Bundesliga

BUNDESLIGA25 26 Sonderveröffentlichung August 2025 MANNSCHAFTSFOTOS • SPIELPLAN 1. + 2. BUNDESLIGA DFB-SCHIEDSRICHTER • TRAINER • STADIONFÜHRER + GROSSES GEWINNSPIEL

2 BUNDESLIGA25 26 GEWINNSPIEL Die Mediengruppe Attenkofer präsentiert das Bundesligagewinnspiel 2025/2026 Beantworten Sie folgende Frage und gewinnen Sie einen unserer tollen Preise: Welcher Spieler des FC Bayern München ist zur neuen Saison nachVancouver gewechselt? a) Harry Kane b) Thomas Müller c) Manuel Neuer Senden Sie eine E-Mail mit dem Lösungswort, Name, Adresse und Telefonnummer an: bundesligagewinnspiel@mga.de Teilnahmeschluss: Sonntag 31. August 2025, 24.00 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Verlagsmitarbeiter und deren Angehörige nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Ihre Daten werden nur für dieses Gewinnspielverwendet und anschließend nach den Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes gelöscht. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. 1 x Heimtrikot des 1. FC Nürnberg 2025/2026 • 2 x Heimtrikot des SSVJahn Regensbu 2025/2026 DONAUSCHIFFFAHRT WURM & NOÉ Hauptpreis • 1 x Übernachtung für 2 Personen im Hotel Victory derTherme Erding inkl. Frühst und Thermeneintr (alle Bereiche) • 2 x Rucksäcke vonHAIX • 2 x 1 Paar HAIX Freizeit-Schuhe • 1 x Trainingsshirt + 1 x Towarthandschuhe von Christian Mathenia (Torwart des 1. FC Nürnberg) Ausflüge • 6 x 2 Karten Sunset Cruises inkl. 3-GangMenü an Bord der Regensburger Kristallflotte • Tageskarten Therme Erding inklusive aller Bereiche • 5 x 4 Eintrittskarten für den Skyline Park • 5 x 2 Eintrittskarten für ein Heimspiel des SSVJahn Regensburg •5x1Kiste Bischofshof Regensburger Hell urg e ück ritt • 1 1 2 Preise Foto Christian Mathenia: IMAGO/Zink Freitag Samstag Sonntag 13:00 2. Liga 13.30 2. Liga 14.00 14.30 15:00 15:30 Bundesliga Bundesliga 16:00 16:30 17:00 17:30 Bundesliga 18:00 18:30 2. Liga Bundesliga 19:00 19:30 Bundesliga - 15 Spiele/Saison 20:00 20:30 Bundesliga 2. Liga Skyzeigt am Samstagnachmittag die Bundesliga-Spiele einzeln sowie das Topspiel um 18.30 Uhr. Ebenfalls alle Spiele freitags, samstags und sonntags der 2. Liga. DAZNzeigt alle Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga sowie die Samstagskonferenz. Alle Live-Übertragungen im Überblick Eröffnungsspiel der Bundesliga und 2. Bundesliga – dazu kommen jeweils zwei Bundesliga-Duelle des 15. und des 16. Spieltags, die Relegation und der Supercup. (Ober-)Haus des Geldes? Die Bundesliga hat abermals etliche Stars verloren. Warum dennoch eine spannende Spielzeit bevorsteht. Fast drei Milliarden Euro – so viel hat die englische Premier League in diesem Sommer bislang allein an Ablösesummen investiert. Damit kann die Bundesliga mit zwei Milliarden Euro weniger an Transfer-Ausgaben längst nicht mehr mithalten. Jamie Gittens (56 Millionen), Anton Stach (20 Millionen), Hugo Ekitiké (95 Millionen), Jeremie Frimpong (40), Benjamin Sesko (77), Granit Xhaka (15) und – nicht zu vergessen – Premier-League-Rekordtransfer Florian Wirtz (inklusive Boni bis zu 150 Millionen Euro): Abermals sind etliche Stars vom deutschen ins englische FußballOberhaus abgewandert. Dieser fast schon traditionelle Aderlass mag aus deutscher Sicht frustrieren. Dennoch darf man sich hierzulande auf eine spannende Saison 2025/2026 freuen – obgleich der FC Bayern, der es umgekehrt als einziger deutscher Klub vermag, sich im obersten TransferRegal der Premier Legaue zu bedienen, enteilt scheint. Denn seit Jahren zeichnet die Bundesliga eines im Besonderen aus: Sie bringt neue Aushängeschilder hervor, mit denen man mal mehr und mal weniger rechnet. Ein Sinnbild dafür ist derzeit Eintracht Frankfurt. Den Hessen – erstmals über die Liga für die Champions League qualifiziert – gelingt es immer wieder, eine schlagkräftige Mannschaft zu formieren, die das Waldstadion zum Beben bringt. Der Klub wirtschaftet solide, generiert immense Einnahmen und schafft es, neue, aufstrebende Talente mit enormem Potenzial für sich zu gewinnen. Seit 2023 hat die Eintracht jährlich allein für einen Mittelstürmer 75 bis 95 Millionen Euro eingenommen – und das Geld wiederum sinnvoll investiert. Vor allem DFB-SturmHoffnung Jonathan Burkardt und der Oberpfälzer Can Uzun (siehe auch Seite 14) sollen die Frankfurter Offensive künftig beleben. Nimmt Jobe Bellingham in Dortmund eine ähnliche Entwicklung wie sein älterer Bruder? Kann der Brasilianer Rômulo in Leipzig Sesko ersetzen? Schafft beim FC Bayern mit dem erst 17-jährigen 1,68-Meter-Dribbler Lennart Karl (im Bild; Foto: imago) mal wieder ein Münchner Eigengewächs den Durchbruch? Wird Leverkusen mit einer neu formierten Truppe den Bayern erneut gefährlich? Schafft der HSV nach dem langersehnten Aufstieg den Klassenerhalt? Wie schlagen sich die ambitionierten Augsburger in ihrer 15. ErstligaSaison am Stück? Und welche Spieler können sich für die WM 2026 empfehlen? Diese und viele weitere Fragen wird die neue Bundesliga-Saison beantworten. Mit dieser Beilage, die nunmehr zum 18. Mal erscheint, wollen wir Ihnen aus bayerischer Sicht einen Vorgeschmack auf die Spielzeit liefern. Viel Vergnügen beim Lesen! Stefan Wimberger Im Free-TV werden Zusammenfassungen und Highlights gezeigt: TV-ÜBERSICHT Bundesliga Freitag Samstag ab 23:10 Uhr ab 18:30 Uhr 2.Bundesliga Freitag Samstag Sonntag ab 19:15 Uhr ab 18:30 Uhr ab 23:10 Uhr 1.+2. Bundesliga Samstag ab 22:30 Uhr Bundesliga Sonntag ab 21:45 Uhr 3. Programme 1.