Wohntrends im Herbst 2025 Das Ratgeber-Magazin BAUEN & WOHNEN Eine Verlagsbeilage der Landshuter Zeitung und Vilsbiburger Zeitung Oktober 2025
Wir wünschen viel Freude beim Lesen! Redaktion Bauen & Wohnen wenn man sein Traumzuhause gefunden hat, möchte man vor allem eines: dort bleiben. Doch was ist, wenn die Lebensumstände sich verändern, wenn der Platz zu knapp wird, weil beispielsweise ein zusätzliches Kinderoder Arbeitszimmer benötigt wird? In der neuen Ausgabe unseres Ratgeber-Magazins „Bauen & Wohnen“ stellen wir Ihnen zwei verschiedene Möglichkeiten vor, wie Sie mehr Platz in Ihren Räumlichkeiten schaffen können: Sie können durch das Einziehen einer Trockenbauwand ein Zimmer in zwei teilen oder ihr Haus durch einen Anbau erweitern. Auch bei der Planung eines Neubaus ist es sinnvoll, künftige Wohnszenarien zu berücksichtigen und beispielsweise mit dem Ausbau des Kellers Spielraum für mögliche Entwicklungen zu schaffen. Als separate Einliegerwohnung kann dieser zudem dabei helfen, das Bauprojekt zu finanzieren. Eine andere Finanzierungsmöglichkeit wäre das Gründen einer Baugemeinschaft. Beide Ideen stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Daneben gehen wir auf Wissenswertes rund um das Thema Bauen ein – von der Wahl des passenden Dämmstoffs über das richtige Verlegen der Abwasserrohre bis hin zu den Anlaufstellen für staatliche Zuschüsse zu Energieberatung und Modernisierung. Auch das Thema Wohnen kommt nicht zu kurz, denn manchmal regt sich schlicht der Wunsch nach Veränderung. Wie wäre es zum Beispiel mit einer neuen Küche oder einem neuen Sofa? Welche Trends hier gerade aktuell sind, lesen Sie im Heft. Außerdem geben wir ein paar praktische Tipps, wie man die Bettwäsche und Matratze richtig pflegt, seinen Wasserverbrauch einfach reduzieren kann und gut in die Heizsaison startet. Liebe Leserinnen und Leser, Inhalt THEMEN 03 Bauen & Wohnen 04 Bauen & Planen 11 Wintergarten, Sonnenschutz, Außenanlagen 12 Innenausbau, Wohnen, Einrichten 16 Sanitär, Heizung, Energie Impressum BAUEN UND WOHNEN Verlagsbeilage der Landshuter Zeitung & Vilsbiburger Zeitung am 17. Oktober 2025 Redaktion Sandra Schörghuber, Christoph Reich Anzeigen Margot Schmid, Verkaufsleitung Verkaufsteam der Landshuter Zeitung, Vilsbiburger Zeitung und Moosburger Zeitung Thomas Gedeck, Anzeigenleitung Grafik Angela Zellner, Titellayout Titelbild: ©Halina (KI) – stock.adobe.com Druck und Verlag Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts, Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing Foto: Robert Kneschke - stock.adobe.com
3 Bauen und Wohnen Diese drei Steuerfallen sollten Sie vermeiden Welche Modelle beim Immobilienkauf die Grenzen zur Steuerhinterziehung ausreizen – und überschreiten Ein Immobilienkauf ist teuer. Nicht nur die Kaufsumme, sondern auch diverse Nebenkosten sind zu bezahlen, etwa Maklergebühren, Kosten für die Beurkundung durch einen Notar und nicht zuletzt Steuern. Da ist es verständlich, wenn Käufer nach Wegen suchen, die Kosten zu reduzieren. Doch der Spielraum ist begrenzt. Wir zeigen drei Fälle von Gestaltungsmodellen beim Kauf, welche die Grenzen zur Illegalität und Steuerhinterziehung aufzeigen. Fall 1 – Kauf unter dem tatsächlichen Wert: Oft ist es gut gemeint, wenn Opa oder Oma dem Enkel ihr Haus zu einem moderaten Kaufpreis überschreiben. Zu billig sollte es aber nicht abgegeben werden. Denn dann kann es für den Enkel Probleme mit dem Finanzamt geben. „Liegt der Verkaufspreis bis zu 20 Prozent unter dem tatsächlichen Wert der Immobilie, kann das Finanzamt vor allem bei Verkäufen unter nahen Angehörigen eine gemischte Schenkung annehmen“, erklärt Rechtsanwalt Claudius Söffing, Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). Es bewertet das Geschäft dann in zwei Teilen: einen Verkaufs- und einen Schenkungsteil. Das bedeutet, das Amt legt nicht nur den angegebenen Verkaufspreis für die Steuerfestsetzung zugrunde, sondern auch die Differenz zum tatsächlichen Wert der Immobilie. Der Käufer zahlt dann Schenkungssteuer auf den Schenkungsanteil. Für nahe Verwandte gibt es dabei recht üppige Freibeträge, Fremde haben lediglich einen Schenkungssteuerfreibetrag von 20.000 Euro. Diese Beträge können alle zehn Jahre neu ausgereizt werden. Den Schenkungsanteil unbedingt anzeigen Um die steuerlichen Verjährungsregelungen in Lauf zu bringen, sollte dem Finanzamt der Schenkungsanteil unbedingt angezeigt werden. „Der Notar, der den Verkauf beurkundet, muss auch darauf hinweisen“, sagt Söffing. „Er hat die gesetzliche Pflicht, dem zuständigen Finanzamt Mitteilung zu machen, wenn er den Anschein einer Schenkung sieht.“ Fall 2 – Kauf gegen Pflegeleistung: „Ich überschreibe dir mein Haus und du kümmerst dich im Gegenzug um mich bis an mein Lebensende“ – solche Vereinbarungen werden häufig zwischen Verwandten oder guten Bekannten getroffen. Der Kaufpreis soll dann mit der Pflege abgegolten werden. Doch so einfach ist das nicht. „In den meisten Fällen liegt der kapitalisierte Wert der Gegenleistung, also der Pflege, unter dem tatsächlichen Wert der Immobilie“, sagt Claudius Söffing. Driften Immobilienwert und Kapitalwert der Gegenleistung weit auseinander, liegt für die Differenz ebenfalls eine Schenkung vor. „Für die muss dann Schenkungssteuer gezahlt werden“, sagt Sibylle Barent, Leiterin Steuer- und Finanzpolitik beim Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland. Bei solchen Vereinbarungen bestehe aber noch ein weiteres Risiko. „Stirbt der Verkäufer kurz nach der Übertragung der Immobilie, wird für die Bewertung der Gegenleistung nicht die Lebenserwartung, sondern die tatsächliche Laufzeit der übernommenen Verpflichtungen zugrunde gelegt“, sagt Barent. „Damit liegt der Wert der Gegenleistung viel niedriger und der Schenkungsanteil ist höher.“ Die Schenkungssteuer kann so noch deutlich größer ausfallen. Fall 3 – Unterverbriefung beim Notar: Die Unterverbriefung, auch als Schwarzbeurkundung bezeichnet, überschreitet die Grenzen der Legalität. Der Name lässt schon vermuten, dass damit etwas nicht in Ordnung ist. „Bei einer Unterverbriefung lässt der Verkäufer den Notar nur einen Teil der tatsächlichen Verkaufssumme beurkunden, also zum Beispiel 500.000 statt einer Million Euro“, erklärt Rechtsanwalt Claudius Söffing. „Der Differenzbetrag wird dann am Finanzamt vorbei direkt vom Käufer an den Verkäufer gezahlt.“ Ein solches Vorgehen ist aber Steuerhinterziehung und kann ein Strafverfahren nach sich ziehen. Der gesamte Vertrag kann unwirksam sein „Die Sache hat noch einen zweiten Haken“, sagt Sibylle Barent. „Es kann sein, dass der gesamte Vertrag rechtlich unwirksam ist. Es ist ein Scheingeschäft, denn über den tatsächlichen Kaufpreis hat keine Beurkundung stattgefunden.“ Für den Käufer habe das fatale Folgen. Bereits geleistete Zahlungen wie Vorschüsse oder der Differenzbetrag zum echten Kaufpreis könnten verloren gehen. Katja Fischer, dpa Beim Kauf oder Verkauf des Eigenheims besser nicht tricksen. Ansonsten kann das Finanzamt hellhörig werden. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
