbereiche umfasst, ist es das Ziel, möglichst alle sichtbaren Krebsstrukturen im Bauch komplett zu entfernen. Diese Operation erfolgt immer über einen Bauchschnitt. Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung diese sehr anspruchsvollen Eingriffe ist ein interdisziplinäres Team von Spezialisten wie gynäkologischen Onkologen, Intensivmedizinern und der Pflege. Die trotz hocheffektiver Operationsmethoden verbliebenen winzigen Tumorherde müssen dann von der sogenannten systemischen Therapie, hier insbesondere der Chemotherapie in Verbindung mit zielgerichteten Behandlungen, bekämpft werden. Im Anschluss an die Behandlungen ist eine engmaschige Nachuntersuchung nötig, um frühzeitig bei einem Rückfall reagieren zu können. Wo lassen sich Patientinnen am besten behandeln? Scholz: Wegen der Bedeutung der Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen und der notwendigen umfangreichen Expertise sollten sich Patientinnen nur in zertifizierten gynäkologischen Krebszentren wie am Klinikum St. Elisabeth behandeln lassen. Unser Zentrum wird von der Deutschen Krebsgesellschaft seit 2017 jährlich zertifiziert und ist auf große Beckenoperationen spezialisiert. i Weitere Informationen: www.klinikum-straubing.de chungen wissen, dass die Ursache der Erkrankung an Eierstockkrebs oft in Veränderungen – so genannten VorläuferLäsionen – der Eileiter liegt. Eine Beeinträchtigung der Funktion der Eierstöcke insbesondere in Hinblick auf die Hormonproduktion durch diese Operation besteht nicht. Gibt es Früherkennungsuntersuchungen? S c ho l z : Eine klassische Vorsorgeuntersuchung für Eierstockkrebs wie beispielsweise die Mammographie bei Brustkrebs gibt es leider nach wie vor nicht. Deshalb wird der Eierstockkrebs häufig erst sehr spät erkannt. Bei Frauen, die aufgrund familiärer Häufung von Eierstockkrebs zur Risikogruppe zählen, sollte eine interdisziplinäre Beratung durch den Frauenarzt und einen Humangenetiker erfolgen sowie ein genetischer Test angeboten werden. Wie wird Eierstockkrebs diagnostiziert? Scholz: Bei Beschwerden können neben der körperlichen Untersuchung und dem Ultraschall in der Scheide auch eine Computertomographie oder eine Magnetresonanztomographie wichtige Hinweise auf die Erkrankung liefern. Die weitere Abklärung kann beispielsweise durch eine gezielte Gewebeentnahme im Rahmen der Bauchspiegelung, einer computertomographischen Untersuchung oder der Punktion von Bauchwasser, das beim Eierstockkrebs in vielen Fällen stark gebildet wird, erfolgen. Welche Risikofaktoren gibt es neben der familiären Vorbelastung noch? Und was schützt Frauen? S c ho l z : Mit steigendem Alter erhöht sich auch das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken. Dennoch werden fünf bis zehn Prozent der Krebsdiagnosen bereits vor dem 45. Lebensjahr gestellt. Hierbei handelt es sich meist um sogenannte Keimzelltumore. Ein weiterer Faktor sind das Übergewicht oder Hormontherapien nach der Menopause. Auch kinderlose Frauen haben ein erhöhtes Risiko für eine bösartige Erkrankung des Eierstockes. Schutz vor Eierstockkrebs bieten die Pille und die Sterilisation mit Entfernung der Eileiter. Auch mehrere Schwangerschaften und das Stillen des Kindes gelten als schützende Kriterien. Gibt es verschiedene Krebsformen? S c ho l z : Die meisten bösartigen Veränderungen gehen von sekretproduzierenden Drüsen aus. Aber auch aus schleimbildenden Drüsen können sich Eierstocktumore entwickeln. Weiter gibt es sogenannte Borderline-Tumore, die Veränderungen