+2. Bundesliga Sonntag Höhepunkte von Fr. & Sa. Die teuerste Nebensache der Welt Mit dem Saisonstart gilt die neue Aufteilung der Medienrechte. Was sich nun ändert. An diesem Freitag eröffnen der FC Bayern und RB Leipzig offiziell die BundesligaSaison 2025/26 – und die ist für die Fans mit einigen Neuerungen verbunden. Die sogenannte „RefCam“ etwa wird in der neuen Spielzeit noch häufiger zum Einsatz kommen, wenn auch weiterhin nur in ausgewählten Spielen. Neu ist zudem die halb automatische Abseitserkennung, von der sich die Deutsche Fußball-Liga (DFL) eine schnellere und transparentere Entscheidungsfindung bei Abseitssituationen erhofft. Auch die Stadiondurchsagen durch Schiedsrichter bei Entscheidungen durch den VAR, welche es in der vergangenen Saison bereits in einzelnen Stadien gab, wird flächendeckend eingeführt. Die Konferenz wechselt zu DAZN Doch nicht nur auf dem Platz müssen sich die Fans an einige Neuerungen gewöhnen. Mit der Saison 2025/26 beginnt auch der neue TV-Rechte-Zyklus – und der wirbelt das ohnehin schon reichlich verwirrende Gestrüpp an Fernsehsendern und Streaminganbietern noch einmal durcheinander. Die wichtigsten Änderungen: Die Freitagsspiele werden nicht mehr auf DAZN, sondern von Sky übertragen, das zudem sämtliche Samstagsspiele behält – dafür wechselt die beliebte Samstagskonferenz zu DAZN, das außerdem die Rechte an sämtlichen Sonntagsspielen behält. Kostenlos im Free-TV sind nur drei Bundesliga-Spiele komplett zu sehen: Sat. 1 zeigt die Eröffnungsspiele der Hin- und Rückrunde sowie das letzte Spiel der Hinrunde. Aus Fan-Sicht ist das TV-RechteWirrwarr nicht nur undankbar, sondern auch sauteuer. Wer etwa sämtliche Spiele des FC Bayern in der kommenden Saison sehen will, der braucht insgesamt satte vier Abos: Sky (29,99 Euro pro Monat, 44,99 Euro ab dem zweiten Jahr), DAZN (34,99 Euro/Monat), Amazon Prime (7,49 Euro/Monat) und FC Bayern TV Plus (4 Euro/Monat), auf dem die Freundschaftsspiele des Rekordmeisters übertragen werden. Dazu kommt der verpflichtende Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro pro Monat, welcher unter anderem in die Rechte für die Zusammenfassungen in „Sportschau“ (neu ist die „Sportschau“ am Freitag mit Zusammenfassungen der 1. und 2. Liga) und „Sportstudio“ fließen. Das volle Programm FC Bayern schlägt also mit satten 94,83 Euro pro Monat respektive 1.137,96 Euro pro Jahr zu Buche. Wer Sky schon länger als ein Jahr abonniert hat, zahlt sogar 109,83 Euro pro Monat beziehungsweise 1317,96 Euro pro Jahr – und war noch nicht ein einziges Mal im Stadion. Aua, da schmerzt das Fan-Herz! (bl/red) BUNDESLIGA IMPRESSUM Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 22. August 2025 Redaktion:Stefan Wimberger, Matthias Jell, Simon Stuhlfelner, Michael Stolzenberg, Patrick Strasser, Matthias Kerber, Chris Sternitzke, Maximilian Pleier, Matthias Eicher, Krischan Kaufmann Konzept, Organisation, Anzeigenverkauf:Stefan Dietl Fotos:IMAGO, Adobe Stock, picture alliance dpa Titelbild:Adobe Stock - Shuo, Anna Stakhiv, LeArchitecto IMAGO/NurPhoto | IMAGO/Orange Pictures Grafik & Layout:Laura Niederbruckner, Julia Maier, Denise Rößler, Leonie Bründl Gesamtanzeigenleitung:Michael Kusch Druck:Cl. Attenkofer'sche Buch - und Kunstdruckerei Verlagsbuchhandlung Straubing KG, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing

Liebherr Turmdrehkrane Sachkundigenprüfung An- und Abtransport Auf- und Abbau Wartung/Reparatur Kranzubehör 20K, 26K, 34K, 35K, 50K, 63K, 71K Von Matthias Jell Haben die Top-Teams ihre Hausaufgaben in der Sommerpause gemacht? Und wie wird es um den FC Augsburg bestellt sein, aber auch um die beiden Aufsteiger? Diese Fragen versuchen wir in unserem Saisonausblick zu beantworten. FC Bayern München Der Rekordmeister startet mit den fast schon üblichen Nebengeräuschen in die neue Saison – die erste Saison nach Thomas Müller. Leroy Sané wurde nach Istanbul verabschiedet, dafür aber in Luis Díaz vom FC Liverpool ein mehr als adäquater Ersatz für die Außenbahn gefunden. Der Kolumbianer deutete bereits im Supercup gegen denVfB Stuttgart mit einem Treffer an, dass er ein wichtiger Faktor werden könnte. Die Favoritenrolle geht auch in der neuen Saison ganz klar an die Bayern – zumindest national. Gespannt darf man sein, ob auch in der Champions League mal wieder der ganz große Wurf gelingt, denn international haben einigeVereine groß aufgerüstet – allen voran der FC Liverpool. Bayer 04 Leverkusen Der große Umbruch bei der Werkself: Ein Blick auf die Abgänge verdeutlicht, wie groß die Herausforderung in der neuen Spielzeit werden dürfte. Mit Florian Wirtz, Jeremie Frimpong, Granit Xhaka und Jonathan Tah sind tragende Säulen des Erfolgs weggebrochen. Dazu noch Cheftrainer und Meistermacher Xabi Alonso. Viel Druck lastet daher auf dem neuen Coach Erik ten Haag, der bei Manchester United nicht überzeugen konnte. Aber auch auf Neuzugängen wie Malik Tillman und Jarell Quansah. Eintracht Frankfurt Für satte 95 Millionen Euro wechselte Wunderstürmer Hugo Ekitiké zum FC Liverpool. Zweifelsfrei ein schwerer Verlust für die Hessen. Doch für den spitzfindigen Sportvorstand Markus Krösche ist das keine neue Situation. Abgänge dieser Art muss er nach jeder Saison kompensieren und bisher ist es ihm noch jedes Mal gelungen, für wenig Geld einen neuen angehenden Star aus dem Hut zu zaubern. Das könnte diesmal der 24-jährige Jonathan Burkardt sein, der vom Rivalen 1. FSV Mainz 05 zur Eintracht wechselte. Aber auch der von Freiburg verpflichtete Japaner Ritsu Doan dürfte den Hessen zusätzlichen Schwung verleihen. Borussia Dortmund Die Westfalen sind seit Jahren eine Wundertüte. Der Kader blieb im Vergleich zur Vorsaison weitestgehend