4 Bauen und Planen 5 Bauen und Planen Der kürzeste Weg Abwasserleitungen beim Neubau planen: Darauf sollte man achten Abwasserleitungen unter der Bodenplatte? Warum das später teuer werden kann – und wie eine DIN-Norm Bauherren vor Streit und Kosten schützt. Bauherren sollten sich bei der Planung eines Neubaus die vorvertraglichen Leistungsbeschreibungen genau lesen. Dabei sollten sie unter anderem darauf achten, wie die Abwasserleitungen im Gebäude verlaufen sollen. Das rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Risiken und eine Norm als Orientierungshilfe Eine mögliche Variante: In den Ausführungen steht, dass sämtliche Entwässerungsleitungen unter der Bodenplatte zentral zu einer Hauptleitung zusammengeführt werden sollen. Der Anschluss an den Revisionsschacht erfolgt dann außerhalb des Gebäudes. Doch auch wenn dies auf den ersten Blick plausibel erscheinen mag: „Für Bauherren hat dies mehrere Risiken zur Folge“, warnt VPB-Regionalbüroleiter Peter Reinwald. Entstehen Schäden an Leitungen, die unter der Bodenplatte verlaufen, sind in der Regel aufwendige Eingriffe in die tragende Konstruktion nötig. Reparaturen wären bei dieser Variante kaum ohne Eingriff in die Bodenplatte durchführbar. Neben dem technischen Aufwand kämen wirtschaftliche Risiken hinzu, etwa höhere Folgekosten im Schadensfall sowie eine Wertminderung des Gebäudes. Und: „Rechtlich drohen Streitigkeiten über Mängelrechte und Beweislastfragen sowie mögliche Haftungsfolgen bei Folgeschäden“, so Reinwald. Um die Wartung und Reparatur der Entwässerungsleitung zu erleichtern, gibt es Orientierungshilfen. So sieht die Norm DIN 1986-100 vor, dass jede Entwässerungsleitung auf dem kürzesten Weg aus dem Gebäude zu führen ist. Die einzelnen Stränge sollen demnach erst außerhalb des Gebäudes zusammengeführt werden. Bauherren sollten also darauf achten, dass laut Baubeschreibung die Arbeiten dieser Vorgabe folgen – am besten bereits bei der Beauftragung sowie bei der Freigabe einer Planung. Sollte es zu Diskussionen über die Leistungsbeschreibung kommen, können sie die Norm heranziehen. Bei Abweichungen von der Vorgabe sollten Bauherren Reinwald zufolge im Vertrag klar regeln, ob und in welchem Umfang dies geschieht. (dpa/tmn) Bauherren sollten in der Baubeschreibung darauf achten, wie die Abwasserleitungen verlaufen – damit die Bodenplatte bei Reparaturen nicht aufgerissen werden muss. Foto: Markus Scholz/dpa-tmn Energieberatung und Modernisierung Förderprogramme im Blick: So profitieren Eigentümer von staatlichen Zuschüssen Wer sein Haus energetisch sanieren will, sollte sich vorher beraten lassen. Manche Maßnahmen sind förderfähig. Wenn Eigentümer die Voraussetzungen erfüllen, können sie davon profitieren. Wer eine kostenpflichtige Energieberatung in Anspruch nehmen will, kann unter Umständen von einer staatlichen Förderung profitieren: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 50 Prozent der Kosten – maximal jedoch 650 Euro pro Ein- und Zweifamilienhaus. Für Gebäude ab drei Wohneinheiten gibt es maximal 850 Euro. Voraussetzungen und wichtige Anlaufstellen Wichtig für alle, die überlegen einen Energieberater zu beauftragen: Nur bestimmte Beratungsleistungen sind förderfähig. Eine Voraussetzung ist unter anderem, dass die Experten bei der Übersicht der Deutschen EnergieAgentur auf der Internetseite Energie-Effizienz-Experten.de gelistet sind. Auch viele Modernisierungsmaßnahmen am Gebäude selbst sind förderfähig. Eine Übersicht dazu finden private Eigentümer beim Bundeswirtschaftsministerium sowie bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Wichtige Voraussetzung, um diese staatliche Förderung zu erhalten: Man muss sie beantragen, bevor die Fachfirma mit den Maßnahmen beginnt. Bei einer geplanten Sanierung sind in der Regel übrigens nur qualifizierte Energieberater berechtigt, eine Förderung durch BAFA oder KfW zu beantragen, schreibt die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online. Diese müssen also in der Datenbank der Deutschen Energie-Agentur gelistet sein. Scheuen Sie sich also nicht, beim Energieberater danach konkret zu fragen. Regionale Programme können sich lohnen Neben den bundesweiten Programmen kann sich auch ein Blick auf regionale Förderprogramme lohnen, so co2online. Eine Übersicht dazu finden Eigentümer etwa online auf der Internetseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Energie. (dpa/tmn) Wer ein Gebäude energetisch sanieren will, kann von zahlreichen Förderangeboten profitieren. Foto: Christin Klose/dpa-tmn ERDING | WARTENBERG | DORFEN | MINTRACHING | PARSDORF | LANDSHUT info@auer-bauzentrum.de • www.auer-bauzentrum.de KANN SO SCHÖN SEIN. BAUEN FLIESEN FENSTER TÜREN BÖDEN BAUSTOFFE BAUFACHMARKT DACH & FASSADE GARTENGESTALTUNG 140 JAHRE AUER 1885-2025 MEISTERHAFTE SPENGLERARBEITEN Individuelle Lösungen für jede Architektur & alle Ansprüche Nussbaumstr. 12a I 85462 Eitting I Tel. 08122 9582519 Innen- & Aussenputz Gerüstverleih Wärmedämm-Verbundsysteme Zementestrich Fassadenrenovierungen Fließestrich Malerarbeiten Bodenbeschichtungen Ihr zuverlässiger Partner beim Thema Bauen Bahnhofstraße 124 - 84140 Gangkofen Tel.: 08722/1696 – www.laubenbacher-bau.de » Besuchen Sie uns unter www.idowa.de