mit niedrigem bösartigen Dr. Carsten Scholz ist Chefarzt der Frauenklinik am Klinikum St. Elisabeth. Foto: Johannes Lehner Nicht verzweifeln Zwei Ratgeber für Frauen mit Lipödem Zum Thema Lipödem sind im Humboldt Verlag in den vergangenen Jahren zwei Bücher erschienen – ein schon etwas älteres aus der Sicht einer Patientin, das andere aus der Sicht eines Arztes. „Leichter leben mit Lipödem“ von Lia Lindmann ist ein äußerst informativer Ratgeber mit persönlichen Tipps. Lia Lindmann ist selbst Lipödempatientin, deren Erkrankung allerdings rund 14 Jahre lang nicht erkannt wurde. Mit der Diagnose konfrontiert, hat sie von Ärzten widersprüchliche Aussagen bezüglich Ernährung und Abnehmen erhalten und ist zudem bei der Eigenrecherche im Internet auf Halbwahrheiten und Schreckgeschichten gestoßen. Mit der Aussicht, auf ewig dick zu bleiben und nichts gegen die ungeliebten, schmerzenden Fettpolster tun zu können, hat sie ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und sich mit Unterstützung von Ärzten, Physiotherapeuten und einschlägiger Fachliteratur ein eigenes Konzept zu Ernährung, Sport und Lipödemtherapie gebastelt. Den eigenen Weg finden Was sie über die Krankheit herausgefunden hat, wie sie es geschafft hat, 40 Kilogramm abzuspecken und was Frauen sonst noch über Kompression, Stress, Bewegung und so weiter wissen sollten, hat sie für Betroffene in ihrem Buch festgehalten. Dabei profitieren Leserinnen von ihren Erfahrungen und Berichten über Rückschläge ebenso wie von der Fülle an Ratschlägen in puncto Selbsthilfegruppen, Rechte im Arbeitsleben oder gegenüber den Krankenkassen. Zu den einzelnen Kapiteln lässt sie Ärztinnen, Wissenschaftlerinnen und Gesundheitsdienstleisterinnen zu Wort kommen, die ihren reichen Erfahrungsschatz mit den Leserinnen teilen. Diese nutzen aber auch die Gelegenheit, für das Thema Lipödem zu sensibilisieren. Wer tiefer in die Therapie und Diagnostik einsteigen möchte, findet im „Lipödem Ratgeber“ von Dr. med. Florian Netzer ein umfangreiches Nachschlagewerk. Es soll Betroffenen und ihren Angehörigen ebenfalls helfen, sich im Dschungel der Diagnostik und Therapie zurechtzufinden und einen passenden Ansprechpartner zu finden – allerdings aus der Sicht eines Mediziners. So erklärt Dr. Netzer viel ausführlicher, woher das Lipödem kommt und was es mit dem weiblichen Körper macht. Zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Ausprägungen nutzt er viele Fotos. Dr. Netzer schreibt, dass es für Betroffene schwierig sei, zwischen seriöser Medizin und bloßer Geschäftemacherei zu unterscheiden, daher erklärt er auch, wo die Aufgaben eines Arztes bezüglich Besprechung der Anamneseergebnisse mit der Patientin, Therapieoptionen und Arztberichte sind. Zur Selbsthilfe Die Diagnose Lipödem ist für viele Frauen sicherlich erst einmal ein Schock. Verzweifeln braucht man deswegen aber nicht, wie beide Bücher zeigen. Sie bieten Rat und Unterstützung für alle Patientinnen, die verstehen wollen, was mit ihrem Körper passiert und was sie gegen die Begleiterscheinungen versuchen können. Dennoch sollten sich Frauen mit Lipödem einen versierten Arzt suchen, der sie einfühlsam und kompetent berät. Von Marina Jung i Zum Thema Lipödem gibt es demnächst einen größeren Beitrag mit Dr. med. Katrin Lossagk auf der Medizinseite im Magazin am Dienstag. Die Lipödem-Spezialistin mit eigener Praxis in München erklärt unter anderem, was bisher über die Krankheit bekannt ist, welche Behandlungsoptionen es gibt, worauf Patientinnen achten, und