unverändert. Offenbar baut man darauf, den Schwung der Rückrunde mit in die neue Saison zu nehmen und endlich mal eine gute Hinrunde hinzulegen. Ein Faktor könnte dabei der 19-jährige Jobe Bellingham sein. Von seinen Anlagen her ist ihm zuzutrauen, in die Fußstapfen seines Bruders Jude zu treten, doch von einem Youngster kann man natürlich nicht erwarten, dass er allein eine ganze Mannschaft mitreißt und sofort zum Leader avanciert. Gefragt wären hierbei eher die Routiniers wie Emre Can, Niklas Süle, Pascal Groß und Julian Brandt, die in der Vergangenheit allzu oft ein bisschen Licht, aber viel Schatten zeigten. Konstanz wird also auch diesmal die große Hürde für den Ballspielverein sein. Hoffnung macht den Schwarz-Gelben dabei der Faktor Niko Kovac. Nachdem er in der Vorsaison als Trainer übernahm, zeigte die Mannschaft plötzlich, was in ihr steckt, und legte einen fulminanten Schlussspurt hin. Bekommt man diese PS konstant auf die Strecke, dann sollte am Ende ein Champions-LeaguePlatz sicher sein. SC Freiburg Wie sich ein ruhiges Umfeld sportlich auswirken kann, zeigt das Beispiel SC Freiburg Jahr für Jahr. Auch unter Coach Julian Schuster geht man dort unbeirrt den bisherigen Weg weiter: eine gute Nachwuchsarbeit und eine hervorragende Scouting-Abteilung, die immer wieder Talente entdeckt, die für die Breisgauer finanzierbar sind. Eines dieser Talente mit großem Potenzial ist der 20-jährige Cyriaque Irié, den man für die stolze Summe von 8,5 Millionen Euro von dem französischen Zweitligisten Troyes losgeeist hat. Er soll den nach Frankfurt abgewanderten Ritsu Doan ersetzen. 1.FSV Mainz 05 Eine der Überraschungsmannschaften der vergangenen Saison war der 1. FSV Mainz 05.Am Ende sprang Platz 6 und damit die Qualifikation für die Europa League heraus. Großen Anteil daran hatte der 24-jährige Stürmer Jonathan Burkardt, den man nun aber an Eintracht Frankfurt verloren hat. Die dadurch entstandene Lücke soll nach Möglichkeit der von Union Berlin verpflichtete Benedict Hollerbach schließen, dem Experten ebenfalls großes Potenzial bescheinigen. Für die Mainzer dürfte es dennoch ein sehr schweres Unterfangen werden, erneut auf einem der internationalen Plätze zu landen. RBLeipzig Mit Platz 7 in der Abschlusstabelle hat RB Leipzig eine Saison zum Vergessen hinter sich. Besser machen soll es nun der neue Trainer Ole Werner, der von Werder Bremen geholt wurde. 92 Millionen Euro haben die Sachsen bislang in neue Spieler investiert – allesamt junge Talente, die das Potenzial für internationale Klasse haben. Wie etwa der 20-jährige Arthur Vermeeren, der von Atlético Madrid geholt wurde, aber auch Johan Bakayoko von der PSV Eindhoven und der 18-jährige Rohdiamant Andrija Maksimovic von Roter Stern Belgrad. Die große Frage wird jedoch sein: Wie lange hält die Ehe zwischen Ole Werner und RB Leipzig? VfB Stuttgart Unter Coach Sebastian Hoeneß hat sich der VfB Stuttgart wieder zu einer attraktiven Adresse in der Bundesliga gemausert. Nicht ohne Grund gelang den Schwaben in der vergangenen Saison der Gewinn des DFB-Pokals. Doch auch diesmal muss der VfB den Weggang eines enorm wichtigen Leistungsträgers kompensieren: Enzo Millot. Der erst 23-jährige Franzose kehrte der Bundesliga völlig überraschend den Rücken und folgte stattdessen dem Ruf des Geldes in Richtung Saudi-Arabien. Für denVfB ein schmerzlicher Abgang, der wohl nur im Kollektiv aufzufangen sein wird. Und dann wäre da noch das Wechseltheater um den abwanderungswilligen Nick Woltemade. Dem Vernehmen nach flirtete er heftig mit dem FC Bayern, aber die Stuttgarter hängten ihm ein derart hohes Preisschild um, dass der Rekordmeister auf einen Transfer verzichtete. Man darf also gespannt sein, ob die Personalie Woltemade den Schwaben Erfolg oder Unruhe bringt. FC Augsburg „Der Star ist die Mannschaft“ – das traf jahrelang auf den FC Augsburg zu. Denn mangels finanziellen Spielraums ist Erfolg dort nur im Kollektiv zu erreichen. Damit es gelingt, aus den vorhandenen Spielern eine Einheit zu formen, setzt man diesmal mit Sandro Wagner auf ein verheißungsvolles Trainertalent. Ob er diesen Vorschusslorbeeren gerecht werden kann, muss sich erst noch zeigen. Läuft alles normal, sollten die Fuggerstädter aber auch in der Saison 2025/26 nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Hamburger SV Nach Jahren der Abstinenz ist der „Dino“ zurück im Fußball-Oberhaus. Damit das so bleibt, braucht der HSV vor allem eines: Ruhe. Doch die sucht man bekanntlich allzu oft vergeblich bei den Rothosen. Das Potenzial, im Chaos zu versinken, ist beim Hamburger SV irgendwie immer da. Vor allem der Abgang von Mittelfeldregisseur Ludovit Reis zum FC Brügge wiegt schwer. Immerhin möchte man auf der Seite der Neuzugänge nichts dem Zufall überlassen und hat sich vor allem mit dem Innenverteidiger Jordan Torunarigha von KAA Gent und Yussuf Poulsen von RB Leipzig namhaft verstärkt. 1.FCKöln Schon alleine aufgrund seiner langen Bundesliga-Historie gehört der 1. FC Köln einfach in die Bundesliga. Doch ähnlich wie beim Hamburger SV ist die Erwartungshaltung im Umfeld, aber auch imVerein häufig zu hoch und Unruhe vorprogrammiert. Bei den Neuverpflichtungen setzt man überwiegend auf Leistungsträger der 2. Bundesliga wie den jungen Isländer Ísak Jóhannesson von Fortuna Düsseldorf und dem Lauterer Vollblutstürmer Ragnar Ache. Sogar einen ehemaligen Nationalspieler haben die Kölner verpflichtet: den mittlerweile 36-jährigen Torwart Ron-Robert Zieler. Das Ziel muss auch bei den „Geißböcken“ Klassenerhalt lauten. Mit Ruhe und Gelassenheit könnte das gelingen. Ein Ausblick Fotos: imago/ Maximilian Koch/MIS LuisDíaz (FCBayern München) Jobe Bellingham (Borussia Dortmund) 3 BUNDESLIGA25 26