6 Bauen und Planen 7 Bauen und Planen Mehr Sauberkeit für Mensch und Tier Die Schmutzschleuse: ein praktischer Raum für nasse Tage und schmutzige Pfoten Wenn draußen die Tage kürzer werden und Regen, Schnee oder Matsch den Alltag bestimmen, ist ein zusätzlicher Bereich im Haus besonders hilfreich: eine Schmutzschleuse. Sie verhindert, dass Nässe, Erde und Laub ihren Weg in die Wohnräume finden. Ursprünglich vor allem in ländlichen Regionen verbreitet, gewinnt dieser funktionale Raum inzwischen auch in Städten an Bedeutung – gerade in der nasskalten Jahreszeit. Funktionalität trifft Alltagstauglichkeit Nach einem Spaziergang durch herbstliches Laub oder über matschige Wege kommen nicht nur Schuhe, sondern auch Hunde oft verschmutzt nach Hause. Ein separates Waschbecken oder eine kleine Dusche erleichtern das schnelle Säubern, bevor es ins Haus geht. Praktisch sind dafür robuste Becken, die durch widerstandsfähige Keramik und eine pflegeleichte Oberfläche überzeugen. Neben der Reinigung spielt auch Ordnung eine wichtige Rolle: Haken, Regale oder Ablageflächen schaffen Platz für nasse Jacken, Regenschirme und Winterstiefel. Für das schnelle Ausspülen von Stiefeln oder Eimern sind Armaturen mit flexiblen Funktionen, etwa durch einen ausziehbaren Brauseschlauch, besonders praktisch. Ob für Familien, Haustierbesitzer oder Gartenfreunde – eine gut geplante Schmutzschleuse macht den Alltag in der nassen und kalten Jahreszeit deutlich angenehmer. Sie sorgt für mehr Hygiene, erleichtert die Organisation und schützt die Wohnräume vor Schmutz. (akz-o) Saubere Fellnase – sauberes Zuhause: Ein separater „Mudroom“, auch Schmutzschleuse genannt, macht die Reinigung tierfreundlich und hygienisch. Foto: hansgrohe/Hansgrohe SE/akz-o Dämmstoffe müssen einiges leisten Expertentipps: Auf diese Eigenschaften sollten Sie bei der Auswahl achten Es ist nie zu spät, um über die Dämmung am Haus nachzudenken und sie zu planen. Doch bei der Auswahl des passenden Materials sind einige Kriterien entscheidend. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen mineralischen, synthetischen und natürlichen Dämmstoffen. Doch welcher passt ideal? „Bauherren und Modernisierer sollten bei der Auswahl von Dämmstoffen nicht nur auf die Dämmwirkung achten, also wie gut ein Material Wärme zurückhält“, rät Erik Stange vom Bauherren Schutzbund (BSB). Vielmehr sollte die Entscheidung im Gesamtzusammenhang des Bauvorhabens fallen. „Es kommt darauf an, dass der Dämmstoff zur konkreten Bausituation passt – ob Neubau oder Sanierung – und zu den individuellen Anforderungen, etwa in puncto Nachhaltigkeit oder Schallschutz“, so Stange. Folgende Kriterien können dabei eine Rolle spielen: Brandschutz, Feuchte-Verhalten, Wärmeleitfähigkeit, ökologische Verträglichkeit und spätere Entsorgung. Häufig ist es also Abwägungssache. „Mineralwolle etwa ist nicht brennbar und vielseitig einsetzbar, während synthetische Stoffe wie Polystyrol eine sehr gute Dämmleistung bei geringem Gewicht bieten, aber ökologisch weniger vorteilhaft sind“, erklärt Stange. Um eine sinnvolle Auswahl treffen zu können, sollten Bauherren sich über die Eigenschaften der Dämmstoffe gut informieren. Wärmeleitfähigkeit Besonders wichtig ist die Wärmeleitfähigkeit. Je niedriger dieser Wert ist, desto besser eignet sich das Material grundsätzlich zur Dämmung. Liegt dieser zwischen 0,03 und 0,05 Watt pro Meter und Kelvin, handelt es sich um einen guten Wert, so Stange. Bei einer Wärmeleitfähigkeit unter 0,03 Watt pro Meter und Kelvin sprechen Experten von einem sehr guten Dämmstoff. Übrigens: Die Dämmwirkung beschreibt das Gesamtergebnis im Bauteil. Sie hängt nicht nur von der Wärmeleitfähigkeit des verwendeten Materials ab, sondern auch von der Dicke der Dämmschicht sowie vom Aufbau und der Ausführung des gesamten Bauteils. Feuchte-Verhalten Außerdem ist entscheidend, wie Dämmstoffe sich gegenüber Feuchtigkeit verhalten. Dazu erklärt Experte Erik Stange: Ein „diffusionsoffener“ Dämmstoff könne – im Gegensatz zu „diffusionsdichten“ Dämmstoffen – Wasser und Wasserdampf aufnehmen, speichern und wieder abgeben. Die „Kapillaraktivität“ informiert über die Möglichkeit eines Dämmstoffs, Feuchtigkeit aktiv innerhalb des Materials zu transportieren. Brennbarkeit Überdies werden Baustoffe auch mit Blick auf ihre Brennbarkeit gemäß der Norm DIN 4102 in fünf verschiedene Baustoffklassen eingeteilt: A1, A2, B1, B2, B3. Dabei ist A1 laut Bauherren Schutzbund die höchste Klassifizierung – sie bedeutet nicht brennbar. Die Klassen B1 bis B3 gelten als brennbar, wobei B1 als „schwer entflammbar“ noch zulässig ist. (dpa/tmn) Welcher Dämmstoff am besten passt, ist von der Bausituation und den eigenen Anforderungen abhängig. Foto: Inga Kjer/dpa-tmn Näher an Ihrem Traumhaus als je zuvor www.maha-eigenheim.de Tel. 08743 / 74 81 Wir planen und erstellen Ihr Eigenheim, mit Termin- und Festpreisgarantie! Leo Bautenschutz GmbH & Co. KG Bräustraße 21 | 84568 Pleiskirchen Fon: 08635.693 99 33 | Fax: 08635.693 99 34 info@leo-bautenschutz.de | www.leo-bautenschutz.de Trockenlegung Rissinjektion Kellerinstandsetzung Schimmelbekämpfung Gewerbestraße 1 | 84568 Pleiskirchen Fon: 08635.693 99 33 | Fax: 08635.693 99 34 info@leo-bautenschutz.de | www.leo-bautenschutz.de bury@fassaden-bau.de Trotz gestiegener Zinsen den Traum vom Eigenheim erfüllen: • Bauspardarlehen max. 110.000 Euro • 1,50 % fester Sollzins* • 2,06 % effektiver Jahreszins • Darlehen kombinierbar mit öffentlichen Fördermitteln Unsere Baufinanzierungs-Spezialisten beraten Sie gerne. 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8 Bauen und Planen 9 Bauen und Planen „Wir brauchen mehr Zimmer!“ Das muss beim Einziehen einer Trockenbauwand beachtet werden Angespannter Wohnungsmarkt, lieb gewonnenes Zuhause: Nicht immer ist ein Umzug möglich und nötig, wenn man eigentlich nur ein Zimmer mehr bräuchte. Vielleicht kann man aus einem großen Raum einfach zwei machen. Ein ruhiger Ort fürs Homeoffice, ein eigenes Zimmer für den Nachwuchs, ein Bereich für Gäste oder ein begehbarer Kleiderschrank: Oft wünschen sich Bewohner mehr Zimmer, als ihre Wohnung hat. Damit ergibt sich oft die Frage, ob man aus einem größeren Raum nicht einfach zwei kleinere machen könnte. Und ja, das geht durchaus. Die Trennwand muss auch gar nicht massiv gemauert sein. Sogenannte Leichtbauwände sind einfacher und schneller aufzustellen und erfüllen den gleichen Zweck. Eine Trockenbauwand einzuziehen ist sogar für den versierten Heimwerker machbar. Wer lediglich eine Abstellkammer oder einen begehbaren Kleiderschrank abtrennen will, kann theoretisch einfach loslegen. Ein zusätzliches vollwertiges Zimmer zu schaffen, ist aber eine andere Nummer – und sollte gut vorbereitet sein. Wichtig: eine geteilte Geräuschkulisse „Bevor man an eine feste Trennwand denkt, sollte man prüfen, ob der Grundriss der Wohnung es überhaupt hergibt, ein Zimmer abzutrennen“, sagt Innenarchitektin Ines Wrusch. „Hat das große Zimmer, das geteilt werden soll, zum Beispiel nur ein Fenster oder es kann keine Tür in die neue Wand eingebaut werden, entsteht bestenfalls eine Abstellkammer, aber kein separater Wohnraum.