worauf sie lieber verzichten sollten. Lia Lindmann: Leichter leben mit Lipödem, Humboldt Verlag 2024 (4. Auflage) / Dr. med. Florian Netzer: Der Lipödem-Ratgeber, Humboldt Verlag, 2022. Beide Cover: Zero München/ humboldt Verlag Spastiken und Muskelverspannungen sind häufige Begleiterscheinungen neurologischer Erkrankungen wie beispielsweise bei Multipler Sklerose, Zerebralparese oder in Folge eines Schlaganfalls. Diese Einschränkungen wirken sich nicht nur negativ auf die Bewegungsfreiheit aus, sondern verursachen auch Schmerzen, wodurch der Alltag vieler Betroffener stark beeinflusst wird. Der Exopulse Suit wurde entwickelt, um Menschen mit diesen Herausforderungen gezielt zu unterstützen. Der Anzug stellt eine innovative, tragbare Lösung dar, die Spastiken und Schmerzen reduziert und die Lebensqualität verbessern soll. Der Exopulse Suit ist ein sogenannter Neuromodulationsanzug und arbeitet mit integrierten Elektroden, die bis zu 40 Muskelgruppen stimulieren und die verspannten Muskeln lockern bzw. den Muskeltonus ausgleichen. Regelmäßiges Tragen – idealerweise für eine Stunde alle zwei Tage (sofern nicht anders verordnet) – kann eine anhaltende Entlastung bewirken. Dank des sogenannten „Carry-over-Effekts“ bleibt die Wirkung auch zwischen den Anwendungstagen spürbar. So werden Mobilität und das Wohlbefinden langfristig unterstützt – innovativ und nicht-invasiv! Erste klinische Untersuchungen zeigen, dass der Exopulse Suit bereits nach nur 60 Minuten Tragezeit spürbare Ergebnisse liefern kann. Patienten mit Zerebralparese, Multipler Sklerose oder Schlaganfall zeigten hier eine Verbesserung ihres Gleichgewichtssinns und ein verringertes Sturzrisiko. Durch eine regelmäßige Anwendung konnten diese Fortschritte stabilisiert werden. Patienten mit Schmerzsymptomen (bspw. Fibromyalgie) berichteten bereits nach erstmaliger Anwendung über eine deutliche Linderung ihrer Beschwerden. Nach vier Wochen konsequenter Nutzung konnte eine anhaltende und nachhaltige Schmerzreduktion erzielt werden. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Vereinbaren Sie gerne einen kostenlosen und unverbindlichen Testtermin mit uns. Nach der Ersttestung im Hause Zimmermann haben Patienten die Möglichkeit den Exopulse Suit bei ihrer Krankenkasse zu beantragen, zu erwerben oder vier Wochen lang (gegen Gebühr) zu Hause zu testen – wir übernehmen dabei die Dokumentation der Fortschritte und beraten Sie gerne. Nähere Informationen erhalten Interessierte über unsere Website www.zimmermann-vital.de/exopulse-suit, unter neuromobility@zimmermann-vital.de oder per Anruf unter der 0171/7957894. 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B.: Schlaganfall | Multiple Sklerose | Zerebralparese | Parkinson | Fibromyalgie | Rückenmarksverletzungen | erworbene Hirnschäden | weitere neurologische Erkrankungen SanitätsHaus | OrthopädieTechnik | HomeCare | RehaTechnik Zimmermann Sanitäts- und Orthopädiehaus GmbH 94315 Straubing| Bahnhofstraße 20 Tel. 0171 7957894 | Onlineshop: www.samedo.de neuromobility@zimmermann-vital.de über 30x in Bayern | www.zimmermann-vital.de | Unsere Teststandorte Kostenfreie Testtage Anmeldung unter: Tel. 0171 7957894 oder neuromobility@ zimmermann-vital.de Straubing | Deggendorf | Regensburg | Ergolding | Augsburg Testungen nach individueller Absprache auch in einer unserer anderen Filialen möglich. ANZEIGE Der Exopulse Suit: »Mehr Mobilität. »Weniger Schmerzen. »Größere Freiheit.

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