Ehrlichun kompeten 2025/2026 WIR SCHAFFEN GRUNDLAGEN. Ausgezeichneter Trinkgenuss Regionale Gerstensaft-Spezialitäten nach traditionell handwerklicher Braukunst gebraut und unser Abenstaler Mineralwasser mit besten sensorischen, physikalischen und mikrobiologischen Analysen, das sind unsere Stärken. 1. Spieltag 22. – 24. August 2025 Rückrunde Fr. 22.08. 20:30Uhr Bayern – Leipzig : : Sa. 23.08. 15:30Uhr Leverkusen – Hoffenheim : : Sa. 23.08. 15:30Uhr Union Berlin – VfB Stuttgart : : Sa. 23.08. 15:30Uhr Freiburg – Augsburg : : Sa. 23.08. 15:30Uhr Heidenheim – Wolfsburg : : Sa. 23.08. 15:30Uhr Eintracht Frankfurt – Werder Bremen : : Sa. 23.08. 18:30Uhr St. Pauli – Dortmund : : S0. 24.08. 15:30Uhr Mainz – Köln : : S0. 24.08. 17:30Uhr Mönchengladbach – HSV : : 2. Spieltag 29. – 31. August 2025 Rückrunde Fr. 29.08. 20:30Uhr HSV – St. Pauli : : Sa. 30.08. 15:30Uhr Hoffenheim – Eintracht Frankfurt : : Sa. 30.08. 15:30Uhr RB Leipzig – Heidenheim : : Sa. 30.08. 15:30Uhr Werder Bremen – Leverkusen : : Sa. 30.08. 15:30Uhr VfB Stuttgart – Mönchengladbach : : Sa. 30.08. 18:30Uhr Augsburg – Bayern : : S0. 31.08. 15:30Uhr Wolfsburg – Mainz : : S0. 31.08. 17:30Uhr Dortmund – Union Berlin : : S0. 31.08. 19:30Uhr Köln – Freiburg : : 3. Spieltag 12. – 14. September 2025 Rückrunde Fr. 12.09. 20:30Uhr Leverkusen – Eintracht Frankfurt : : Sa. 13.09. 15:30Uhr Union Berlin – Hoffenheim : : Sa. 13.09. 15:30Uhr Heidenheim – Dortmund : : Sa. 13.09. 15:30Uhr Mainz – RB Leipzig : : Sa. 13.09. 15:30Uhr Freiburg – VfB Stuttgart : : Sa. 13.09. 18:30Uhr Wolfsburg – Köln : : Sa. 13.09. 18:30Uhr Bayern – HSV : : S0. 14.09. 15:30Uhr St. Pauli – Augsburg : : S0. 14.09. 17:30Uhr Mönchengladbach – Werder Bremen : : 4. Spieltag 19. – 21. September 2025 Rückrunde Fr. 19.09. 20:30Uhr VfB Stuttgart – St. Pauli : : Sa. 20.09. 15:30Uhr Augsburg – Mainz : : Sa. 20.09. 15:30Uhr Hoffenheim – Bayern : : Sa. 20.09. 15:30Uhr HSV – Heidenheim : : Sa. 20.09. 15:30Uhr Werder Bremen – Freiburg : : Sa. 20.09. 18:30Uhr RB Leipzig – Köln : : S0. 21.09. 15:30Uhr Eintracht Frankfurt – Union Berlin : : S0. 21.09. 17:30Uhr Leverkusen – Mönchengladbach : : S0. 21.09. 19:30Uhr Dortmund – Wolfsburg : : 5. Spieltag 26. – 28. September 2025 Rückrunde Fr. 26.09. 20:30Uhr Bayern – Werder Bremen : : Sa. 27.09. 15:30Uhr Mainz – Dortmund : : Sa. 27.09. 15:30Uhr Heidenheim – Augsburg : : Sa. 27.09. 15:30Uhr St. Pauli – Leverkusen : : Sa. 27.09. 15:30Uhr Wolfsburg – RB Leipzig : : Sa. 27.09. 18:30Uhr Mönchengladbach – Eintracht Frankfurt : : S0. 28.09. 15:30Uhr Freiburg – Hoffenheim : : S0. 28.09. 17:30Uhr Köln – VfB Stuttgart : : S0. 28.09. 19:30Uhr Union Berlin – HSV : : 6. Spieltag 3. – 5. Oktober 2025 Rückrunde Leverkusen – Union Berlin : : HSV–Mainz : : Dortmund – RB Leipzig : : Hoffenheim – Köln : : Augsburg – Wolfsburg : : Mönchengladbach – Freiburg : : Stuttgart – Heidenheim : : Bremen – St. Pauli : : Frankfurt – Bayern : : 7. Spieltag 17. – 19. Oktober 2025 Rückrunde Mainz – Leverkusen : : RB Leipzig – HSV : : St. Pauli – Hoffenheim : : Köln – Augsburg : : Heidenheim – Werder Bremen : : Freiburg – Eintracht Frankfurt : : Union Berlin – Mönchengladbach : : Bayern – Dortmund : : Wolfsburg – VfB Stuttgart : : 8. Spieltag 24. – 26. Okto Werder Bremen – Union Berl Leverkusen – Freiburg VfB Stuttgart – Mainz Eintracht Frankfurt – St. Pau Dortmund – Köln Mönchengladbach – Bayern Augsburg – RB Leipzig HSV – Wolfsburg Hoffenheim – Heidenheim 9. Spieltag 31. Okt. – 2. N RB Leipzig – VfB Stuttgart Augsburg – Dortmund Heidenheim – Eintracht Fran Union Berlin – Freiburg Mainz – Werder Bremen Bayern – Leverkusen Wolfsburg – Hoffenheim St. Pauli – Mönchengladbach Köln–HSV 10. Spieltag 7. – 9. Novem VfB Stuttgart – Augsburg Hoffenheim – RB Leipzig Werder Bremen – Wolfsburg Eintracht Frankfurt – Mainz Freiburg – St. Pauli Leverkusen – Heidenheim Mönchengladbach – Köln HSV – Dortmund Union Berlin – Bayern 16.–18.01.2026 23.–25.01.2026 30.01–01.02.2026 06.–08.02.2026 13.–15.01.2026 20.–22.02.2026 27.–29.02.2026 19.-22.09.2025 | Festplatz Cham Die besucherstärkste Verbrauchermesse der Oberpfalz. Die ChamlandSchau im Netz. Folgeuns. mit den integrierten Themenbereichen: Die Gesundheitsfachmesse rund um Wellness, Gesundheit und Leben im Alter. Der Ausstellerbereich für Pop Up-Stores, Gründer und Start-Ups aus der Region. 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28 In- & Outdoorrutschen 7Poolbars 35 Saunen & Dampfbäder 365Tage Thermeder in der größtenSommer Welt www.therme-erding.de Auf Abschiedstournee? Koa Neuer, koa Kane – das könnte schon bald Realität sein beim FC Bayern. Vorerst aber sind der 39-jährige Kapitän und der 32-jährige Torjäger noch wichtige Säulen in der Münchner Mannschaft. Von Matthias Kerber Sie sind zwei der Gesichter des FC Bayern – an entgegengesetzten Enden des Feldes. Auf der einen Seite Torhüter Manuel Neuer (39), auf der anderen Torjäger Harry Kane (31). Doch beide könnten sich in dieser Saison auf ihrer Abschiedstournee beim FC Bayern befinden. Bei Neuer ist Vater Zeit als großer Gegner aufgetaucht, der FC Bayern muss sich für die Zukunft aufstellen und hat gerade erst bei Thomas Müller (35) bewiesen, dass auch Legendenstatus nicht vor Ausbootung schützt. Und Kane, der teuerste Transfer der Klubgeschichte, hat in seinem Vertrag eine millionenschwere Ausstiegsklausel, die nach der Saison greift. Wollen die Bayern, die Stürmer Luis Díaz für bis zu 75 Millionen vom FC Liverpool verpflichtet