“ Gibt es im neuen Raum keinen Heizkörper, wird er nur schlecht warm werden. Außerdem zu bedenken: Beim Bau einer festen Trennwand muss unter Umständen in die Bausubstanz eingegriffen werden. „Die beiden neuen kleineren Räume sind ja durch den Fußboden schalltechnisch verbunden“, erklärt Robert Raschke-Kreme von der DIY Academy. „Das bedeutet, man würde Geräusche und Schritte im jeweiligen Nachbarraum hören.“ Wen das nicht stört, der kann die neue Wand direkt auf dem Estrich des Fußbodens befestigen. Um die Zimmer schalltechnisch zu trennen, wie es für Wohnzwecke wünschenswert wäre, muss die Trennwand bis auf den Betonunterbau des Fußbodens gehen. Die Estrichschicht wird dann aufgetrennt, um eine Dämmung einzubauen. Das ist ein relativ großer baulicher Aufwand, der Fachkenntnis erfordert. „Alles in allem ist das Abtrennen eines Zimmers keine triviale Sache, sondern schon eine architektonische Herausforderung“, so Ines Wrusch. Und das Wichtigste für Mieter: „Ohne Genehmigung des Vermieters solle man unbedingt die Finger davon lassen“, warnt Rolf Bosse, Vorsitzender des Hamburger Mietervereins. Denn es handelt sich um einen baulichen Eingriff, wenn die Wand fest mit Boden, Decke und Wänden verbunden wird. „Ohne Absprache mit dem Vermieter drohen eine Abmahnung und die Kündigung.“ Mieter können natürlich versuchen, eine Genehmigung von Ihrem Vermieter zu bekommen. Einen Anspruch auf dessen Zustimmung haben sie aber nicht. „Beim Gespräch mit dem Vermieter sollte der Mieter genau darlegen, warum und wie er das neue Zimmer abtrennen will“, rät Rolf Bosse. Und einen Bauplan vorlegen. Nicht vergessen: Alle Vereinbarungen mit dem Vermieter sollten schriftlich festgehalten werden. Klemmsysteme als alternative Lösung Und was, wenn das nicht klappt? Dann kann man es mit alternativen Lösungen versuchen, wie zum Beispiel Klemmsystemen zwischen Decke und Boden. Auch große Regale oder andere Raumteiler eignen sich, um Wohnbereiche voneinander zu trennen. „Sie dürfen ohne Zustimmung des Vermieters verwendet werden, wenn sie nicht mit dem Bauwerk fest verbunden werden“, sagt Rolf Bosse. Wissen sollte man in jedem Fall: Bauliche Veränderungen müssen beim späteren Auszug aus der Wohnung rückgängig gemacht werden, sofern nichts anderes mit dem Vermieter vereinbart wurde. Das ist alles zu kompliziert? „Eine Variante ist auch die multifunktionale Nutzung eines Zimmers, das dann beispielsweise tagsüber zum Wohnen und nachts zum Schlafen dient“ meint Innenarchitektin Ines Wrusch. Dann kann vollständig auf eine Raumteilung verzichtet werden. (dpa/tmn) Eine Trockenbauwand trennt Schlafzimmer und Ankleidezimmer. Foto: Andrea Warnecke Ein Haus, zwei Wohneinheiten Der Keller wird immer öfter als separate Einliegerwohnung geplant Eine Einliegerwohnung im Keller? Was früher undenkbar war, ist heute nicht nur gängige Praxis, sondern auch durchaus komfortabel. Nach einer Erhebung der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) werden bereits mehr als neun von zehn Keller mindestens anteilig zum Wohnen eingeplant und entsprechend gedämmt, geheizt, mit Tageslicht ausgeleuchtet und eingerichtet. Kellerexperte Stephan Braun von der GÜF erklärt: „Wenn sie richtig geplant und ausgeführt werden, stehen moderne Keller der Wohnqualität in den oberen Stockwerken in nichts nach. Sie können den eigenen Wohnraum erweitern und entlasten oder Flexibilität und finanziellen Mehrwert durch eine separate Einliegerwohnung bieten.“ Denn mit einer zweiten Wohneinheit unter einem Dach ließen sich Baukosten aufteilen oder auch dauerhaft externe Mieteinnahmen generieren. Manche Bauvorhaben würden durch die so entstehenden Finanzierungsvorteile sogar erst realisierbar. Interessant ist die separate Einliegerwohnung auch fürs Älterwerden und das Mehrgenerationenwohnen. Sie schafft Flexibilität und Handlungsspielraum für verschiedene Szenarien und persönliche Entwicklungen. Handlungsspielraum für persönliche Entwicklung Wer hier ein Büro oder Kleingewerbe einrichtet, garantiert der Familie mehr Privatsphäre bei kurzem Weg und guter Erreichbarkeit. Die Wohneinheit kann auch Raum für eine Pflegekraft bieten, als erste eigene Wohnung der Kinder genutzt werden oder als kompakte Wohneinheit dienen, wenn das Haus zu groß und zu aufwendig in der Instandhaltung geworden ist. „Die zweite, kleinere Wohnung schafft Planungssicherheit, um bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden zu bleiben“, sagt Stephan Braun. Häuser in Hanglage sind besonders geeignet Besonders zum Wohnen geeignet sind Keller unter einem Haus, das auf einem Bauplatz am Hang errichtet wird. Je nach Topografie und Straßenführung kann der Keller ebenerdig zum hangseitigen Garten des Grundstücks angebunden sein. In der Souterrainwohnung kann durch große Fenster und Türen reichlich Sonnenlicht ins Innere des Wohnbereichs strömen und eine barrierefreie Terrasse leicht zugänglich positioniert werden. Eine Alternative hierzu ist ein sogenannter Lichthof, der sogar über eine Rampe barrierefrei erschlossen werden kann. In die bergseitigen Räume des Kellers kann das Sonnenlicht etwa durch Lichtschächte oder andere innovative Fensterlösungen gelangen. Schlaf- und Badezimmer sind in diesem Bereich der Wohnung sinnvoll platziert und bleiben an heißen Sommertagen vergleichsweise kühl. „Die Kosten für ein unterkellertes Haus liegen ungefähr 20 Prozent höher als bei einem Haus ohne Keller. Die Wohnfläche vergrößert sich jedoch um beachtliche 40 Prozent“, so Braun. (red) Der Wohnkomfort im Untergeschoss gleicht oft dem in den oberen Stockwerken. Foto: GÜF/Kampa WKN WOHNBAU Sorglos bauen - wir bieten über 48 Jahre Erfahrung Tel.: 08743 - 96 15 0 | Hauptstraße 22 | 84144 Geisenhausen IHR SCHLÜSSELFERTIGES HAUSZUR FESTPREIS GARANTIE. Mehr Infos unter www.wkn-wohnbau.de Baumit MERLI –BAU für’s Leben ERLI BAU für’s Leben Einfach sorglos bauen ✔Beratung, Planung, Ausführung ✔Alles aus einer Hand ✔erfahrene Mitarbeiter ✔hohe Qualitätsansprüche MERLI-BAU Partner: ✔Bau- und Eingabeplanung ✔Einfamilienhäuser ✔Mehrfamilienhäuser ✔Wohnanlagen mit TG www.BAYER.LA | Fotos: Zdera.de ANZEIGE MERLI BAU GmbH, 84144 Geisenhausen, Daimlerstraße 10 | Tel. 08743/9679-10, Fax: - 22, E-Mail: info@merli-bau.de Das MERLI Fachbau-Unternehmen ist eine feste Größe in der Region. Spezialisiert auf private Eigenheime und Geschosswohnungsbau – ausgeführt in höchster Bauqualität mit viel Erfahrung und Verlässlichkeit. 