haben, mit Kane noch Geld auf das nicht mehr so prall gefüllte Festgeldkonto bringen, müssen sie ihn nach der Saison verkaufen. Zieht es den so bodenständigen, so englischen Star also wieder auf die Insel? Schließlich hat der Stürmer vergangene Saison hinter sein großes Ziel, einen Mannschafts-Titel zu gewinnen, endlich einen übergroßen Haken machen können. Die Titel-Enthaltsamkeit zu brechen, war einer der Hauptgründe für seinen Transfer zum Serien-Meister. „Es war ein großer Schritt, zum FC Bayern zu wechseln und eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich habe bisher jeden Moment genossen“, sagte Kane über seinen Wechsel. Und doch: Wenn die Heimat ruft ... Kane: „Von mir fällt eine Last ab“ Bis zu dem Transfer nach München war Kane der Unvollendete mit dem Titelfluch: In seiner Zeit bei Tottenham Hotspur (2009 – 2023) war er mehrmals Torschützenkönig der Liga, konnte aber nie die Meisterschaft holen. Auch ein Champions-League-Finale (2019) und zwei Carabao-Cup-Finals (2015 und 2021) stehen auf der Verlierer-Seite zu Buche. Erst 2025 – eben ohne Kane – konnte Tottenham einen Pokal in die Höhe stemmen, der Klub gewann das EuropaLeague-Finale gegen Manchester United. Auch bei den Three Lions war Kane der Titelfluch treu. Er verließ den Rasen nach den EMEndspielen gegen Italien (2021) und Spanien (2024) als Fußballer der traurigen Gestalt. Erst vergangene Saison (nach einer titellosen ersten Spielzeit in München) konnte er bei Bayern den Fluch bezwingen. „Ich fühle mich komplett. Von mir fällt eine Last ab“, sagte Kane über die Meisterschaft. Jetzt geht es für ihn und die Bayern in die Mission Titelverteidigung. Doppelt und dann weg? Der Kapitän der englischen Nationalelf, von dem keiner geglaubt hatte, dass er die Insel je verlassen würde, hat eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2027 laufenden Vertrag. 65 Millionen sollen festgeschrieben sein. Eine stramme Summe für einen Stürmer, der sich im Herbst der Karriere befindet. Aber: Solch monetäre „Lappalien“ sind gerade für die Klubs der Premier League kein Hinderungsgrund ... Kane hat nur einen Titel, Manuel Neuer, der 39-jährige Bayern-Torhüter, ist hingegen ein Titelhamsterer. Zwölf Meisterschaften hat er mit Bayern gewonnen, dazu kommen zwei Champions-League-Triumphe, zwei Erfolge bei Klub-Weltmeisterschaften, zwei UEFA-Super-Cup-Siege, sechs deutsche DFB-Pokal-Erfolge. Weltmeister mit der Nationalmannschaft (2014) darf sich Neuer auch nennen. Die Bayern verlängerten den Vertrag mit ihm im Februar bis Ende Juni 2026. Obwohl er an guten Tagen noch Weltklasse ist, sieht man doch, dass Neuer nicht mehr diesen Nimbus der Unüberwindbarkeit ausstrahlt wie zu seinen Glanzzeiten. Mit dem an Pokalsieger VfB Stuttgart ausgeliehenen Alexander Nübel (28), der seinen Kontrakt bei Bayern bis 2029 verlängert hat (und an den durch Neuers Unterschrift unter einen neuen Kontrakt automatisch ein weiteres Jahr drangehängt wurde), und Jonas Urbig (21) stehen zwei potenzielle Nachfolger unter Vertrag. Gerade Nübel, der 2020 als Neuer-Erbe verpflichtet wurde, wird sich kaum noch länger vertrösten lassen. Und: Die Bayern können es sich nicht leisten, aus Nostalgie zu lange an einer Ikone festzuhalten. Es wäre eine neue Epoche bei Bayern: Koa Neuer, koa Kane. Aus mit Applaus? Mit Harry Kane (l.) und Manuel Neuer verliert der Rekordmeister womöglich bald zwei Ausnahmekönner. Foto: Frank Hörmann/imago Die Titellosigkeit ist beendet – die Zeit in Deutschland auch bald? Harry Kane durfte nach der Meisterschale jüngst die Supercup-Trophäe schultern. Foto: Bernd Feil/imago 7 BUNDESLIGA25 26

Besuchen Sie uns unter: www.hohenthanner.de Bier: Feinglänzendes, untergäriges Lagerbier im klassischen Einmaischverfahren hergestellt Alkohol: Stammwürze 11,8 %, Alk. 5,0 % Vol. Getreide: Helles Gerstenmalz verleiht die goldgelbe Farbe und den malzigen Geschmack Hefe: Klassische kalte Gärung mit untergäriger Hefe sorgt für einen angenehm runden Geschmack Hopfen: Milde Hopfung, die Hopfensorten Hallertauer Tradition und Tettnanger erinnern mit dem Duft nach Zitrusfrüchten an eine Blumenwiese Tannen Hell Niederbayerische Privatbrauerei, 100% unabhängig Handwerkliches Brauverfahren Hopfen aus der Hallertau, Getreide aus Bayern Erhältlich im gut sortierten Getränkemarkt Das verflixte zweite Jahr Vincent Kompany gelang in seiner Premieren-Saison als FC-Bayern-Trainer zwar der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. In der Spielzeit 2025/26 wird an der Säbener Straße aber mehr erwartet. Von Patrick Strasser Ende Mai 2024 wurde Vincent Kompany Bayern-Trainer, unterschrieb einen Dreijahresvertrag bis 2027. Drei Spielzeiten durchzuhalten an der Säbener Straße, das ist nicht nur Auftrag, sondern Herausforderung zugleich. Schwierigkeitsstufe? Zehn von zehn. Der letzte Übungsleiter der Münchner, der sich länger als 1.000 Tage im Amt hielt, war ein gewisser Pep Guardiola von 2013 bis 2016. Drei Jahre – eine für Bayern-Trainer meist (zu) große Hürde. In seiner Debütsaison wurde Kompany, die nur x-te Wahl bei der jetzt schon historisch-legendären Trainersuche ab Februar 2024, Meister. Ihm gelang es, den kurzen Winner-Zyklus von Bayer Leverkusen zu durchbrechen, das sich im Jahr zuvor sogar das Double gesichert hatte. Lob von Hoeneß und Hainer Der mit 38 Jahren junge Kompany fand auf seiner ersten Station bei einem Big-Player-Verein (nach seinen Erfahrungen beim RSC Anderlecht und dem FC Burnley) schnell einen Draht zu seiner Mannschaft. Da sein Karriereende als ehemaliger Weltklasse-Innenverteidiger noch nicht allzu lange (Sommer 2020) zurücklag, konnte er mit seiner Empathie und seinem Verständnis für Profiprobleme punkten. Dass die Bayern im DFB-PokalAchtelfinale und im Viertelfinale der Champions League zu früh aus den Cup-Wettbewerben ausschieden, wurde eher auf das Spiel- und Verletzungspech in den entscheidenden Momenten geschoben – nicht in die Schuhe des Trainers. Stichwort Welpenschutz. Ehrenpräsident und Vereinspatron Uli Hoeneß bezeichnete Kompany bereits nach wenigen Monaten als „Glücksfall für Bayern München“ und erklärte: „Er sieht Fußball als Arbeit an. Er möchte die einzelnen Spieler besser machen und daran arbeitet er.“ Präsident Herbert Hainer meinte: „Dieser Mann ist ein absoluter Gewinn, sympathisch und empathisch. Es ist sicher kein Zufall, dass er so gut ankommt – in der Öffentlichkeit wie bei der Mannschaft. Bei 20 Weltklasse-Spielern musst du immer alles moderieren können.“ Doch Hoeneß wäre nicht Hoeneß, wenn er mit einem weiteren Lob nicht gleichzeitig Kritik an Kompanys Vorgängern äußern würde: „Kompany ist einer, der selbst auf hohem Niveau Fußball gespielt hat.“ Anders als Thomas Tuchel, Julian Nagelsmann und Hansi Flick. Nun gut, trotz aller Lobhudelei: Auch die schönste Schonfrist ist irgendwann vorbei – spätestens im zweiten Jahr. Und das war für die meisten Bayern-Trainer der jüngeren Vergangenheit (außer eben Guardiola) zugleich das letzte. Siehe Tuchel und Nagelsmann, aber auch für den Sieben-Titel-Trainer Flick und dessen Vorgänger Niko Kovac, aktuell bei Borussia Dortmund. Berlin als Reiseziel im Mai 2026 Die Erwartungen und damit der Druck auf Kompany steigen laut Vertrag im zweiten Drittel seiner Amtszeit. Nur – in Anführungszeichen – die Meisterschaft zu gewinnen, wird im Mai 2026 nicht genug sein, um den Daumen für eine längerfristige Zusammenarbeit zu heben. Als Sahne auf der Meistertorte solle es bitteschön schon der seit so Langem vermisste DFB-Pokal-Erfolg (zuletzt 2020 unter Flick) sein, meinte Hainer Ende Mai durch die Blume in Richtung Kompany: „Wir versprechen uns alle, dass wir uns nächstes Jahr zum selben Zeitpunkt in Berlin wieder treffen.“ Das Ziel Champions-League-Gewinn hat aufgrund der Konkurrenz um Titelverteidiger PSG sowie all die hochgerüsteten Premier-League-Klubs um den englischen Meister Liverpool und den Klub-Weltmeister Chelsea bei Bayern bis dato keiner in den Mund genommen. Zu viel Druck will man dem so geschätzten „Vinnie“ auch nicht machen. Im DFB-Pokal sollten Coach Vincent Kompany und die Bayern in dieser Saison nicht wieder mit leeren Händen dastehen. Foto: Michael Weber/imago In der Mannschaft genießt der ehemalige Weltklasse-Spieler Kompany hohes Ansehen. Foto: imago TERMINE 22.08. RBLeipzig 17.01. 30.08. FC Augsburg 24.01. 13.09. Hamburger SV 31.01. 20.09. TSG Hoffenheim 07.02. 26.09. Werder Bremen 14.02. 04.10. Eintracht Frankfurt 21.02. 18.10. Borussia Dortmund 28.02. 25.10. Borussia Mˈgladbach 07.03. 01.11. Bayer Leverkusen 14.03. 08.11. Union Berlin 21.03. 22.11. SC Freiburg 04.04. 29.11. FC St. Pauli 11.04. 06.12. VfB Stuttgart 18.04. 13.12. FSV Mainz 05 25.04. 20.12. FC Heidenheim 02.05. 10.01. VfL Wolfsburg 09.05. 14.01. 1. FCKöln 16.05. Fettdruck = Heimspiel 8 BUNDESLIGA25 26

Olympiastützpunkt Bayern Offizielles medizinisches Zentrum des Olympiastützpunktes Bayern Der Erfolgshunger zeichnet ihn aus Luis Díaz könnte nicht nur eine Bereicherung für den FC Bayern sein, sondern für die ganze Bundesliga. Der 28-Jährige stammt aus einer der ärmsten Gegenden Kolumbiens. Wie ihn seine Heimat geprägt hat. Von Patrick Strasser Wendig, schnell, trickreich, voller Spielwitz. Luis Díaz bewies seine Fähigkeiten als Linksaußen bereits im Training, in den Testspielen und natürlich im Supercup gegen den VfB Stuttgart. Der 28-Jährige, der einen Vierjahresvertrag bis 2029 unterschrieb, wird zum drittteuersten BayernTransfer aller Zeiten. Für den Kolumbianer überweisen die Münchner bis zu 75 Millionen Euro (70 Millionen als fixe Basisablöse plus fünf Millionen eventuelle Bonuszahlungen) an den FC Liverpool. Für Sky-Experte Didi Hamann hat er „Herz, Mentalität und Tempo, ist ein Kämpfer. Eine Bereicherung für die Bundesliga, die Bayern-Fans werden ihn lieben“. Außerhalb des Platzes ist Díaz eher zurückhaltend, schüchtern, introvertiert. Er ist verheiratet mit Geraldine, gemeinsam hat das Paar die Töchter Roma (3) und Charlotte (1) – die Familie ist sein Rückzugsort. Díaz stammt aus Barrancas, einer 38.000-Einwohner-Gemeinde im Departamento La Guajira, unweit der Grenze zu Venezuela. Als Kind stark unterernährt Sein Cousin Josher Brito erzählte dem britischen „Telegraph“: „Diese Gegend ist ziemlich abgelegen, die wirtschaftlichen Bedingungen sind nicht besonders gut. Aber die Mentalität der jungen Leute hat sich geändert. Früher spielten sie Fußball um des Spaßes willen, heute spielen sie in der Hoffnung auf eine Profikarriere.“ La Guajira gilt als das Armenhaus Kolumbiens. Viele Kinder dort leiden Hunger, insbesondere die Angehörigen der indigenen Bevölkerungsgruppen wie etwa der Wayúu, aus der Díaz’ Familie stammt. Sein Vorbild als Jugendlicher: Ronaldinho, dieser so fußballschlaue Techniker. Ihm eiferte der kleine Luis nach. Der Spielstil des Brasilianers, so Díaz, spiegelt „meine Wurzeln“ wider. Als Kind sogar stark unterernährt, war Luis noch mit 18 Jahren spindeldürr, kickte meist barfuß und das nicht einmal bei einem professionellen Klub. Ein Spätstarter, der seine Herkunft nicht vergisst. Denn die ist ursächlich für seinen Erfolgshunger, der seinen damaligen Trainer Jürgen Klopp ab Januar 2022 von Tag eins in Liverpool beeindruckte. Dieser Erfolgshunger, Zielstrebigkeit und Demut – die Sprache von Díaz. Schnell hatte Klopp verstanden, dass der Flügelspieler wisse, „dass du kämpfen musst, um das zu bekommen, was du willst“. Im Leben und auf dem Platz. Dass Díaz seiner Leidenschaft nachgehen kann, weil er den Weg aus den staubigen Straßen Kolumbiens in die High-Tech-Arenen Europas geschafft hat, macht ihn glücklich. Tagtäglich. „Einen Spieler wie ihn“, sagte Klopp, der ihn zweieinhalb Jahre betreute, „habe ich noch nie trainiert. Seine Freude und Liebe für den Fußball kann jeder sehen. Im Training kann er gar nicht aufhören zu lächeln.