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10 Bauen und Planen 11 Wintergärten, Sonnenschutz, Außenanlagen Altes Haus, neuer Lebensraum Wie ein Wintergarten die Wohnqualität verbessern kann Viele Eigenheimbesitzer stehen vor der Herausforderung, ihr Zuhause an moderne Wohnansprüche anzupassen. Besonders ältere Häuser weisen oft Grundrisse auf, die heutigen Vorstellungen von Offenheit und Wohnkomfort nicht entsprechen. Doch anstatt neu zu bauen, bietet eine durchdachte Modernisierung die Möglichkeit, vorhandene Strukturen optimal zu nutzen und gleichzeitig Wohnqualität sowie Energieeffizienz zu steigern. Ob Dachausbau, Anbau oder energetische Sanierung – die Möglichkeiten der Bestandsmodernisierung sind vielseitig. Ein gelungenes Praxisbeispiel zeigt, wie ein Wintergarten nicht nur zusätzlichen Raum schafft, sondern dabei auch Haus und Garten fließend verbindet. Praxisbeispiel: ein Haus aus den 1950ern Ein Einfamilienhaus aus den 1950ern wurde dabei an aktuelle Wohnbedürfnisse angepasst. Die vierköpfige Familie verfügte über einen großen, idyllischen Garten, doch ein direkter Zugang vom Wohnbereich fehlte. Gesucht wurde eine Lösung, die den Außenbereich stärker einbindet und zugleich neuen Wohnraum schafft. Die Entscheidung fiel auf einen lichtdurchfluteten Wintergarten, der an die Küche anschließt. Mit dem transparenten Anbau hat die Küche 26 Quadratmeter zusätzliche Fläche gewonnen. Fließende Verbindung von Haus und Garten Wo zuvor nur ein kleines Fenster den Blick ins Grüne ermöglichte, verbindet nun eine großzügige Glasfläche den Wohnbereich mit Terrasse und Garten. Die GlasFaltwand lässt sich auf voller Breite öffnen und ermöglicht einen barrierefreien Übergang auf die Terrasse. Der Wohnraum öffnet sich dadurch optisch und funktional. Der Wintergarten entwickelte sich schnell zum Mittelpunkt des Familienlebens. Morgens wird hier in heller Atmosphäre gefrühstückt, tagsüber lädt eine Leseecke zum Entspannen ein und die Kinder üben am Klavier. Das Projektbeispiel zeigt, wie eine gezielte Modernisierungsmaßnahme nicht nur zusätzlichen Wohnraum schafft, sondern die Lebensqualität spürbar verbessert. Wenn der Anbau zudem Energie spart, können sich Hauseigentümer Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sichern. (djd) Der Vorher-Nachher-Vergleich zeigt deutlich, wie sehr der Altbau durch die Modernisierung an Attraktivität gewonnen hat. Fotos: DJD/Solarlux/Bettina Meckel Wohnbereich, Wintergarten und Terrasse gehen nun fließend ineinander über. Der Anbau bedeutet mehr Wohnraum und dadurch mehr Lebensqualität. Bis zu 20 Prozent günstiger Baugemeinschaften bieten nicht nur finanzielle Vorteile Gemeinsames Bauen kann die beteiligten Personen zusammenschweißen. So werden aus Nachbarn nicht selten Freunde fürs Leben. Doch das ist nicht der einzige Vorteil. Die meisten Menschen gehen dem Traum ihres Eigenheims alleine nach. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, neuen Wohnraum zusammen als Gruppe zu schaffen – und entsprechend gemeinsam einzuziehen. Doch worin liegen die Vorteile? „10 bis 20 Prozent der Baukosten lassen sich beim Bauen in der Gruppe sparen“, sagt Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbands Privater Bauherren. Die gemeinsame Planung, die Koordination und der gemeinsame Einkauf von Materialien und Leistungen dämpfen die Kosten. „Zu Buche schlägt auch, dass in einer Baugemeinschaft niemand Gewinne machen will, wie das bei anderen Bauprojekten mit Bauträgern der Fall ist“, sagt Marion Kempe, Vorsitzende des Bundesverbandes Baugemeinschaften in Dresden. Kompromissfähigkeit und gleiche Ziele Allerdings sind auch hier klare Absprachen zwischen den beteiligten Bauherren notwendig, um die Kosten im Rahmen zu halten. „Je individueller geplant wird und je höher der Standard, desto teurer wird es am Ende“, sagt Ivy Wollandt von der Landesberatungsstelle Gemeinschaftliches Wohnen Schleswig-Holstein. Hier kommt es auf die Kompromissfähigkeit und gleiche Ziele an. Es gilt: Wenn aus einer Baugemeinschaft eine Wohngemeinschaft wird, ist das Ziel erreicht. „Gemeinsam zu bauen ist eine gute Möglichkeit, später sozial eingebunden und günstig zu wohnen, in einer Nachbarschaft, die schon einiges miteinander durchgemacht hat“, sagt Kempe. „Die Leute haben Stresssituationen und Ausnahmezustände gemeinsam gemeistert“, bestätigt Wollandt. „Das schweißt zusammen.“ (dpa/tmn) Alters-WG, generationenübergreifendes Projekt oder Zuhause für junge Familien: Gemeinsam neuen Wohnraum zu schaffen ist eine Möglichkeit, Kosten zu reduzieren. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn Tore Sonnenschutz Seiler und Heinzel GmbH Landshuter Straße 57 84030 Landshut-Ergolding Telefon0871/97471610 Telefax0871/75064 www.seiler-heinzel.de Garagentore Roll-und Sectionaltore Rollgitter Schranken Sonnensegel Markisen Jalousien Rollladen • GARAGENTORE • ROLLLADEN • MARKISEN • TERRASSENDÄCHER • RAFFSTORE Telefon: 0871/ 7 96 64 | Fax: 0871/ 7 32 21 www.rolladenbau-rottenkolber.de UPGRADE FÜR IHRE ALTEN ROLLOS Wärmedämmungen von roma schonen Geldbeutel und Umwelt Sonnenring 34 – 36 · 84032 Altdorf Telefon 0871/ 3 50 43 · Telefax 0871/3 42 90 www.graf-rolladen.de · E-Mail: info@graf-rolladen.de Meisterbetrieb für Neubauten und Sanierungen •Antriebe und Steuerungen • Rollläden • Wohnraumtüren • Insektenschutz •Fenster • Garagentore •Markisen • Haustüren • Terrassendächer • Jalousien GRAFKG