“ Aus Dankbarkeit. Als Díaz’ Eltern entführt wurden Auch, weil sein Leben geprägt ist durch eine fürchterliche Erfahrung. Im Herbst 2023 werden seine Eltern in seiner Heimatstadt entführt. Bewaffnete Männer auf Motorrädern kidnappen das Paar an einer Tankstelle in Barrancas. Während Díaz’ Mutter Cilenis Marulanda bereits am nächsten Tag befreit werden kann, muss sein Vater Luis Manuel 13 Tage in Gefangenschaft der linksgerichteten Guerilla-Bewegung durchmachen. Für die Familie, für Luis Díaz ein absoluter Horror. Der FC Liverpool stellt den Profi damals frei, unterstützt ihn bedingungslos. Nach knapp zwei Wochen konnte die Freilassung von Díaz’ Vater ausgehandelt werden. Als Díaz kurz darauf seinen ersten Treffer erzielte, zeigte er ein T-Shirt mit der Aufschrift „Freiheit für Papa“. Das Familiendrama hatte ein glückliches Ende gefunden. Vergessen können wird Luis Díaz diese Zeit nie. Erstes Pflichtspiel, erstes Tor, erstes Titelchen: Bayern-Königstransfer Luis Díaz (r.) wusste im Supercup gegen den VfB Stuttgart auf Anhieb zu überzeugen und soll mit Michael Olise auf den Münchner Außenbahnen wirbeln wie früher Arjen Robben und Franck Ribéry. War einst von der Flügelzange „Robbery“ die Rede, könnte nun das Duo „Oliaz“ eine Ära beim Rekordmeister prägen. Foto: Revierfoto/imago 9 BUNDESLIGA25 26

Prüfung erfolgt durchden TÜV-Bayern Äußere Frühlingsstraße 46, 94315 Straubing, Tel. 0 94 21 / 36 06, Fax 0 94 21 / 3 38 76, www.vergoelst.de/straubing AUTOSERVICE - ACHSVERMESSUNG - KLIMASERVICE Äußere Frühlingsstraße 46, 94315 Straubing, Tel. 0 94 21 / 36 06, Fax 0 94 21 / 3 38 76, www.vergoelst.de/straubing 10 BUNDESLIGA25 26 Rückennummer/Name geb. am Nat. Größe Gew. im Verein seit Bundesliga (Spiele / Tore) Nationalelf (Spiele / Tore) Torhüter 1 Finn Dahmen 27. 03. 1998 D/ENG 1,88 84 2023 63/– –/– 22 Nedilijko Labrovic 10. 10. 1999 CRO 1,96 96 2024 15/– 2/– 25 Daniel Klein 13. 03. 2001 D 1,93 91 2024 –/– –/– Abwehr 3 Mads Pedersen 01. 09. 1996 DEN 1,72 72 2020 108/3 –/– 5 Chrislain Matsima 15. 05. 2002 FRA/CGO 1,93 83 2024 30/1 –/– 6 Jeffrey Gouweleeuw 10. 07. 1991 NED 1,88 84 01/2016 258/7 –/– 13 Dimitris Giannoulis 17. 10. 1995 GRE 1,83 77 2024 31/1 33/– 16 Cedric Zesiger 24.06.1998 SUI 1,94 93 01/2025 45/– 6/– 23 Maximilian Bauer 09.02.2000 D 1,90 88 2025 78/1 –/– 27 Marius Wolf 27. 05. 1995 D 1,88 85 2024 207/14 5/– 31 Keven Schlotterbeck 28. 04. 1997 D 1,88 86 2024 128/10 –/– 40 Noahkai Banks 01. 12. 2006 USA/D 1,93 92 2015 8/– –/– 41 Felix Meiser 16. 01. 2007 D 1,89 78 2020 –/– –/– 43 Oliver Sorg 31. 07. 2007 AUT 1,76 70 2025 –/– –/– Mittelfeld 4 Han-Noah Massengo 07. 07. 2001 FRA/CGO 1,78 70 2025 –/– –/– 8 Elvis Rexhbecaj 01. 11. 1997 D/KVX 1,82 75 2022 186/10 9/1 10 ArneMaier 08. 01. 1999 D 1,86 85 2021 183/8 –/– 17 Kristijan Jakic 14. 05. 1997 CRO 1,84 78 01/2024 99/4 11/ – 18 Tim Breithaupt 07. 02. 2002 D 1,92 76 2025 18/– –/ – 19 Robin Fellhauer 21. 01. 1998 D 1,82 75 2025 –/– –/– 20 Alexis Claude-Maurice 06. 06. 1998 FRA/GPE 1,76 66 2024 28/9 –/– 36 Mert Kömür 17. 07. 2005 D/TUR 1,84 80 2019 24/3 –/– 42 Mahmut Kücüksahin 07. 04. 2004 D/TUR 1,82 80 2018 1/– –/– Angriff 7 Yusuf Kabadayi 02. 02. 2004 D/TUR 1,86 78 2024 5/1 –/– 9 Samuel Essende 23. 01. 1998 COD/FRA 1,93 91 2024 30/7 8/1 15 Steve Mounié 29. 09. 1994 BEN/FRA 1,91 88 2024 16/1 63/20 21 Phillip Tietz 09. 07. 1997 D 1,90 90 2023 68/15 –/– 26 Elias Saad 27. 12. 1999 TUN 1,80 72 2025 18/3 3/– 29 Kyliane Dong 27.09.2004 FRA/CMR 1,78 68 2025 –/– –/– Foto: picture alliance/dpa | Tom Weller FC Augsburg Saison 2025/2026 CRO = Kroatien D = Deutschland ENG = England TUN = Tunesien CMR = Kamerun FRA = Frankreich NED = Niederlande SUI = Schweiz DEN = Dänemark GPE = Guadeloupe TUR = Türkei GRE = Griechenland CGO = Republik Kongo COD = Demokratische Republik Kongo Daten zum FC Augsburg: Hintere Reihe von links: Robin Fellhauer, Dimitris Giannoulis, Mert Kömür, Arne Maier, Jeffrey Gouweleeuw, Philip Tietz, Yusuf Kabadayi, Kristijan Jakic, Elvis Rexhbecaj 2. Reihe von oben: Co-Trainer David Binder, Torwarttrainer Marco Langner, Co-Trainer Imre Szabics, Co-Trainer Thomas Kasparetti, Cheftrainer Sandro Wagner, Co-Trainer Sven Palinkasch, Co-Trainer Analyse Julian Lauer, Spiel- und Videoanalyst Felix Kling und Benedikt Brust 3. Reihe von oben: Keven Schlotterbeck, Maximilian Bauer, Tim Breithaupt, Cedric Zesiger, Chrislain Matsima, Noahkai Banks, Samuel Essende, Steve Mounie, Felix Meiser, Marius Wolf Vordere Reihe von links: Mads Pedersen, Kyliane Dong, Han-Noah Massengo, Elias Saad, Nediljko Labrovic, Finn Dahmen, Daniel Klein, Mahmut Kücüksahin, Aiman Dardari (U23), Alexis Claude-Maurice, Oliver Sorg. › Gegründet: 8. August 1907 (als FC Alemannia Augsburg, später Umbenennung in BC Augsburg. Am 15. Juli 1969 Fusion mit der Lizenzspielerabteilung des TSV 1847 Schwaben und Umbenennung in FC Augsburg. › E-Mail: info@fcaugsburg.de › Internet: www.fcaugsburg.de › Tickets: unter 01803 019070 › Trainer: Sandro Wagner seit 01. 07. 2025 › Fanvertretung: Markus Wiesmeier, Dominik Liebetrau (fanbeauftragte@fcaugsburg.de) › Stadion: WWK-Arena (30660 überdachte Plätze, davon sind 19580 Sitzplätze und 11029 Stehplätze. Zusätzlich gibt es 51 Plätze für Rollstuhlfahrer.) › Zugänge: Chrislain Matsima, Maximilian Bauer, Oliver Sorg, Kyliane Dong, Han-Noah Massengo, Tim Breithaupt, Robin Fellhauer, Elias Saad, Cedric Zesiger, Felix Meiser › Abgänge: Reece Oxford, Robert Gumny, Felix Uduokhai, Frederik Jensen, Frank Onyeka, Mergim Berisha, Henri Koudossou, Dion Beljo, Irvin Cardona, Patric Pfeiffer, Nathanaël Mbuku, Lasse Günther, David Colina, Marcel Lubik, Mergim Berisha Der Kader des FC Augsburg für die Saison 2025/2026: BEN =Benin USA = Vereinigte Staaten von Amerika AUT = Österreich TOG =Togo KVX = Kosovo