12 Innenausbau, Wohnen, Einrichten 13 Innenausbau, Wohnen, Einrichten Zeit zum Bettenwechsel Tipps zur Hygiene von Bettdecken und Matratzen Das Bett ist der kuscheligste Ort der Wohnung – und zugleich einer der unhygienischsten. Warum? Weil jeder Mensch pro Nacht bis zu einem halben Liter Schweiß, Körperflüssigkeiten und Hautschuppen verliert. Bezüge können diese nächtliche Last nicht komplett aufnehmen. Über die Jahre kann das Bett so zum Hort für Bakterien, Pilze und andere Allergene werden. Kissen und Decken regelmäßig waschen Doch das muss nicht sein: Decken und Kissen mit synthetischer Faserfüllung lassen sich in der Waschmaschine reinigen. Das gilt oft auch für Daunendecken und -kissen bis 400 Gramm. Ist die Maschine zu klein oder dauert das Trocknen zu lange, kann man auch den Waschservice der Bettenfachgeschäfte nutzen. Bei der Federnreinigung werden auch gebrochene Federn und Schmutz aussortiert und durch neues Füllmaterial ersetzt. Um die Lebensdauer der Kissen und Betten zu erhöhen, empfehlen Fachleute alle drei bis fünf Jahre eine Reinigung. Trotz allem: Zudecken halten nicht ewig. Nach acht bis zehn Jahren, bei regelmäßiger Federnreinigung nach spätestens 15 Jahren, sollten sie ersetzt werden. Denn alle Füllmaterialien verlieren mit der Zeit die wärmenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften. Tipps für eine saubere Matratze Schmutz sammelt sich auch in und an der Matratze. Schutz bietet eine Matratzenauflage aus Molton. Zudem haben fast alle hochwertigen Matratzen einen waschbaren Bezug mit 4-SeitenReißverschluss. Dieser sollte einmal jährlich bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Dennoch sollten auch Matratzen nach rund acht Jahren und Lattenroste nach acht bis 15 Jahren ausgetauscht werden. Denn die Stützwirkung und Punktelastizität lässt mit der Zeit nach – bei Billigmodellen und schweren Personen noch viel früher. Hat sich bereits eine Kuhle in der Matratze gebildet oder ist die Spannung der Holzleisten raus, ist es höchste Zeit für den Sperrmüll. (akz-o/red) Die Steppung sorgt bei Decken dafür, dass das Füllmaterial gleichmäßig verteilt bleibt. Foto: OBB/akz-o Die Kraft der Pause Das Sofa als entspannender Mittelpunkt des Alltags Egal, wie belastbar und stressresistent man sich auch fühlt – irgendwann benötigt jeder eine Auszeit von Hetze, Termindruck und vollgepackten Kalendern. Als Gegenpol zur hektischen Welt draußen dient der Wohnraum als Ruhe- und Entspannungsbereich für die ganze Familie. Gerade im Herbst und Winter rückt der Innenbereich des Zuhauses wieder mehr in den Fokus. Besonders im Trend liegen großzügige Sitzlandschaften im XXLFormat, die extra viel Platz für alle bieten und dabei eine gesunde Sitz- oder Liegeposition mit viel Komfort verbinden. Wohnen heißt sich wohlzufühlen Das Sofa ist heute weit mehr als ein Sitzmöbel. Es prägt den Charakter des Wohnzimmers und damit die Atmosphäre des gesamten Zuhauses. Der Sitzbereich bildet vielfach den Mittelpunkt des Familienlebens: Mal dient das Sofa als Leseinsel oder gemütlicher Platz für ein Mittagsschläfchen, mal verwandelt es sich in eine Bühne für Spieleabende, Serienmarathons oder Familienfeiern. Modulare Systeme werden den verschiedenen Ansprüchen gerecht und ermöglichen flexible Kombinationen – vom kompakten Zweisitzer bis zur weitläufigen Wohnlandschaft mit Longchair und Eckmodul. Weiche Stoffe und hochwertiges Leder in Kombination mit Holz, warme Farbtöne und klare Linien dominieren. Gleichzeitig wächst die Nachfrage nach individuellen Komfortfunktionen. Dazu zählen etwa verstellbare Rückenlehnen, flexible Kopfstützen oder integrierte Relax-Mechanismen. Motorisierte Sofa-Varianten lassen sich per Tastendruck schnell und einfach in eine entspannende Liegeposition bringen. Andere Modelle reagieren etwa unmittelbar auf die eigenen Körperbewegungen und passen den Sitz automatisch an, ganz ohne Schalter oder Hebel. Empfehlenswert sind zudem Hocker und Kopfstützen als zusätzliche Komfortelemente. Warme, erdige Farbtöne sind im Trend Ein Tipp zu den Farben: Im Trend liegen warme, erdige Töne. Rostrot, Sand, Ocker und sanfte Grüntöne schaffen ein behagliches Ambiente. Auch die Haptik spielt eine große Rolle: Angenehme Stoffvarianten vermitteln ein Gefühl von Wärme und Nachhaltigkeit. Wer Wert auf Langlebigkeit legt, greift zu hochwertigen Ledervarianten, die mit der Zeit ihre ganz eigene Patina entwickeln. (djd) Zurücklehnen und sich wohlfühlen: Komfortextras wie Kopfstützen und aufklappbare Fußstützen tragen dazu bei. Foto: djd/Stressless ANZEIGE Der Austausch von Fenstern ist eine der effektivsten Maßnahmen, den Wärmeverlust des Hauses zu reduzieren. Mit ihrem Sanierfix®-System beweist die Schreinerei Karl Buchner aus Velden, dass dies auch schnell und sauber geht. Das europaweit patentierte System hat einen entscheidenden Vorteil: Das gesamte alte Fenster wird aus der Mauer entfernt und das neue Fenster eingefügt, ohne Mauer oder Putz zu beschädigen. So kann ein Fenster in Rekordzeit ausgetauscht werden und es fallen keine zusätzlichen Maurer-, Putz-, Fliesen- oder Malerarbeiten an. Fensterbrett und Sims sowie die Lichtmaße des alten Fensters bleiben dabei erhalten. Auch ein Gerüst ist nicht notwendig. Das Verfahren erhielt 2003 den bayerischen Staatspreis für besondere Leistungen im Handwerk. Die Schreinerei Buchner verbaut nur in Eigenproduktion hergestellte Holz- oder Holz/Alu-Fenster, denn Holz besitzt hervorragende Dämmwerte. In Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern werden überwiegend Fenster aus Holz eingesetzt und sie entsprechen problemlos den Förderkriterien für die Gebäudesanierung. Holz überzeugt aber auch in vielerlei anderer Hinsicht: Es ist ein nachhaltiger Naturstoff und hat das günstigste Ökoprofil aller Baustoffe. Es ist zeitlos schön und die Möglichkeiten der farblichen Gestaltung sind nahezu unbegrenzt. Dadurch lassen sich Holzfenster in jedes Wohnambiente harmonisch einpassen und können jeden Ba stil bereichern. Die Verwendung von Aluminiumprofilen außen bietet weitere Gestaltungsmöglichkeiten und einen besonders pflegearmen Witterungsschutz. In punkto Sicherheit sind Holzfenster unschlagbar. Der höchst stabile Werkstoff, zeitgemäß verarbeitet, hält auch extremen Belastungen stand. Im Brandfall bleibt Holz wesentlich länger formstabil als andere Rahmenmaterialien. Dadurch werden das Bersten der Scheiben und die damit verbundene Luftzufuhr verzögert. Außerdem entwickelt Holz im Brandfall weniger Rauch und giftige Gase als beispielsweise Kunststoff. Auch erhöhte An-forderungen an den Schallschutz – z. B. in Einflugschneisen – werden von Holzfenstern erfüllt. Und nicht zuletzt schafft Holz ein ge-sundes Wohnklima, denn es nimmt hohe Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie bei trockener Raumluft wieder ab. Das natürlich vorhandene antibakterielle Verhalten von Holz trägt weiter zu einer gesunden Wohnumgebung bei. Fensterwechsel reduziert Energieverbrauch und Lärm! Fensteraustausch mit Sanierfix®− schnell und sauber Polsterei trifft Sattlerei “Wir lieben unser Handwerk, daraus machen wir auch kein Geheimnis. Wirklich wichtig ist uns aber die Begeisterung unserer Kunden.” www.polstereitrifftsattlerei.de Fink Mareike und Kross Harald GbR Reicheneibacherstraße 24 84140 Gangkofen fink.kross@polstereitrifftsattlerei.de +49 171 5586954 Wir setzen Ideen um und verwirklichen Ihre Wünsche. 