Auf zu neuen Ufern Der neue Sportdirektor Benjamin Weber und vor allem der neue Cheftrainer Sandro Wagner sollen den FCA nach vorne bringen. Ein Experiment, das vielversprechend klingt, aber Risiken birgt. Das Ziel: weniger grau. Von Matthias Jell Seit 2011 ist der FC Augsburg fester Bestandteil der Bundesliga. Bis auf ein paar wenige Ausreißer nach oben und nach unten belegte man am Ende stets respektable Plätze im Mittelfeld der Tabelle. Trotzdem haftet den Fuggerstädtern ein bisschen das Image der „Grauen Maus“ an. Das könnte sich in der kommenden Spielzeit ändern, denn mit dem neuen Sportdirektor Benjamin Weber und vor allem dem neuen Cheftrainer Sandro Wagner könnte der Sprung ins Rampenlicht gelingen. Zwar landete der FCA in der Vorsaison auf einem souveränen zwölften Platz in der Tabelle – mit zwischenzeitlicher Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen – trotzdem entschied man sich bei den Schwaben für frischen Wind. Weniger auf dem Platz, denn der Kader blieb weitestgehend unverändert. Stattdessen wurde Sportdirektor Marinko Jurendic durch den 42-jährigen Benjamin Weber ersetzt und anstelle des Trainers der Vorsaison, Jess Thorup, übernimmt nun der 37-jährige Sandro Wagner erstmals federführend ein Team der Bundesliga. Jung und unerfahren, aber mit einer klaren Vision Obwohl beide Personalien auf den ersten Blick jung und unerfahren wirken mögen, sind sie doch mit viel Vorschusslorbeeren nach Augsburg gekommen. Weber leitete zuletzt als Sportdirektor erfolgreich die Geschicke des Zweitligisten FC Paderborn, assistierte in der Vergangenheit aber auch schon Thomas Tuchel bei den Weltklubs Paris Saint-Germain und FC Chelsea. Der Fokus liegt beim FCA vor allem auf jungen und formbaren Spielern. Den nötigen Feinschliff soll ihnen Sandro Wagner verpassen. Bereits als Spieler war er eine schillernde Figur der Bundesliga, der nie ein Blatt vor den Mund nahm und gerne mal mit markigen Sprüchen aneckte – Rebell und Motivator in Personalunion. Doch wie viel Rebell steckt noch in dem Cheftrainer Sandro Wagner? Bei Dienstantritt in Augsburg gab er sich vorsichtig zurückhaltend: „Ich bin sehr demütig, auch wenn man das nicht denken würde. Ich sehe den FCA als Riesenchance und freue mich unfassbar, hier Trainer zu sein.“ Betrachtet man Wagners noch junge Trainerkarriere, scheint die Entscheidung der FCA-Verantwortlichen, ihn zum Cheftrainer zu machen, ein mutiger Schritt zu sein. Immerhin war er in dieser Funktion bislang erst zwei Spielzeiten beim Regionalligisten SpVgg Unterhaching tätig, mit dem er 2023 den Aufstieg in die 3. Liga feiern durfte, ehe er als Co-Trainer zum DFB wechselte – zunächst bei der U20 und dann bei der A-Nationalmannschaft. Nun also ist er der Chef an der Seitenlinie eines Bundesligisten. Ein Trainer, dem großes Potenzial attestiert wird. Nicht ohne Grund zeigten auch Bayer 04 Leverkusen, RB Leipzig und der VfL Wolfsburg Interesse an einer Verpflichtung Wagners. Eine Persönlichkeit, die Druck von der Mannschaft nehmen kann Der aber entschied sich ganz bewusst für den Job bei der „Grauen Maus“ FC Augsburg, weil ihn das Konzept so sehr überzeugt hat. Bei seiner Vorstellung vor ungewöhnlich vielen Reportern hatte Wagner dann aber doch noch einen lockeren Spruch auf den Lippen, als es darum ging, ob er großen Druck verspüre, als eine Art Heilsbringer nach Augsburg gekommen zu sein. „Ich hoffe, dass ich am Ende der Saison nicht komplett weiß bin wie Schweini“, scherzte er über die grauen Haare seines einstigen Teamkollegen Bastian Schweinsteiger. Fazit: Der Wechsel zu Sandro Wagner als Cheftrainer mag für den FC Augsburg risikobehaftet sein, stellt aber in erster Linie auch eine große Chance für den Verein dar. Der 37-Jährige könnte durch seine Persönlichkeit in schwierigen Phasen viel Druck von der Mannschaft nehmen. Und wer weiß, vielleicht gelingt ihm durch sein Charisma, durch sein Motivationstalent und seinen Ehrgeiz ein ähnlicher Durchbruch wie damals einem gewissen Jürgen Klopp beim FSV Mainz 05. Wohin geht die Reise für den FC Augsburg und den neuen Coach Sandro Wagner? Der junge Trainer gilt als ehrgeiziger Motivator mit großem Potenzial. Foto: Sven Simon/imago TERMINE 23.08. SC Freiburg 17.01. 30.08. FC Bayern München 24.01. 14.09. FC St. Pauli 31.01. 20.09. FSV Mainz 05 07.02. 27.09. FC Heidenheim 14.02. 04.10. VfL Wolfsburg 21.02. 18.10. 1. FCKöln 28.02. 25.10. RBLeipzig 07.03. 01.11. Borussia Dortmund 14.03. 08.11. VfB Stuttgart 21.03. 22.11. Hamburger SV 04.04. 29.11. TSG Hoffenheim 11.04. 06.12. Bayer Leverkusen 18.04. 13.12. Eintracht Frankfurt 25.04. 20.12. Werder Bremen 02.05. 10.01. Borussia Mˈgladbach 09.05. 14.01. Union Berlin 16.05. Fettdruck = Heimspiel 11 BUNDESLIGA25 26

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