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14 Innenausbau, Wohnen, Einrichten 15 Innenausbau, Wohnen, Einrichten Außen hui, innen wow Moderne Küchenfronten verbergen heutzutage viele Überraschungen Vollgestellte Küchenflächen sind out. Küchengeräte und Utensilien sollten hinter geschlossenen Türen verschwinden. Doch Vorräte und Geschirr sollen dennoch schnell, leicht und komfortabel zugänglich sein. Eine gute Küchenplanung berücksichtigt heutzutage daher neben Ergonomie und sinnvollen Laufwegen auch, wie häufig Dinge gebraucht werden. Individuell geplant, pflegeleicht und optimal ausgestattet – so wünschen sich Käufer ihre Küche. „Als attraktive Einbauküche, noch lieber als offen geplante Wohnküche und zudem mit viel Stauraum“, erläutert Branchenexperte Volker Irle von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK). Denn durch ein aufgeräumtes Aussehen gewinnt der Raum Ruhe und Weite, was sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Clevere Lösungen für mehr Stauraum Andererseits kommt es in der Küche auf Ergonomie und praktische Abläufe an. Ein Trend, der dem zugutekommt, sind neue Stauraumlösungen hinter den Möbelfronten. So wird die maßgeschneiderte Ausstattung zur Basis für harmonische Workflows. Ob kleines Budget oder Premiumausstattung, die Küchenfachgeschäfte, Küchenstudios und Küchenfachabteilungen der Möbelhäuser machen nicht nur mit neuen Oberflächen, Material-Mixes und Farben Lust auf eine neue Küche, sondern zeigen faszinierend vielfältige Organisationsmöglichkeiten. Jalousieschränke – extrahoch und 75 Zentimeter breit – lassen etwa ein kleines Barista-Center mit Espressomaschine und diversem Zubehör ruckzuck verschwinden. Schubkastensysteme und Einsätze sprechen hochqualitativ die Sinne an und sind praktisch. Konfektionierbar und veränderbar passen sie sich dem persönlichen Bedarf flexibel an. Nachhaltige Lösungen sind dabei immer stärker nachgefragt, beobachtet Branchenexperte Irle. Neben Holz gibt es in diesem Bereich auch neuentwickelte Einsätze aus Naturfasern. XXL-Vorratsschrank statt Speisekammer Was einst Bretter in der Vorratskammer waren, ist heute ein bis Attraktiv und hochwertig. Der funktionale Jalousieschrank gibt mit einem Handgriff den Blick auf die Kaffeebar frei. Fotos: AMK Volker Irle Mit modularen Besteckeinsätzen ist die Schublade clever organisiert. ins Detail optimierter Vorratsschrank. Am besten gleich zwei davon nebeneinander, die dann ein XXL-Vorratscenter bilden. Diese Hochschränke kombinieren ein Türregal und ein Innenregal mit höhenverstellbaren Tablaren. Ein großes Platzangebot, das an allen Stellen übersichtlich und gut zugänglich ist, da das Innenregal beim Öffnen automatisch nach vorn gezogen wird. Schnell greifbar bis ins letzte Eck Den schwer zugänglichen Raum in umbauten Küchenecken nutzen innovative Eckschranklösungen: Beim Öffnen der Schranktür kommen beispielsweise zwei robuste Dreh-Schub-Böden herausgefahren. Auch nach oben ausfahrende Tablare im Eck wären möglich. Das Dream-Team unter der Spüle „Immer öfter nachgefragt ist gefiltertes, gekühltes stilles und aufgesprudeltes oder kochend heißes Wasser, das jederzeit aus einer multifunktionalen Küchenarmatur fließt“, sagt AMK-Chef Volker Irle. Ein System zur Wasseraufbereitung wird im Spülenunterschrank platziert – neben dem passgenauen AbfallsammlerSystem, das sich mit den Systemen und Einbau-Wasserfiltern verschiedener Hersteller kombinieren lässt. Auch für kleine Küchen gibt es Raumspar-Modelle zur Mülltrennung. Licht für Komfort und Sicherheit Weil sich in der Küche eine funktionelle, helle Beleuchtung mit dezentem Aktzentlicht abwechselt, wird Licht im Schrank immer interessanter. So sieht man, was man greift, ohne helles Licht aufdrehen zu müssen. Integrierte LED-Lichtakzente unterstreichen zudem die Ästhetik von Schränken, Schubkasten- und Auszugssystemen. Sobald man sie öffnet, wird ihr Inneres illuminiert: etwa in Premium-Schubkästen mittels schmaler LED-Lichtleisten. Spezielle Designprofile werden hierbei auf die Zargen, also die Seitenwände des Schubkastens aufgeklipst. Eine Ergänzung sind Zargen mit Glaseinsatz, die das LED-Licht nach außen abgeben. Stromanschlüsse sind hierfür nicht vonnöten – die Energie für diese schicken Lichtakzente liefern Lithium-Ionen-Akkus, die sich per Micro-USB B wieder aufladen lassen. (red/wit) Mit einer Eckschranklösung kann jeder Winkel der Küche genutzt werden - und das ohne lästiges Bücken. Integrierte LED-Lichtakzente beleuchten die Schubkästen, sobald man sie öffnet. Alles im Blick: Dieses nachrüstbare Schrank-Duo bietet mit seinen großflächigen Ablagen vollen Überblick und Zugriff auf Vorräte. Fenster - Haustüren - Wintergärten Vordächer - Glasfassaden Eigene Fertigung und Montage Denk Fensterbau GmbH Dirnaich - Gewerbegebiet 1 84140 Gangkofen Telefon: 0 87 22 / 96 12 - 0 Telefax: 0 87 22 / 96 12 - 12 info@denk-fensterbau.de www.denk-fensterbau.de Landshuter Schlüsseldienst GmbH Wir sorgen seit über 50 Jahren für Ihre Sicherheit! Alle Arten von Schlüsseln, Schließanlagen, Sicherheitsberatung, schnell und fachmännisch 84028 Landshut | Freyung 605 | Tel. 0871/248 59 | lsdgmbh@t-online.de Mo. bis Fr. von 8.00 bis 17.00 Uhr - Samstag geschlossen ANZEIGE Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause. Wir als registrierter Fachbetrieb für Gebäudesicherheit beraten Sie gerne in allen Fragen zur Planung, Nachrüstung und Wartung von Sicherheitseinrichtungen. Gibt es noch keine Analyse des Bestands, so wird diese für Sie kostenlos vor Ort durchgeführt. Besteht Handlungsbedarf, so erhalten Sie von uns ein detailliertes Angebot. Meist werden verdeckt liegende Beschläge mit hohem Bedienkomfort gewählt. Speziell geschultes Fachpersonal führt den Einbau schnell und sauber durch. Ob Sicherheitsbeschläge, Einbruchschutzglas, Kellerschachtsicherungen, Tresorroste und Tresore, wir beraten Sie gerne. EINBRUCHSICHERUNG? PROFI-LÖSUNGEN BEI Tel. 0 87 62 / 433 www.steinmetz-lechner.de Fliesen – Natursteine – Holzböden AVANTA E. Bauderer GmbH Äußere Parkstraße 13 84032 Altdorf/Landshut Tel. 0871/93193-0 · www.avanta.de Zu erreichen über A92 Ausfahrt Landshut-West Gut beraten
16 Sanitär, Heizung, Energie 17 Sanitär, Heizung, Energie Luxuriöses Wassersparen Den Wasserverbrauch im Blick mit innovativer Technik in der Dusche Im Herbst und Winter freut man sich auf eine warme Dusche. Oder lieber ein langes Wannenbad? Wer Wasser bewusst nutzt und schon bei der Badplanung mitdenkt, kann sich und der Umwelt etwas Gutes tun. Innovative Technik kann helfen, das Wasser dennoch voll zu genießen. Wer zehn Minuten duscht, verbraucht mit einer Standardarmatur etwa 120 bis 150 Liter Wasser. Auch für ein Vollbad müssen etwa 150 Liter auf Wohlfühltemperatur gebracht werden, schreibt die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online. Manche Badewannen fassen bis zu 200 Liter, besonders großzügige Wannen über 300 Liter. Hier entscheidet sich bereits beim Kauf ein Stück weit der spätere Verbrauch. Gutes Gefühl mit einem Duschsparkopf Wer Wasser sparen will, sollte bewusst duschen – am besten mit einem Duschsparkopf. Dabei wird durch spezielle Systeme im Duschkopf das Wasser mit Luft gemischt, Düsen und Strahlscheibe speziell entwickelt. Ein Duschsparkopf kann die Durchflussmenge – also den Wasserverbrauch – bis zu 50 Prozent verringern, schreibt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. In der Regel kostet die Anschaffung zwischen 10 und 30 Euro je nach Ausführung und Qualität. Der Wechsel ist unkompliziert – den alten Duschkopf abschrauben und den neuen anschrauben. Mit dieser einfachen Maßnahme lässt sich Wasser und Energie sparen, ohne dass der Duschkomfort leidet. Den eigenen Verbrauch stets im Blick So eine Anschaffung lohnt sich laut co2online besonders, wenn der eigene Verbrauch bei zwölf Litern pro Minute und mehr liegt. Da Begriffe wie „sparsam“ oder „Eco“ nicht geschützt sind, bieten diese keine Garantie für einen niedrigen Wasserverbrauch. Beim Kauf eines neuen Duschsparkopfes gilt es, auf der Verpackung die Angaben zum Verbrauch zu prüfen: Im Idealfall sind es weniger als neun Liter pro Minute. Möchte man seinen Wasserverbrauch im Blick behalten, kann man sogenannte „Smart Shower Meter“ nutzen, raten die Verbraucherschützer. Die Messgeräte kann man zwischen Duschschlauch und Duscharmatur schrauben – so bekommt man sofort Rückmeldung zum eigenen Duschverhalten und dem Warmwasserverbrauch. (dpa/tmn/wit) i Ein praktischer Tipp: Wer abschätzen möchte, wie viel Zeit er mit dem Duschen verbringt, aber eine Uhr in der Dusche wenig ansprechend findet, kann ein Musikstück laufen lassen, dass genauso lang ist wie die geplante Duschzeit. So bekommt man ein Gefühl dafür. Ein Duschsparkopf kann den Wasserverbrauch nahezu halbieren ohne das Duschvergnügen zu schmälern. Foto: Monique Wüstenhagen/dpa-tmn Ist der Ofen wieder fit? So starten Kamin- und Kachelofen optimal in die Saison Wenn die Abende kühler werden und der erste Nebel übers Land zieht, steigt die Vorfreude auf gemütliche Stunden vor dem Kaminfeuer. Damit der Start in die Heizsaison reibungslos gelingt, empfiehlt der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik einen gründlichen Check. Eine regelmäßige Reinigung und Funktionsprüfung sorgt nicht nur für mehr Wärme, Gemütlichkeit und Sicherheit, sondern auch für eine saubere und umweltgerechte Verbrennung. Brennraum reinigen und Auskleidung prüfen: Als Erstes sollte der Feuerraum von Asche und Ruß befreit werden. Am einfachsten gelingt das mit Schaufel und Besen oder mit einem speziellen Aschesauger, dessen Filter für feinen Staub geeignet ist. Ist alles sauber, empfiehlt sich eine Sichtprüfung der Brennraumauskleidung: Kleine Haarrisse in Schamottesteinen oder Platten sind unproblematisch, größere Beschädigungen oder herausgebrochene Stücke sollten jedoch ersetzt werden, um die Langlebigkeit und die Heizleistung zu sichern. Schornstein und Rauchrohre freihalten: Damit der Rauch ungehindert abzieht, sollten Rauchrohre und Schornstein frei von Asche- und Rußablagerungen sein. In vielen Fällen kann man das Ofenrohr über eine Revisionsklappe selbst reinigen. Den Schornstein selbst prüft und reinigt der Schornsteinfeger – oder ein zugelassener Fachbetrieb – mit Spezialbürsten und Hochleistungssaugern. Ablagerungen behindern nicht nur den Abzug, sondern vermindern auch den Wirkungsgrad. Aschekasten leeren, sonst droht Überhitzung Sichtscheibe und Aschekasten reinigen: Eine klare Sicht auf die Flammen erhöht das Wohlbefinden. Ablagerungen auf der Sichtscheibe lassen sich mit einem handelsüblichen Fettreiniger oder speziellem Kaminofenreiniger entfernen. Der Aschekasten sollte regelmäßig geleert werden, da verschlossene Luftkanäle den Rost überhitzen und verformen können. Türdichtungen kontrollieren: Undichtigkeiten an der Feuerraumtür können den Abbrand beeinträchtigen und schädlichen Kaminrauch austreten lassen. Ein einfacher Test: Ein Blatt Papier zwischen Tür und Ofen legen, schließen und vorsichtig ziehen. Lässt sich das Blatt leicht herausziehen, schließt die Tür nicht mehr bündig. In diesem Fall muss die Dichtung gemäß Herstelleranleitung oder durch einen Fachbetrieb ausgetauscht werden. Brennstoff kaufen und richtig lagern: Für eine effiziente und emissionsarme Verbrennung ist trockenes Holz entscheidend. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte unter 20 Prozent liegen und kann mit einem Holzfeuchtemessgerät überprüft werden. Frisch geschlagenes Holz enthält zu viel Feuchtigkeit und muss gespalten und an einem luftigen Ort zum Trocknen gelagert werden. Ofenfertiges Kaminholz und Holzpellets sind im Brennholzhandel sowie in Baumärkten erhältlich. Eine Alternative zu Holzscheiten sind Holzbriketts, die sich platzsparend lagern, sauber handhaben und gut dosieren lassen. (red) Wer den Kamin regelmäßig wartet, reinigt und geeigneten Brennstoff verwendet, steigert dessen Lebensdauer. Foto: HKI Breitenwies 2 · 84181 Neufraunhofen · Telefon 08742/9650101 www.schosser-ofen-keramik.de uli@schosser-ofen-keramik.de Oberbonbruck 29 84428 Buchbach Telefon: 08086/321 info@habermeier-baeder.de Filiale Landshut Telefon: 0871/93300-0 Seit 135 JahrenKompetenz und Erfahrung! 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